[kardelencilesi]

Was für den einen eine Interessenvertretung weltweit ist, ist für den anderen eine lokale Interessendurchsetzung. In diesem Zusammenhang denke ich, dass Deutschland im Schattenwind des angeblich muslimisch geprägten Internationalen Terrorismus die Muslime im eigenen Land unter Kontrolle halten möchte, was auch verständlich ist. Aber im Schatten dieser international geführten Diskurse und durch diese Diskurse untermauernden Ereignisse, erlässt man Gesetze, die unter normalen Umständen nicht hätten erlassen würden.
Marginale Gruppen, für deren Entwicklung man bis dato freien Platz gelassen hatte, nehmen auf einmal den vorbestellten Part ein. Und gelten von heute auf morgen als die größte Bedrohung für die indigene Gesellschaft. Das Rekrutierungsfeld wird dann als die muslimische Gesellschaft abgesteckt. Nun wird für die Handlung einer marginalen Gruppe eine ganze Gesellschaft bzw. eine Religion verantwortlich gemacht. Am Beispiel der Türken kann man die Kaplancis benennen. Jahrelang hat Deutschland die Funktionäre dieser Vereinigung weder verboten, sie noch den türkischen Behörden übergeben, obwohl die Überführung dieser längst beantragt war. Deutschland hat lange Zeit die Handlungen dieser Vereinigung toleriert, obwohl sie staatsfeindliche (gegen jedwede Staaten) Propaganda verbreiteten.
Wie an diesem Beispiel offen zu sehen ist, hat Deutschland die Mikrowellen-Taktik angewendet. Erst einmal alles zulassen, auch wenn diese in einem befreundeten Land als gefährlich eingestuft werden. Denn es wird der Zeitpunkt kommen, an dem wir diese marginalen Gruppen aufwärmen und der Bevölkerung so servieren können, dass diese die indigene Gesellschaft zu infiltrieren beabsichtigten und dabei von den aufmerksamen und pflichtbewussten Behörden ertappt wurden. Gestern waren es die Kaplancis, morgen werden wir höchstwahrscheinlich mit anderen marginalen Gruppen konfrontiert, wofür dann die ganze türkischstämmige bzw. muslimische Gesellschaft verantwortlich gemacht wird.
Genauso wie man für die Handlung einer marginalen christlichen Gruppe nicht die ganze Deutsche Gesellschaft bzw. die friedlichen Christen bzw. das Christentum verantwortlich machen kann, sollten vor allem Politiker und Medien marginale Gruppen nicht mit der Mehrheitsgesellschaft gleichsetzen.

[kardelencilesi]

Wie ein Feindbild gebildet wird, stellt Lutz Hoffmann in dem Heftchen Feindbild Islam kurz und knapp, dafür aber logisch nachvollziehbar dar. Sehr kurz formuliert würden nach ihrer Darstellung die Politiker den Feind anvisieren, die Wissenschaftler diese These vom „Feind“ mit Erhebungen und Befragungen untermauern (wie z.B. Heitmeyer) und die Medien würden dann diese angeblich wissenschaftlich fundierten Tatsachen der Bevölkerung mitteilen. Aus dieser gegenseitigen Unterstürzung von Politiker, Wissenschaftler und Medien würde dann eine öffentliche Meinung sich bilden. Die dann als Öffentliche Meinung in aller Munde zu Tage kommen. Und so wird die These vom Feindbild als eine Wahrheit angenommen, die wissenschaftlich gefestigt sei. In diesem Zusammenhang können auch die Gedanken von Noam Chomsky in seinem Buch „Media Control“ erwähnt werden, wonach die Medien nur dazu beitragen, den bestehenden Herrschaftsverhältnis aufrechtzuerhalten und zu erweitern. Er zählt noch etliche Kontrollmechanismen und die Verzwickung von Politik und Medien. Das aber würde den Rahmen sprengen.

