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  #21  
Alt 03.07.2009, 14:20
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redbutton redbutton ist offline
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Zitat:
Zitat von fos Beitrag anzeigen
Ist ok, ich habe bereits reue gezeigt.

In beiden fällen, dass mit 18 ist sehr schwieirg, Es geht ja nicht um den Führerschein. Da steckt doch auch eine Menge Überzeugung drin. Was ich euch gerne anrechnen kann ist, dass es eine SELBST-Überzeugung sein sollte. Und da hapert es. Aber mal ehrlich, ist doch bei den anderen ebenso. Sage mal einen Juden, die Bar.Mizwa is nich vor'm 18 Lebensjahr...
Gebe ich dir recht.
Aber ich habe jetzt irgendwie die Lust verloren. War eine interessante Runde. Wir lesen voneinander!!
  #22  
Alt 03.07.2009, 14:22
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Zitat:
Zitat von inekfluesterer Beitrag anzeigen
ich hab nichts von einem alter gesagt, denn einige werden später erwachsen, andere garnicht. egal, wann jemand sich nach der schulzeit dafür interessieren sollte, hauptsache er macht es aus eigenem interesse. nur so wird einigermaßen sichergestellt, dass für ihn die religion auf der suche nach der inneren ruhe der einzige weg zu sein scheint.
er denkt selber, er hinterfragt selber, er zieht seine schlüsse selber und er ist nur für sich selber und für niemand anderen religiös.
Wie vorher schon. Stimmt! Danke und das wars. Ich denke, das wir drei uns hier super auseinandersetzen konnten. Wie das andere sehen, werden wir bestimmt zu lesen bekommen!!!
  #23  
Alt 03.07.2009, 14:23
Tilki1977
 
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Zitat:
Zitat von biblo Beitrag anzeigen
Sollte es an den staatlichen Schulen auch islamischen Religionsunterricht geben?

Ich bin beim Lesen auf eine Statistik gestoßen, die ein sehr ausgeglichenes Ergebnis liefert:

http://de.statista.com/statistik/dia...ht-an-schulen/


Zwar versucht man, die Islamisierung der muslimischen Jugend zu unterbinden, jedoch wäre es vll eine gute Idee, wenn man bedenkt, dass Eltern sich dadurch die weitaus strengeren Koranschulen ersparen könnte.
Die Themen wären staatlich vorgeschrieben und die Lehrkraft würde zum Lehrerkollegium gehören, wo sie unwillkürlicher Beobachtung unterstünde.

Die Frage ist nur, ob das den strengeren muslimischen Eltern reichen würde, wenn ihr Kind nur in der Schule mit ihrer Religion vertraut würde, nur kann man diese Frage kaum ohne Erfahrungsberichte beantworten.

These:
Statt eine wichtige Sache radikal untersagen zu wollen, wäre dies nicht eine reellere Möglichkeit, das Kind vom überzogenen Glauben, zu distanzieren?
Es klingt auf anhieb paradox, aber zumindest eine Überlegung wäre es wert.
Also ich bin voll und ganz dafür das es Islamischen Religionsunterricht gibt. So werden die Leute wenigstens in ihrer Religion geschult, was man leider nicht immer von den Moscheen behaupten kann. (sie sollten es zwar, aber irgendwie kommen sie meistens mit anderen Idiolgien in berührung).
Mit der strenge läuft das warscheinlich genauso ab wie mit den strengen Christen. Den Religionsunterricht in der Schule müssen sie mitmachen, und privat geht es dann weiter. Nur wird es in der Schule so (hoffentlich) weitergegeben ie es sein sollte.
  #24  
Alt 03.07.2009, 14:29
Tilki1977
 
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Meiner Meinung nach hat an staatlichen Schulen weder eine religiöse Schulung noch irgendwelcher Ethik-kram zu suchen. Jedes Kind hat in Dtl. das Recht auf freie Entfaltung und freie Meinungsfreiheit. Wenn es dann jedoch zum Zwang kommt, eines dieser Fächer belegen zu MÜSSEN, sind diese beiden Privilegien hinfällig.[/u]







ES GIBT KEINE MUSLIMISCHE O.Ä. JUGEND!!!!

Wenn, dann gibt es die Jugend mit muslimischer Religionszugehörigkeit!!! Kein Mensch ist von Geburt an irgendetwas, abgesehen von der biologischen Rolle. Alles andere wird vom Elternteil aufgezwungen, da sich Kinder bis zu einem gewissen Alter keine eigene Meinung bilden dürfen/können/wollen. Denn ansonsten würde man sie fragen, ob sie dieses oder jenes möchten. Die Religion ist somit etwas von aussen aufgezwunenes und unnatürliches!!!






