Vaybee!
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  #6941  
Alt 02.09.2004, 16:34
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xpancaro xpancaro ist offline
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Standard muahahahhaa

hani nerde harun yahyanin bir numarali kemalist oldugunu saklamakmi istiyorsun bana nurculari savunan bir eserini göster
  #6942  
Alt 02.09.2004, 16:38
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xpancaro xpancaro ist offline
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Standard hangi kural

Türkiye cumhuriyetinde kuralmi var :=)))


Ahhhh Dersim ahhh Köyler bosaltiliyor kadinlar Tecavüz ediliyor erkeklere sidik dischki yedirtiyorlar.

Bumu TC nin kurallari hehehhehehe



Ahhhh dersim ahhh Beton Kemalin gelib Dedelerin elini ayagini unuttugumuzu sanmayin 82 sene sonra o beton kemal düzeni Dersim Varto Kigi yi yerlen bir ettirdi.


Ahhhh dersim ahhh :=)))

Daha Lira nizin deyeri bile tuvalet kagidi kadar heykele verdiginiz paraylan millet günde iki tabak corba iderdi.

Hastanelerde vatandas parasi yok diye bahcelere atiliyor kuralmis bu ne bicim kuralsa :=))))
  #6943  
Alt 02.09.2004, 16:41
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xpancaro xpancaro ist offline
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Standard hangi yolcu yahuuu

Canakkale bogazinda gecen cogu Gemi ya Petrol tasiyan gemiler yada türkiyeye avrupanin Cöpünü getiren vapurlardir kac kisi o yazidan anliyorki sence.


Bence o yaziyi Ingilizce yazsaydilar daha iyi olurdu bari yabanci gemiciler anlarlardi ne yazdigini.

Zaten TC nin ana dili ingilizce yada fransizca?
  #6944  
Alt 02.09.2004, 17:03
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xpancaro xpancaro ist offline
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Standard Die Engländer und der Atatürk

Die Zerstörung des Islamischen Staates

Nachdem die Alliierten den totalen Sieg errungen hatten, war der erste Weltkrieg beendet und ein Waffenstillstand wurde erklärt.

Der Osmanische Staat brach auseinander und wurde in kleine Teile aufgeteilt. Die Alliierten eroberten die gesamten arabischen Länder: Ägypten, Syrien, Palästina, den östlichen Jordan, den Irak und trennten sie vom Osmanischen Staat ab.

Den Osmanen verblieben nur die türkischen Länder, die selbst von den Alliierten besetzt wurden. So eroberten die englischen Kriegsschiffe den Bosporus und die englischen Armeen einen Teil der Hauptstadt sowie die gesamten Festungen auf den Dardanellen und die wichtigen Militärstützpunkte in allen Teilen der Türkei. Auch die französischen Armeen hielten einen Teil der Hauptstadt besetzt und ihre senegalesischen Soldaten füllten die Straßen. Die italienischen Truppen besetzten Pyra und die Eisenbahnlinien. Die alliierten Offiziere übernahmen die Führung der Polizei, der Nationalgarde und der Häfen. Sie entwaffneten alle Festungen und entließen einen Teil der türkischen Armee.

Die Vereinigung für Einheit und Fortschritt wurde aufgelöst, Dschamal und Enver Pascha flüchteten ins Ausland. Auch die restlichen Mitglieder der Vereinigung flüchteten und eine schwache Regierung unter der Führung Taufik Paschas wurde mit der Aufgabe eingerichtet, die Befehle der feindlichen Besatzer durchzuführen. Kalif zu dieser Zeit war Wahid-ud-Din.

Er sah sich realen Fakten gegenüber und war der Ansicht, die Situation durch eine weise Vorgehensweise retten zu müssen. Er löste das Parlament auf und übertrug die Ministerpräsidentschaft seinem treuesten Freund Farid. Dieser unterstützte ihn in seiner Sicht der Dinge, die befand, den Alliierten mit Höflichkeit zu begegnen und keinen Widerstand zu leisten, um eine Zerstörung des Landes zu vermeiden, da der Krieg ja schon vorbei war. Der Plan wurde auf diese Art durchgeführt und so verharrte das Land in diesem Zustand.

Die Alliierten behielten die Kontrolle und die Türkei verfiel bis zur Mitte des Jahres 1919 in eine völlige Lähmung. Danach änderten sich die Umstände jedoch, da es in Italien, Frankreich und England zu inneren Bürgerunruhen kam, die so ernst waren, dass sich die Gefahr einer inneren Spaltung abzeichnete. Auch untereinander waren die Alliierten uneins. In Istanbul trat diese Uneinigkeit unter den verschiedenen Vertretern deutlich zutage. Ein offener Kampf um die Beute war zwischen ihnen ausgebrochen, denn jeder wollte den Löwenanteil an militärischen Stützpunkten und wirtschaftlichen Vergünstigungen erhalten.

