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  #31  
Alt 20.06.2009, 03:01
Benutzerbild von derkahn
derkahn derkahn ist offline
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Zitat:
Zitat von GoerenBilir Beitrag anzeigen
Von welchem Türkentum redest Du da? Ich tappe da echt im dunkeln. Kläre mich mal auf bitte! Der Mensch sieht nur das, was er wahrnimmt. Ich muss mich nicht mit dem Pack abgeben. Die gehen ihrer Wege und ich die meiner. Und unsere Wege werden sich nicht kreuzen, ich werde dem Abschaum stets aus dem Weg gehen.
Du schriebst oben dass 80% der Tuerken Kiros sind. Vertritt so eine grosse Anzahl von Menschen nicht das Land, also das Tuerkentum.

Vielleicht bist du es der kein Tuerke bist. Ich weiss nicht was dann. Vielleicht ein abtruemmiger Tuerke der den westlichen Idealen hinterherhechelt?




- - -

Was ist dass den kleinliches. Eine Sekunde?


1. Entschuldigung, aber Sie können nur alle 30 Sekunden einen Beitrag erstellen. Sie müssen noch 1 Sekunden warten, bevor Sie eine neuen Beitrag erstellen können.
  #32  
Alt 20.06.2009, 15:09
GoerenBilir
 
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Zitat:
Zitat von derkahn Beitrag anzeigen
Wenn du an Wohlstand, Fortschritt, Wissenschaft und Gleichheit denkst, dann denkst du an die Westliche Welt. Wenn du an islamisch gepraegte Laender denkst dann denkst du an ganz was anderes.

Die asiatischen Tigerstaaten haben einen schoenen Mittelweg gefunden zwischen alten Traditionen und westlicher Moderne. Den sehe ich nicht in islamisch gepraegten Laendern.
Die islamischen Länder stehen für mich auch nicht zur Debatte. Gegenstand unserer Diskussion ist die Türkei. Und ist trotz ihrer Schwächen den islamischen Ländern, dank dem Atatürk Faktor einiges voraus. Und das trotz der Hindernisse seitens der politischen Islamisten. Ich finde es auch bedauerlich, dass die Türkei immer mehr den Anschluss an die erste Welt verpasst. Na ja, mal abwarten. Ich hoffe, wir werden auch unseren Mittelweg finden.Wie heisst es so schön? Noch ist Polen nicht verloren
  #33  
Alt 20.06.2009, 15:31
GoerenBilir
 
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QUOTE=derkahn;1974388]Du schriebst oben dass 80% der Tuerken Kiros sind. Vertritt so eine grosse Anzahl von Menschen nicht das Land, also das Tuerkentum.

Vielleicht bist du es der kein Tuerke bist. Ich weiss nicht was dann. Vielleicht ein abtruemmiger Tuerke der den westlichen Idealen hinterherhechelt?[/quote]

Nummerisch betrachtet sind diese Türken tatsächlich diejenigen die das gesellschaftliche Bild der Türkei prägen. Doch ich betrachte mich nicht als einen abtrünnigen in diesem Sinne, eher sehe ich mich als den fortschrittlicheren. Scheisse bleibt Scheisse auch wenn Millionen von Fliegen sich von ihr angezogen fühlen. Und eine Rose bleibt eine Rose, obwohl nur ein Nachtigall sich an ihren Dornenast heranwagt. In keinem der beiden Fälle ändert es an ihrem Wert.
Du hast die falsche Frage gestellt. Nicht die Frage ob ich vielleicht kein Türke oder ein den westlichen Werten hinterherhechelnder abtrünniger Türke wäre, was ja so nicht stimmt, ist revelant. Die entscheidende Frage sollte sein, warum die Türkei in Fortschritt, Bildung, Gleichbehandlung etc so schlecht abschneidet? Die antwort liegt auf der Hand. Es sind die besagten 80% der türkischen Bevölkerung? Und Nun derKahn, ich schließe mich der Gruppierung kategorisch aus. Mit der Arabeskkultur, übrigens der Name sagt es schon, will ich nichts zu tun haben. Nun nun derkahn wer ist dann ein Türke und wer nicht mehr?

Geändert von GoerenBilir (20.06.2009 um 15:42 Uhr).
  #34  
Alt 20.06.2009, 16:06
Benutzerbild von rhizome
rhizome rhizome ist offline
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Wir stehen mit unserer Selbstkritik nicht alleine dar - die meisten intellektuellen Deutschen, Engländer, Amis, die ich kenne, sehen ihr Volk unter ähnliche Vorzeichen und versuchen sich abzugrenzen.

Allerdings muss ich Derkahn irgendwie recht geben, wenn er schreibt: wieso muss Identifikation und Selbstdefinition ausschliesslich durch abwertende Kategorisierungen und Abgrenzungen vollzogen werden: Oberschicht - Unterschicht, kultiviert - unkultiviert/asozial, gebildet - undgebildet. Schon Adorno schrieb, dass gerade solchen binären Zuschreibungen sehr viel Gewalt, Intoleranz und Tyrannei innewohnt.

Ideal wäre ja eine Form der Selbstdefinition ohne Degradierung und Abgrenzung von anderen.