Da stimme ich jedoch mit dir überein und muss neidlos den gut gemeinten Ansatz und die Idee dahinter anerkennen!!! Doch bleibt die Frage, warum ALLES aufgezwungen werden muss!?!?!?! Idioten gibt es in allen Religionen, gar keine Frage. Diese gilt es mit ihrem Fanatismus zu isolieren, damit diese Bauernfänger ihre dummen Weltanschauungen nicht verbreiten können.[/quote]



Ähm....wenn du es dann ganz genau siehst dürfte man aber auch die Kinder nicht zum Mathematik unterricht zwingen. Es gehört halt zur allgemeinbildung und zur Kultur dazu.

Wenn du es Islamisch siehst, darfst du keinen Menschen zwingen (auch deine Kinder nicht) Moslems zu werden.Sie müssen es von sich aus wollen. So ist es im Islam so, was die Menschen daraus machen ist eine andere sache.


Wir sind einer meinung:-)

Geändert von Tilki1977 (03.07.2009 um 14:34 Uhr).
  #25  
Alt 03.07.2009, 14:46
Tilki1977
 
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Zitat:
Zitat von redbutton Beitrag anzeigen
Genau das ist der Punkt. Ist das nicht traurig??? Woher soll denn dann die Vorbildsfunktion kommen. Doch nicht dadurch, das man Religionsunterricht an Schulen einführt oder???
Aber wo kommen denn dann deiner meinung nach die Ethik, und Gesetzgebung. Die haben alle ihren ursprung in der Religion.

Erst die Religionen haben uns beigebracht was recht und unrecht ist.

Vergleiche doch bitte die Werte die hier in deutschland als ethisch korekt gelten, und dann vergleiche z.B. die Indischen werte. Du wirst einen riesigen unterschied feststellen, was das recht und unrechts bewusstsein angeht. All dies hat seinen ursprung in den Religionen.
  #26  
Alt 03.07.2009, 15:02
biblo
 
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Komplett verbieten:

Fragt sich, wie strengreligiöse Eltern auf einen absoluten Ausfall der Religionslehre reagieren würden. Das muss sich nicht nur, aus Muslime beziehen.
Glaubt ihr tatsächlich, dass wenn man radikal würde und sämtlichen Religionsunterricht untersagt, diese Eltern lockerlassen würden?
Ich mag das zu bezweifeln.

Ich verstehe die antireligiöse Argumentation sehr gut, nur glaube ich nicht, dass man einen Fanatismus mit radikalen Mitteln eindämmen kann, sofern er nicht im Sinne von Gewalt oder Terror steht. Sarkozy, Giftzwerg, ist selbst ein radikaler Konservativer, der alles versucht, zu unterbinden, was ihm missfällt. Bei manch einer Sache, nicht das schlechteste, aber wie wirksam ist es tatsächlich?
Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht und man kann es niemandem untersagen. So bringt es doch aus meiner Sicht mehr, schon mit fast manipulativen Mitteln zu versuchen, diesen Fanatismus einzudämmen, statt "Hinterhofkoranschulen"... insgeheim zuzulassen oder zu dulden.

Ethikunterricht:
Eine sehr gute Sache, stand ich schon immer hinter, nicht nur wegen Reli.
Nur wäre er vermutlich nicht ausreichend für strenge Muslime.


@fos
Ich würde es auch sehr begrüßen, wenn man Religion entdämonisieren würde, nur gibt es zuviele, die sie missbrauchen.
Religion muss nicht zwangsläufig etwas schlechtes sein, nur wie sie missbraucht wird, ist zu unterbinden.


@redbutton
Du bist gegen Ethikunterricht, was ich schonmal nicht nachvollziehen kann.
Erläutern bitte.

"Wo bleibt die freie Entfaltung?"

Ein Kind unterzieht sich keiner freien Entfaltung. Es geht in den Kindergarten, in die Schule, zu Hause wird es Regeln unterzogen - es gibt keine freie Entfaltung. Keiner von uns, hat sich frei entfaltet.
Wenn ich schreibe, es wäre vorstellbar, dass an deutschen Schulen islamischer Religionsunterricht gelehrt wird, dann denke ich zugleich daran, dass auch christlicher Religionsunterricht gelehrt wird und er den Leuten auch in ihrer späteren Entwicklung nicht geschadet hat.
Reli sollte auf keinen Fall Pflichtfach sein, jedoch würden die strengen Muslime in Deutschland dafür sorgen, dass ihre Kinder keine Stunde verpassen.
Und genau das wäre mir lieber, als Koranschulen.