Nun war es der Türkei möglich geworden, den letzten Pfeil aus dem Köcher zu ziehen, um ihre Lage zu retten, nachdem die Schwäche und Uneinigkeit der Alliierten so weit fortgeschritten war, dass jeder von ihnen die Türken gegen die anderen Staaten aufhetzte und sie dabei unterstützte. Auch war der Friedensvertrag noch nicht abgehalten und die Bedingungen für den Friedensschluss noch nicht festgelegt worden. Es zeigten sich deswegen Hoffnungsschimmer am Horizont und unter den Menschen wuchs die Überzeugung heran, eine ernsthafte Widerstandsbewegung formieren zu können.

Die Engländer hatten zwischenzeitlich Mustafa Kemal zu ihrem Werkzeug gemacht, um ihre Politik zu befolgen, ihre Pläne durchzuführen und ihren Traum von der Zerstörung des Kalifats zu verwirklichen. So entstanden in Istanbul mehr als zehn Geheimbunde mit dem Ziel, Waffen- und Munitionslager, die der Kontrolle der Feinde unterlagen, auszurauben. Man schickte sie dann zu geheimen Organisationen im Landesinneren. Auch einige offizielle Persönlichkeiten unterstützten diese Aktivitäten.

Ismet beispielsweise war Staatssekretär im Kriegministerium, Fevzi zu dieser Zeit Generalstabschef, Fathi war Innenminister und Ra"uf Minister der Marine. Sie alle unterstützten diese Bewegungen. So entstanden mehrere Vereinigungen mit der Aufgabe, den Feind im Geheimen zu bekämpfen. Auch die Einheit und Fortschrittsvereinigung wurde wieder aktiv und einige Teile der regulären Armee schlossen sich ebenfalls diesen Bewegungen an. Man vereinte diese Organisationen schließlich in einer einzigen unter der Führung Mustafa Kemals. Dieser setzte einige Aktionen, um den Alliierten Widerstand zu leisten und sie aus dem Land zu vertreiben. Auch wollte er die Armee des Kalifen bekämpfen, wenn diese sich ihnen widersetzt. Mustafa Kemal war dabei überaus erfolgreich. Er befand, dass die Zentralregierung und der Sultan in Istanbul unter der Kontrolle der Alliierten stünden und dass es notwendig wäre, eine nationale (Gegen)-regierung in Anatolien zu errichten.

Auf diese Art begann Mustafa Kemal seine Revolution, der er das nationale Gewand überstülpte und die in der Zerstörung des Kalifats endete. Er trennte die Türkei von allen anderen Teilen des Osmanischen Staates ab. Aus den Ereignissen, die sich während dem Fortgang seiner Revolution ergaben, wird in zweifelloser Weise klar, dass die Engländer es waren, die alles für diese Revolution vorbereiteten. Sie waren es auch, die Mustafa Kemal losschickten, um sie durchzuführen.

Er hielt eine nationale Konferenz in Siwas ab, bei der die Mittel und Möglichkeiten diskutiert wurden, um die Unabhängigkeit der Türkei zu erhalten. Die Konferenz fasste Beschlüsse, wählte ein Vollzugsgremium und bestimmte Mustafa Kemal zu dessen Vorsitzenden.

Die Konferenz schickte eine Warnung an den Sultan und forderte ihn auf, den Premierminister Farid zu entlassen und Wahlen für ein neues, freies Parlament zu veranstalten. Unter diesem Druck musste sich der Sultan den Forderungen der Konferenz fügen, er entließ seinen Premier und setzte an seiner Stelle Ali Reza ein. Dann rief er Neuwahlen aus, bei denen die Konferenzmitglieder als geschlossener Block auftraten, der das Land zu retten versuchte. So erlangten sie eine überwältigende Mehrheit im neuen Parlament.

Im Anschluss an diesen Sieg zog die Konferenz mit ihren Mitgliedern nach Ankara, das von dieser Zeit an zur Aktionszentrale wurde. Die Konferenzabgeordneten hielten nun in Ankara eine Zusammenkunft ab, in der sie vorschlugen, dass das Parlament in Istanbul zusammenkommen und die Konferenz sich auflösen solle, da ihre Mitglieder ja nunmehr offizielle Abgeordneten seien. Mustafa Kemal jedoch bekämpfte diese Vorschläge und meinte: "Die Konferenz muss fortbestehen, bis sich zeigt, inwieweit das Parlament der Gerechtigkeit verpflichtet ist und welche Politik es vertritt. Ein Umzug in die Hauptstadt wäre nichts als eine verrückte Torheit. Wenn ihr dies tut, dann seid ihr der Gnade des ausländischen Feindes ausgeliefert. Die Engländer sind nach wie vor die Herren im Land. Die Regierung wird sich in alle eure Angelegenheiten einmischen, vielleicht lässt sie euch auch verhaften. Deswegen muss das Parlament hier in Ankara zusammenkommen, damit es frei und unabhängig bleibt." Mustafa Kemal bestand nachdrücklich auf seine Ansicht, doch konnte er die Abgeordneten nicht davon überzeugen, die Sitzungen des Parlaments in Ankara abzuhalten. So zogen die Abgeordneten in die Hauptstadt und bekundeten dem Kalifen ihre Loyalität. Sie begannen ihre Tätigkeit im Januar des Jahres 1920.