So wie ich das im Grunde vorbildhaft vorexerziert habe (höhö yeah): es geht nicht um oben oder unten. Ob nun unten oder oben oder gebildet oder ungebildet, eine Hierarchie der Wertigkeit unter Menschen aufzustellen, finde ich ätzend und faschistoid. Ein Kurde in Ostanotolien kommt mit seinem Leben, den Traditionen, dem Umfeld sicher gut klar und ist dabei glücklich - wieso sollte sein Leben eine geringere Wertigkeit besitzen, bloss weil er keinen Atomreaktor entworfen hat? Und warum sollte das Leben eines Deutschen, der den ganzen Tag im Labor abhängt und irgendwelche perversen Genexperimente durchführt, hochwertiger oder wertvoller sein als das eines Kurden, der ganz unschuldig und ohne einem anderen zu schaden seine Schafe in Erzurum hütet? Kann mir das jemand sagen?

Mir geht es allein um die Frage: Wer lässt mich so leben, wie ich möchte? Und Leute, die sich einmischen in mein Leben, sind einfach kacke, ganz gleich ihrer Ethnie.
Blöd ist nur, dass es meistens Türken sind, die sich mir mit erhobenem Zeigefinger nähern.
Warum auch immer.

Manchmal denke ich, ich rede japanisch oder Suaheli oder so ... bei all den kommunikativen Missverständnissen.
  #35  
Alt 20.06.2009, 16:19
GoerenBilir
 
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Zitat:
Zitat von rhizome Beitrag anzeigen
Wir stehen mit unserer Selbstkritik nicht alleine dar - die meisten intellektuellen Deutschen, Engländer, Amis, die ich kenne, sehen ihr Volk unter ähnliche Vorzeichen und versuchen sich abzugrenzen.

Allerdings muss ich Derkahn irgendwie recht geben, wenn er schreibt: wieso muss Identifikation und Selbstdefinition ausschliesslich durch abwertende Kategorisierungen und Abgrenzungen vollzogen werden: Oberschicht - Unterschicht, kultiviert - unkultiviert/asozial, gebildet - undgebildet. Schon Adorno schrieb, dass gerade solchen binären Zuschreibungen sehr viel Gewalt, Intoleranz und Tyrannei innewohnt.

Ideal wäre ja eine Form der Selbstdefinition ohne Degradierung und Abgrenzung von anderen.

So wie ich das im Grunde vorbildhaft vorexerziert habe (höhö yeah): es geht nicht um oben oder unten. Ob nun unten oder oben oder gebildet oder ungebildet, eine Hierarchie der Wertigkeit unter Menschen aufzustellen, finde ich ätzend und faschistoid. Ein Kurde in Ostanotolien kommt mit seinem Leben, den Traditionen, dem Umfeld sicher gut klar und ist dabei glücklich - wieso sollte sein Leben eine geringere Wertigkeit besitzen, bloss weil er keinen Atomreaktor entworfen hat? Und warum sollte das Leben eines Deutschen, der den ganzen Tag im Labor abhängt und irgendwelche perversen Genexperimente durchführt, hochwertiger oder wertvoller sein als das eines Kurden, der ganz unschuldig und ohne einem anderen zu schaden seine Schafe in Erzurum hütet? Kann mir das jemand sagen?

Mir geht es allein um die Frage: Wer lässt mich so leben, wie ich möchte? Und Leute, die sich einmischen in mein Leben, sind einfach kacke, ganz gleich ihrer Ethnie.
Blöd ist nur, dass es meistens Türken sind, die sich mir mit erhobenem Zeigefinger nähern.
Warum auch immer.

Manchmal denke ich, ich rede japanisch oder Suaheli oder so ... bei all den kommunikativen Missverständnissen.
Da gäbe so vieles was ich dazu schreiben würde, doch aus zeitlichen Gründen hebe ich es mir mal für später auf. Der Kurde in Erzurum, der seine Schafe in den Tälern und Bergen weiden lässt beschädigt die Floraschicht und es fördert den Eroisionsprozess an dessen Ende es zur Verwüstung kommt.
Der andere könnte eventuell mit Genexperimenten eine Biokultur entwickeln, die wirtschaftlich effizient, ökölogisch nachhaltig und kullinarisch eventuell sogar sehr köstlich sein könnte
Du ziehst an dem Stoff des Themas solange bis zum Schluss nur ein Faden übrig bleibt, weisst Du dass?
  #36  
Alt 20.06.2009, 16:28
Benutzerbild von rhizome
rhizome rhizome ist offline
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lol... fühl dich nicht unter Druck gesetzt, GB.
Wenn du willst, kannst du es auch vollkommen unkommentiert lassen ....
  #37  
Alt 20.06.2009, 16:44
GoerenBilir
 
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Zitat:
Zitat von rhizome Beitrag anzeigen
lol... fühl dich nicht unter Druck gesetzt, GB.
Wenn du willst, kannst du es auch vollkommen unkommentiert lassen ....
Das sind so Themen, mit denen man mich im Grunde aus der Reserve locken könnte. Es ist ein Verhaltensreflex aus alten Tagen Da schreit regelrecht, der Reformer, der Weltveränderer in mir auf, der die gesellschaftlichen Schwächen aufzeigen möchte :

Nur keine Sorge Rhizome, das hat nichts mit damit zu tun, mich unter Druck setzen zu lassen. Ich mache eh nichts, was ich nicht möchte, unter keinem Druck der Welt
  #38  
Alt 25.06.2009, 16:32
gelincik02
 
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Agzina saglik Teo
  #39  
Alt 25.06.2009, 16:36
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herzgangster herzgangster ist offline
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teomann...du liest ganz klar die falschen beiträge....

hadi öptüm

herzi
  #40  
Alt 27.06.2009, 01:36
Benutzerbild von Teoman69
Teoman69 Teoman69 ist offline
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Zitat:
Zitat von herzgangster Beitrag anzeigen
teomann...du liest ganz klar die falschen beiträge....

hadi öptüm

herzi
trotzdem danke für dein beitrag!!!
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