Ich könnte mir gu vorstellen, wie zu nem anderen Thema geschrieben, dass viele Muslime aus einer Trotzreaktion heraus, ABneigung und Missverständnis zu erfahren, immer radikaler werden.

Danke, dass Du den Gedankenzug wenigstens als gutgemeint interpretierst.
  #27  
Alt 03.07.2009, 15:36
Tilki1977
 
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Zitat:
Zitat von inekfluesterer Beitrag anzeigen
vor 2000 jahren vielleicht, aber heute richten sie mehr schaden an, als sie nutzen. bei den christen gibt es wenigstens vereinzelt forschritt und selbstkritik, im islam kaum.
Die werte sind die gleichen geblieben. Die Leute richten den Schaden an, nicht die Religionen,weil sie sich die sachen nehmen die sie brauchen um ihre Ziele zu verwirklichen, würden sie die Ganze religion nehmen wären Terroranschläge im namen der Religion undenkbar. Im Islam wird einem sogar vorgeschrieben wie man Krieg zu führen hat, was mit den Gefangenen passieren muss. Selbstmordattentate sind undenkbar aus sicht der Religion.

Genauso wie das töten unschuldiger.

Wenn ich mir so die Christlichen Sekten ansehe (Menoniten, oder Babtisten) stelle ich fest das diese Menschen radikaler sind, als jeder Moslem den ich kenne. Bei den großen Kirchen (evangelismus und im kleinen sinne auch der Katolizismus) gibt es eine kleine Wandlung, aber die verlieren auch massig an Mitgliedern jedes Jahr.

Natürlich gibt es bei den Muslimen auch massig viele Fernatiker, aus diesem grund bin ich ja auch für einen Islamunterricht, damit sowas wie die Kofferbomber oder der anschlag in London nicht mehr vorkommen.
  #28  
Alt 03.07.2009, 16:32
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Semiha15 Semiha15 ist offline
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Wusste gar nicht, dass es in Deutschland keinen islamischen Religionsunterricht gibt Ich hab ihn in Österreich schon in der Volksschule besucht
  #29  
Alt 03.07.2009, 17:05
Tilki1977
 
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Zitat:
Zitat von inekfluesterer Beitrag anzeigen
immer die gleichen argumente; alle ausgelutscht und tausend mal gehört. nur weil ein moslem keine menschen tötet, heisst das nicht, dass er ein guter mensch ist.
der psychoterror und die gehirnwäsche, die betrieben wird, ist ungleich höher und sogar bei scheinbar aufgeklärten menschen zu beobachten.

die vergleiche mit anderen religionen hinken sowas von. klar gibt es fanatische christen und juden, aber während destruktive gedanken und taten bei denen die ausnahme sind, sind sie bei moslems die regel.

da kannst du alles noch so schönreden: ich weiss, dass du niemals kritik am islam üben würdest, die über die üblichen "im-koran-steht-nichts-von-terroranschlägen" und "nicht alle moslems sind gewalttätig" phrasen hinaus gehen würde.
Er sollte aber ein guter Mensch sein. Was für ein psychoterror und Gehirnwäsche meinst du? Bitte etwas genauer. Das sind aussagen mit denen ich so nichts anfangen kann.

Also wenn ich mir die Israelische Politik ansehe, wo über den Raketen gebete gesprochen werden finde ich das sehr radikal. Ich weiß nicht mit welchen Moslems du kontakt hast aber mein Islamisches Umfeld ist von solchem schlechten Gedankengut ausgeschlossen.

Natürlich nehme ich auch Kritik über meine Religion an. Wenn sie objektiv und begründet ist.
Ich hoffe das wir diesmal beim Thema bleiben und nicht wieder in dieses Kindische, du bist doof sachen abrutschen.
  #30  
Alt 03.07.2009, 17:06
Tilki1977
 
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Zitat:
Zitat von Semiha15 Beitrag anzeigen
Wusste gar nicht, dass es in Deutschland keinen islamischen Religionsunterricht gibt Ich hab ihn in Österreich schon in der Volksschule besucht
Und wie war er? Schreib uns davon, es würde mich sehr interessieren.
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