Der Sultan versuchte, den Abgeordneten seinen Willen aufzuzwingen. Sie weigerten sich aber und demonstrierten ihr Festhalten an den Rechten des Landes. Als der Druck auf sie zunahm, präsentierten sie der Öffentlichkeit ihre Nationalcharta, die sie in Sivas verabschiedet hatten. Die Charta beinhaltete ihre Bedingungen, auf deren Grundlage sie zu einem Friedensschluss bereit waren. Wichtigste Bedingung war die Unabhängigkeit der Türkei innerhalb genau festgelegter Grenzen. Dies erfreute die Alliierten, insbesondere die Engländer unter ihnen, da dieser Beschluss genau dem entsprach, was sie anstrebten , und es auch ihr Anliegen war, dass diese Forderung von den Völkern dieser Länder selbst kam. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass alle Länder, die vom Osmanischen Staat - in seiner Eigenschaft als Islamischer Staat - regiert wurden, nach dem ersten Weltkrieg eine Nationalcharta erhielten, die stets die gleiche Textstelle beinhaltete: Sie forderte die Unabhängigkeit für genau jenes Teilgebiet, das auch die Alliierten zu einem eigenen Staat machen wollten. So legte der Irak eine nationale Charta vor, die die Unabhängigkeit des Iraks forderte, Syrien hatte eine Charta, die die Unabhängigkeit Syriens beinhaltete, Palästina eine für die Unabhängigkeit Palästinas, Ägypten eine Charta für die Unabhängigkeit Ägyptens und so weiter ? .

Deswegen war es nur natürlich, dass die Alliierten, insbesondere die Engländer, über die türkische Nationalcharta erfreut waren, denn sie beinhaltete genau das, was sie wollten. Der Plan der Alliierten sah nämlich vor, das zusammenhängende Gebilde des Osmanischen Staates zu zerstückeln und es in (kleinere) Staaten aufzuteilen, damit es sich nicht mehr zu einem starken Einheitsstaat entfalten konnte und der Staat der Muslime somit endgültig zerstört war. Ohne diese Charta, die die Alliierten in allen Ländern einführten, wäre die Situation eine andere gewesen. Der Osmanische Staat war ein einheitlicher Staat und alle Provinzen waren Teile davon.

Er bildete ein Einheitssystem und keine föderative Vereinigung. Dabei gab es keinen Unterschied zwischen dem Hidschas und der Türkei, dem Verwaltungskreis Jerusalems oder Alexandriniens, da alles ein Staat war. Die Niederlage der Türkei war gleich der Niederlage Deutschlands, da beide Länder Kriegsverbündete waren und was für das eine Land an Waffenstillstandsbedingungen galt, hatte auch für das andere Land zu gelten. Die Bewohner Deutschlands gaben jedoch keinen Handbreit ihres Bodens auf, ihr Land wurde nicht in Teilgebilde aufgesplittert. Genauso hätte es auch im Falle des Osmanischen Staates sein müssen, dass eine Aufsplitterung nicht zugelassen wird. Die Alliierten wussten das und hatten deswegen tausend Bedenken. Nachdem aber die Osmanen selbst eine Aufteilung ihres Staates forderten ? so forderten dies Türken und Araber in gleicher Weise ? war es den Alliierten ein willkommener Anlass, das Vorhaben zu unterstützen und rasch zu billigen. Insbesondere, da diese Forderung von der Türkei, dem Staatszentrum, gestellt wurde, das die Mehrheit der (ehemaligen) Staatsregierung verkörperte. Aus diesem Grunde betrachteten die Alliierten die Proklamierung der türkischen Nationalcharta als endgültigen Sieg. Nach deren Veröffentlichung gewährten sie den Türken auch die Möglichkeit zu freiem Widerstand und zogen ihre Truppen aus allen Landesteilen zurück. So zogen sich die englischen und französischen Streitkräfte aus dem Landesinneren zurück, was die Kampfmoral der Türken entfachte und eine landesweite Widerstandsbewegung gegen den Feind entstehen ließ.