[tuerkandd]

bir MEKSIKALIYI nickine örnek alacak kadar dost bilen, hatta hayrani olan birisi yanibasindaki komsusu Kürdü düsman biliyor........vaybee, aferin yani

madem o kadar milliyetcisin, nickin niye
Atatürk
veya
NeMutluTürkümDiyene
degil de

Oscardelahoya
?????????????


gardarop milliyetcisi!!







BiMRE FASIZM, Biji Azadi!!!!!!!!!!!

es ist genau umgekehrt: deine argumentation ist die der ethnischen säuberung. ist die der milosevics und arkans. dein beispiel yugoslawiens ist grundfalsch, weil ahistorisch und zeugt von kenntnislosigkeit dessen, was geschehen ist. was glaubst du: wird es in deutschland zu bürgerkrieg kommen, weil hier türken leben? so"n quatsch: die türken hier wollen friedlich leben und verstehen sich mit den friedliebenden deutschen prächtig. täusch dich mal nicht. jeder demokratische deutsche(oder angehöriger anderer nationalitäten) ist mir lieber, als irgendwelche nationalistischen idioten, die die reinheit des blutes oder der kulturen predigen. in fünf oder zehn jahren werden die kurden ihre rechte haben und sie werden die türken mit spitzenleistungen bereichern und umgekehrt: wir werden sie mit spitzenleistungen honorieren. sie sind willkommen. sie sind unsere freunde und brüder! wir lassen uns weder von pkk-leuten noch von nationalistischen türken auseinanderdividieren.
von wegen krieg, als ob sich deutsche und franzosen, die einstmals feinde waren, heute bekriegen... bedenk das mal!
saygilar.

[voli]

Ich sag dir den Unterschied....Es sind Franzosen also Europäer und damit Teil der westlichen Welt...der ZIVILISIERTEN WELT und da ist jeder Verlust besonders tragisch, weil es nicht nur ein Verlust für angehörige und Freunde ist, sonder auch ein Verlust für Menschheit!!!!!!!
AAAAAAA ayibsin ja bunu bilmiyormuydun?!?!?!?!?

[voli]

Herlich oder was haltet ihr davon????
Wir bauen eine Tankeflotte und liefern Wasser an Israel und im Gegenzug gibt es Know-How für Waffensysteme.

[voli]

Wer soll denn deiner Meinung nach diese Taktiken anwenden, wer oder was ist die steuernde Kraft?????? Man muss auch noch bedenken das diese Prozesse über eine imenze Zeitspanne hinweg gesteuert und gelenkt werden müssen. Wenn man sich einige ernsthafte Gedanken über die politische Landschaft macht dann kann man diese ausschliesen......Wer aber ist dann am Steuer?????

ohne Text

In Deutschland leben ca. 2,5 Mio. Menschen aus der Türkei, davon sind 2 Mio. Türken.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe sind das 2,5 % Türken in der Bevölkerung.

Die Bevölkerung in der Türkei beinhaltet ca. 20 % Kurden. Das sind ganz andere Dimensionen!

Wenn nun sukzessive kurdischer Sprach-, Kultur- und Geschichtsunterricht eingeführt wird, was werden diese Leute dann machen? Sich immer noch als Türken definieren? Früher oder später werden sie immer offener für ihre Sache eintreten, und wir Türken hatten schon vor den Kultur-Reformen bzw. AB uyum yasalari Probleme so etwas zu akzeptieren.

Man sollte den Tatsachen ins Auge sehen. Alles was wir früher unter „kardeslik“ usw. definiert haben hieß doch nur, dass die Kurden türkisch sein und sonst ihren Mund halten sollen. Die „guten“ Kurden war immer die, die sich für die Türkei aussprachen, die „bölücüler“ diejenigen, die sich für ihre „Heimat“ aussprachen. Oder etwa nicht?

Wenn je ein kurdischer Staat gegründet werden sollte, ist das gar nicht so schlecht, dann wäre die Türkische Republik ihren größten Widerspruch los und ein Nationalstaat.

dieses geschäft wird seit einigen jahren geführt.. und wir bekommen keinenn know how:-)