Diese wandelte sich aber bald in eine Revolution gegen den Sultan um, der daraufhin eine Armee aufstellen ließ und in einem großen Feldzug den Aufstand bekämpfte und niederschlug. Nun war die gesamte Masse auf der Seite des Sultans, bis auf Ankara, das den Kern des Aufstands bildete. Aber auch Ankara stand kurz vor dem Fall, da die umliegenden Dörfer sich nacheinander der Herrschaft des Sultans unterwarfen und sich der Armee des Kalifen anschlossen. In Ankara befand sich Mustafa Kemal mit seinen Leuten nun in einer sehr heiklen Lage. Er bestand jedoch darauf, Widerstand zu leisten und entfachte unter den Nationalisten ein neuerliches Eiferfeuer, das ihre Kampfmoral steigerte. In der Zwischenzeit wurde aber in allen Landesteilen der Türkei die Nachricht verbreitet, dass die Engländer die Hauptstadt erobert, die Nationalisten festgenommen und das Parlamentsgebäude gewaltsam geschlossen hätten. Es wurde auch verkündet, dass der Sultan und seine Regierung sie dabei unterstützt hätten. Die Situation änderte sich dadurch schlagartig. Die Menschen wandten sich nun vom Sultan ab und die öffentliche Meinung war nun auf der Seite der Nationalisten in Ankara. Männer und Frauen zogen daraufhin nach Ankara, um als Freiwillige die Türkei zu verteidigen. Viele Soldaten flohen aus der Armee des Kalifen und schlossen sich der Armee Mustafa Kemals an, der nun in den Blickpunkt aller Türken rückte und zu ihrem Hoffnungsträger wurde. Seine Front war erstarkt und die Mehrheit des Landes in seiner Hand. In einem von ihm veröffentlichten Schriftstück rief er zur Wahl einer Nationalversammlung auf, deren Sitz Ankara sein sollte.

Die Wahl wurde abgehalten, die neuen Abgeordneten nannten sich "Nationale Großversammlung" und betrachteten sich als die rechtmäßige Regierung im Lande. Sie wählten Mustafa Kemal zu ihrem Vorsitzenden. Ankara wurde zum Sitz der nationalen Regierung, der sich alle Türken anschlossen. Daraufhin vernichtete Mustafa Kemal den letzten Rest, der von der Armee des Kalifen übrig geblieben war und beendete so den Bürgerkrieg. Nun wandte er sich der Bekämpfung der Griechen zu und führte blutige Schlachten gegen sie, aus denen die Griechen anfänglich siegreich hervorgingen. Schließlich wendete sich das Blatt aber zu seinen Gunsten. Und so führte er im August 1921 einen Blitzangriff, der mit einem totalen Sieg über die Griechen, die Izmir und einige Küstenstreifen der Türkei besetzt hielten, endete. Anfang September 1921 schickte er dann eine Nachricht zu Ismet und beauftragte ihn, Harrington zu treffen, um sich mit ihm auf die Einzelheiten zu einigen. Die Alliierten waren nun damit einverstanden, die Griechen aus Tiris zu vertreiben und sich selbst aus Konstantinopel und der gesamten Türkei zurückzuziehen. Aus der Verfolgung Mustafa Kemals Schritte wird deutlich, dass dieses Einverständnis der Alliierten an die Bedingung geknüpft war, dass Mustafa Kemal die islamische Herrschaft endgültig auslöscht. Deswegen hört man ihn ? als die Nationalversammlung ihn nach seinen errungenen Siegen über die Zukunft der Türkei befragt ? folgende Worte an sie richten: "Ich glaube nicht an die Gemeinschaft islamischer Staaten, noch an die Gemeinschaft osmanischer Völker. Jeder von uns kann sich die Meinung aneignen, die er möchte. Die Regierung aber muss eine festgelegte, stabile Politik befolgen, die auf Wahrheiten basiert und nur ein einziges Ziel hat, nämlich das Leben des Vaterlandes und seine Unabhängigkeit innerhalb seiner natürlichen Grenzen zu schützen. Emotionalität und Illusionen dürfen unsere Politik nicht beeinflussen. Vernichtet seien Träume und Phantastereien, wir haben sie in der Vergangenheit teuer bezahlen müssen!"

Somit verkündete er offen, dass er die Unabhängigkeit der Türkei als türkische Volksheimat anstrebt und nicht als Teil der islamischen Umma. Einige Abgeordneten und Politiker verlangten von ihm darzulegen, wie seiner Meinung nach die Regierung in der neuen Türkei auszusehen habe, da es ja nicht möglich sei, dass zwei Regierungen gleichzeitig existierten: eine vorübergehende in Ankara, die die eigentliche Macht innehatte und eine offizielle (nominelle) Regierung, der der Sultan und seine Minister vorstehen. Die Politiker bedrängten ihn, seine diesbezügliche Meinung darzulegen, er aber schwieg dazu und verbarg seine Absichten. Andererseits begann er, die öffentliche Meinung gegen den Kalifen Wahid-ud-Din aufzuwiegeln. Er warf ihm vor, für die Engländer und Griechen Partei ergriffen und sich dadurch dem Volkszorn ausgesetzt zu haben. In dieser aufgeheizten Atmosphäre, in der man ihm zujubelte und den Sultan hasste ließ er die Nationalversammlung tagen, um seinen Plan in der Frage des Sultanats und der Regierungsform darzulegen. Er wusste, dass er die Abgeordneten zwar davon überzeugen konnte, Wahid-ud-Din abzusetzen und das Sultanat abzuschaffen, doch wagte er es nicht, das Kalifat anzugreifen, da dies die islamischen Gefühle im gesamten Volk aufheizen würde. Deswegen tastete er das Kalifat nicht an, sondern schlug lediglich vor, das Sultanat vom Kalifat zu trennen. Das Sultanat sollte abgeschafft und Wahid-ud-Din abgesetzt werden. Als die Abgeordneten diesen Vorschlag hörten, befiel sie große Bitterkeit. Sie erkannten die Gefahr, den dieser Vorschlag, der ihnen zur Ratifizierung vorgelegt wurde, mit sich brachte. Deshalb wollten sie über diesen Vorschlag diskutieren. Mustafa Kemal fürchtete aber diese Diskussion und verlangte die sofortige Abstimmung. Achtzig der Abgeordneten, die zu seinen persönlichen Anhängern zählten, unterstützten ihn dabei. Die Versammlung lehnte jedoch ab und legte den Antrag dem parlamentarischen Legislativausschuss vor, um ihn zu untersuchen.
Als der Ausschuss am nächsten Tag zusammentraf, kam Mustafa Kemal in den Sitzungssaal, setzte sich und beobachtete den Ablauf. Der Ausschuss, dessen Mitglieder Gelehrte und Rechtsanwälte waren, diskutierte über den Antrag mehrere Stunden lang. Sie verglichen ihn mit den Offenbarungstexten und befanden, dass er dem islamischen Recht widersprach, da der Islam keine getrennte religiöse und zeitliche Autorität kennt. Sultanat und Kalifat sind ein und dasselbe, etwas, das man "Religion" und etwas anderes, das man "Staat" nennt, gibt es nicht. Es existiert lediglich die islamische Ordnung, in welcher der Staat einen Teil dieser Ordnung darstellt, die er zu implementieren hat. Der Legislativausschuss fand deshalb nichts, was diese Trennung rechtfertigen würde, er fand nicht einmal eine Rechtfertigung dafür, diese Frage überhaupt zu untersuchen, da die islamischen Texte in dieser Angelegenheit eindeutig sind. Deshalb bestand der Ausschuss darauf, den Antrag abzulehnen. Mustafa Kemal wollte aber die Trennung der Religion vom Staat und die Trennung des Kalifats vom Sultanat, als Vorstufe zur endgültigen Aufhebung des Kalifats. Es war die Rolle, für die Großbritannien ihn vorbereitet hatte, nämlich das Kalifat zu zerstören. Es war auch die Erfüllung der Forderung, welche die Alliierten ihm gestellt hatten, damit sie den Rest des Islamischen Staates durch die Hände der Muslime selbst vernichten konnten. Als nun Mustafa Kemal die Diskussion im Ausschuss und die Richtung, die sie einschlug, mitverfolgte, verlor er die Nerven. Wutentbrannt sprang er auf einen Stuhl, unterbrach die Diskussion und rief: "Verehrte Herren! Der osmanische Sultan hat dem Volk die Souveränität gewaltsam geraubt. Und das Volk hat entschieden, sie ihm gewaltsam wieder zu entreißen.

Das Sultanat muss vom Kalifat getrennt und aufgehoben werden. Ob ihr euch nun einverstanden erklärt oder nicht, es wird genau das geschehen. Dabei werden lediglich einige Köpfe von euch rollen, das ist alles, was geschehen wird!" Er sprach diese Worte in der Manier eines Diktators, die Sitzung wurde daraufhin beendet. Die Nationalversammlung wurde danach unverzüglich einberufen, um den Vorschlag zu diskutieren. Während dieser Diskussion erkannte Mustafa Kemal, dass die Mehrheit der Abgeordneten sich gegen den Vorschlag aussprechen würde. Deshalb scharte er seine Anhänger um sich und verlangte, die Abstimmung durch einmaliges Handheben durchzuführen. Die Abgeordneten widersetzten sich dem und meinten: "Wenn schon abgestimmt werden müsse, dann durch namentlichen Aufruf." Mustafa Kemal lehnte dies jedoch ab und schrie in drohendem Ton: "Ich bin sicher, dass die Nationalversammlung den Antrag einstimmig annehmen wird. Es genügt, die Stimmen durch Handheben einzuholen." Der Antrag wurde nun zur Abstimmung gebracht, allerdings erhoben sich nur wenige Hände. Trotzdem wurde als Abstimmungsergebnis verkündet, dass die Nationalversammlung den Antrag einstimmig angenommen hat. Die Abgeordneten waren schockiert. Einige von ihnen sprangen aus Protest auf ihre Stühle und riefen: "Das stimmt nicht, wir haben unser Einverständnis nicht gegeben!" Die Anhänger Kemals schrieen sie an, um sie zum Schweigen zu bringen. Man beschimpfte sich gegenseitig. Der Vorsitzende verkündete aber noch einmal das Ergebnis, dass die nationale Vollversammlung der Türkei die Aufhebung des Sultanats einstimmig beschlossen hätte. Die Sitzung wurde daraufhin beendet. Von seinen Anhängern umgeben verließ Mustafa Kemal den Sitzungssaal. Als der Kalif Wahid-ud-Din vom Beschluss erfuhr, flüchtete er. Nach der Verkündung seiner Flucht wurde sein Neffe Abd-ul-Madschid zum Kalifen der Muslime ernannt, allerdings bar jeder Macht. Der Kalif war somit machtlos und das Land ohne gesetzlichen Herrscher.

Wenn nun das Sultanat vom Kalifat getrennt war, wer sollte dann regieren? Mustafa Kemal war so sehr bedacht darauf, das Sultanat vom Kalifat zu trennen, dass er es bereits vor der Festlegung der neuen Regierungsform der Türkei beschlossen hatte. Deswegen war es nach der Aufhebung des Sultanats notwendig geworden, die neue Regierungsform zu bestimmen. Sollte nun Mustafa Kemal die Regierungsbildung übernehmen und damit Chef einer verfassungsmäßigen Regierung werden? In diesem Fall würde der Kalif noch immer die Oberherrschaft verkörpern und der Aufhebungsbeschluss hätte somit keinen Effekt. Mustafa Kemal lehnte die Regierungsbildung ab und verbarg sein eigentliches Vorhaben. Mit der Macht, die er nunmehr in Händen hielt und mit der er das Volk beherrschte, gründete er eine Partei, die er Volkspartei nannte. Er beabsichtigte damit, die öffentliche Meinung auf seine Seite zu bekommen, was ihm aber nicht gelang, da sich die überwältigende Mehrheit der Nationalversammlung nach der Verlautbarung der Trennung des Sultanats vom Kalifat gegen ihn stellte. Er überdachte noch einmal die Proklamation der neuen Regierungsform, die er zu gründen beabsichtigte, nämlich die Türkei zu einer Republik zu erklären und sich selbst zu deren Präsidenten. Nun setzte er sich daran, die Versammlung in innere Krisen zu stürzen, die zum Rücktritt des regierenden Ministerrats führten. Der Ministerrat legte somit der Nationalversammlung seinen Rücktritt vor, diese fand jedoch niemanden, der die Regierung übernehmen wollte. Nach einer tiefen Krise schlug man der Nationalversammlung vor, dass Mustafa Kemal die Regierung übernehmen sollte. Wegen der äußerst schwierigen Situation willigte sie schließlich ein und trat an Mustafa Kemal mit der Bitte heran, die Führung des Ministerrats zu übernehmen und die Krise zu überwinden. Anfänglich gab er seine Ablehnung vor, willigte aber schließlich ein, trat ans Rednerpult und sprach zu den Abgeordneten: "Ihr habt nach mir geschickt, um die Situation in diesem Krisenmoment zu retten. Diese Krise habt ihr jedoch selbst verschuldet. Die Ursache dieser Krise ist keine vorübergehende Angelegenheit, vielmehr ist es ein fundamentaler Fehler unseres Regierungssystems. Die Nationalversammlung übernimmt nämlich zur gleichen Zeit die Aufgabe der legislativen und exekutiven Gewalt. Jeder von euch Abgeordneten will sich an jedem Ministerratsbeschluss beteiligen und seinen Finger in jede Regierungsangelegenheit und jeden Ministerbeschluss stecken. Verehrte Herren, kein Minister kann unter diesen Umständen die Verantwortung übernehmen und das Ministeramt bekleiden. Sie müssen wissen, dass eine Regierung auf dieser Grundlage unmöglich entstehen kann. Und wenn sie entsteht, dann ist es keine Regierung, sondern ein Durcheinander. Diese Situation müssen wir ändern. Deswegen beschließe ich, dass die Türkei eine Republik wird, mit einem gewählten Präsidenten." Nachdem er seine Rede beendet hatte, wurde ein bereits vorgefertigtes Dekret vorgelesen, das die Türkei zu einer Republik erklärt und Mustafa Kemal zum ersten gewählten Präsidenten der türkischen Republik. Auf diese Weise machte er sich selbst zum gesetzlichen Herrscher im Lande.

Die Dinge liefen aber nicht so, wie es sich Mustafa Kemal vorgestellt hatte. Denn das türkische Volk ist ein muslimisches Volk und was Mustafa Kemal getan hatte, widersprach dem Islam. So wurde das Land von der Idee beherrscht, dass Mustafa Kemal beabsichtigte, den Islam zu vernichten. Was diese Idee noch zusätzlich nährte, war sein eigenes Verhalten. So hatte er sich in seinem Privatleben vom Islam vollständig losgesagt, übertrat sämtliche islamische Rechtssprüche und mokierte sich über alle religiösen Haltungen bei den Muslimen. Die Menschen erkannten in ihrer Mehrheit nun, dass die neuen Regenten in Ankara verfluchte Ungläubige waren. Sie begannen sich nun um den Kalifen Abd-ul-Madschid zu scharen und versuchten, ihm die Macht zurückzugeben, damit er als Herrscher diese Abtrünnigen vernichtet. Mustafa Kemal erkannte diese greifbare Gefahr und sah, dass die Mehrheit des Volkes ihn hasste und ihn der Apostasie, des Unglaubens und der Gottlosigkeit bezichtigte. Er dachte über die Situation nach und steigerte seine Negativpropaganda gegen den Kalifen und das Kalifat. Er entfachte den Eifer der Nationalversammlung, bis diese ein Gesetz verabschiedete, das jede Gegnerschaft zur Republik und jede Annäherung an den Sultan zum Verrat erklärt, der mit dem Tode bestraft wird. In jeder Sitzung ? insbesondere vor der Nationalversammlung - fing er an, über die Nachteile des Kalifats zu sprechen. Er bereitete nun das öffentliche Klima darauf vor, das Kalifat abzuschaffen. Einige Abgeordneten erhoben sich und sprachen über die Vorteile des Kalifats für die Türkei auf diplomatischer Ebene. Mustafa Kemal widersetzte sich ihnen jedoch und sprach zur Nationalversammlung: War es nicht wegen des Kalifats, des Islams und der Glaubensmänner, warum die türkischen Bauern fünfhundert Jahre lang gekämpft haben und gestorben sind? Es ist an der Zeit, dass sich die Türkei ihren eigenen Interessen zuwendet, sich von den Indern und Arabern abkehrt und sich selbst aus der Führungsrolle der Muslime rettet.
Auf diese Weise führte Mustafa Kemal seinen Propagandakrieg gegen das Kalifat, indem er den Türken dessen schädliche Nachteile aufzählte und die Nachteile des Kalifen selbst. Er stellte ihn und seine Anhänger als Verräter dar und zeigte sie als (vermeintliche) Marionetten der Engländer. Er begnügte sich jedoch nicht damit, sondern erzeugte eine regelrechte Terrorwelle gegen jeden, der das Kalifat unterstützte. So sprach ein Abgeordneter einmal über die Notwendigkeit des Kalifats und der Erhaltung des Glaubens. Mustafa Kemal beauftragte daraufhin kurzerhand jemanden, ihn in der gleichen Nacht noch zu töten, in der er dies gesagt hatte. Bereits auf seinem Nachhauseweg vom Plenarsaal der Nationalversammlung wurde er von einem Anhänger Mustafa Kemals ermordet. Einer der Abgeordneten hielt eine islamische Ansprache, worauf Mustafa Kemal ihn zu sich beorderte und ihm mit dem Galgen drohte, wenn er seinen Mund noch einmal mit etwas ähnlichem öffnete. Und so verbreitete er Angst und Schrecken in allen Landesteilen. Danach schickte er ein Schreiben an den Gouverneur von Istanbul und befahl ihm, die Erscheinungen von Pracht und Pomp, die den Geleitzug des Kalifen während des Freitagsgebets umgaben, aufzuheben. Er ordnete auch an, das Gehalt des Kalifen auf ein Minimum zu kürzen. Seinen Anhängern befahl er, sich von ihm loszulösen. Als einige Gemäßigte unter den Anhängern Mustafa Kemals dies bemerkten, ergriff auch sie der islamische Eifer und sie befürchteten die Zerstörung des Kalifats. Sie boten nun Mustafa Kemal an, sich selbst zum Kalifen der Muslime zu ernennen. Es kamen auch zwei Delegationen zu ihm, eine aus Ägypten und eine andere aus Indien, die ihm ebenfalls vorschlugen, sich zum Kalifen der Muslime ausrufen zu lassen.
Trotz wiederholter Bitte lehnte Mustafa Kemal es ab und holte zu seinem vernichtenden Schlag aus: der Proklamation über die Aufhebung des Kalifats. Im Volk, in der Armee und in der Nationalversammlung schürte er Hass- und Grollgefühle gegen die Ausländer, gegen die Feinde und gegen den ? seiner Behauptung nach ? mit ihnen verbündeten Kalifen. Das schüren von Hassgefühlen gegen Ausländer war nichts weiter als eine List mit der er beabsichtigte, den Kalifen als Verbündeten der Ausländer hinzustellen, um auch gegen ihn Grollgefühle zu erzeugen. Er vergiftete auch die allgemeine Atmosphäre, indem er böse Gerüchte über den Kalifen verbreiten ließ.

Als diese Atmosphäre das ganze Land erfasst hatte, legte er am 3. März 1924 der Nationalversammlung ein Dekret vor, das die Aufhebung des Kalifats, den Rauswurf des Kalifen und die Trennung der Religion vom Staat beinhaltete. Als er den Abgeordneten das Dekret zur Genehmigung vorlegte, sagte er ihnen unter anderem: "Um welchen Preis muss die gefährdete Republik geschützt und auf wissenschaftlichen Fundamenten aufgebaut werden? Der Kalif und die Relikte der Osmanen müssen verschwinden. Die alten religiösen Gerichte und ihre Gesetze müssen durch moderne Gerichte und Gesetze ausgetauscht werden. Auch die Schulen der Religionsmänner müssen staatlichen, nichtreligiösen Schulen Platz machen." Danach griff er die Religion und die von ihm so bezeichneten "Religionsmänner" an. Mit diktatorischer Gewalt ließ er dieses Dekret von der Nationalversammlung ohne Diskussion genehmigen. Er richtete an den Istanbuler Gouverneur den Befehl, dass der Kalif Abd-ul-Madschid die Türkei vor der Morgendämmerung des folgenden Tages verlassen musste. Der Gouverneur ging daraufhin um Mitternacht mit einer Schutztruppe aus Polizei und Militär zum Kalifenpalast. Sie zwangen den Kalifen ein Auto zu besteigen und eskortierten ihn zur Staatsgrenze. Sie erlaubten ihm kein Gepäck mitzunehmen, bis auf einen Koffer mit etwas Kleidung und wenig Bargeld.

Auf diese Weise hat Mustafa Kemal den Islamischen Staat und die islamische Ordnung zerstört und einen kapitalistischen Staat mit einer kapitalistischen Ordnung errichtet. Er vernichtete den Islamischen Staat und erfüllte den Ungläubigen damit einen Traum, der sie seit den Kreuzzügen beseelte: Die Auslöschung des Staates des Islam.
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Alt 02.09.2004, 17:19
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Standard WHEN KEMAL ATATURK

FORWARD, A Jewish Newspaper published in New York.
January 28, 1994 (www.forward.com)

WHEN KEMAL ATATURK RECITED SHEMA YISRAEL
"It"s My Secret Prayer, Too," He Confessed
By Hillel Halkin

Sizce M. Kemal
Sabataycý mý?


Evet Bilmiyorum Zannetmem Farketmez Olsa da severim Arnavut Halis Türk Hayýr



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ZICHRON YAAKOV - There were two questions I wanted to ask, I said over the phone to Batya Keinan, spokeswoman for Israeli president Ezer Weizman, who was about to leave the next day, Monday, Jan. 24, on the first visit ever made to Turkey by a Jewish chief of state. One was whether Mr. Weizman would be taking part in an official ceremony commemorating Kemal Ataturk.
Ms. Kenan checked the president"s itinerary, according to which he and his wife would lay a wreath on Ataturk"s grave the morning of their arrival, and asked what my second question was.
"Does President Weizman know that Ataturk had Jewish ancestors and was taught Hebrew prayers as a boy?"
"Of course, of course," she answered as unsurprisedly as if I had inquired whether the president was aware that Ataturk was Turkey"s national hero.
Excited and Distressed
I thanked her and hung up. A few minutes later it occurred to me to call back and ask whether President Weizman intended to make any reference while in Turkey to Ataturk"s Jewish antecedents. "I"m so glad you called again," said Ms. Kenan, who now sounded excited and a bit distressed. "Exactly where did you get your information from?"
Why was she asking, I countered, if the president"s office had it too?
Because it did not, she confessed. She had only assumed that it must because I had sounded so matter-of-fact myself. "After you hung up," she said, "I mentioned what you told me and nobody here knows anything about it. Could you please fax us what you know?"
I faxed her a short version of it. Here is a longer one.
Stories about the Jewishness of Ataturk, whose statue stands in the main square of every town and city in Turkey, already circulated in his lifetime but were denied by him and his family and never taken seriously by biographers. Of six biographies of him that I consulted this week, none even mentions such a speculation. The only scholarly reference to it in print that I could find was in the entry on Ataturk in the Israeli Entsiklopedya ha-Ivrit, which begins:
"Mustafa Kemal Ataturk - (1881-1938), Turkish general and statesman and founder of the modern Turkish state.
"Mustafa Kemal was born to the family of a minor customs clerk in Salonika and lost his father when he was young. There is no proof of the belief, widespread among both Jews and Muslims in Turkey, that his family came from the Doenme. As a boy he rebelled against his mother"s desire to give him a traditional religious education, and at the age of 12 he was sent at his demand to study in a military academy."
Secular Father
The Doenme were an underground sect of Sabbetaians, Turkish Jews who took Muslim names and outwardly behaved like Muslims but secretly believed in Sabbetai Zevi, the 17th-century false messiah, and conducted carefully guarded prayers and rituals in his name. The encyclopedia"s version of Ataturk"s education, however, is somewhat at variance with his own. Here is his account of it as quoted by his biographers:
"My father was a man of liberal views, rather hostile to religion, and a partisan of Western ideas. He would have preferred to see me go to a * lay school, which did not found its teaching on the Koran but on modern science.
"In this battle of consciences, my father managed to gain the victory after a small maneuver; he pretended to give in to my mother"s wishes, and arranged that I should enter the [Islamic] school of Fatma Molla Kadin with the traditional ceremony. ...
"Six months later, more or less, my father quietly withdrew me from the school and took me to that of old Shemsi Effendi who directed a free preparatory school according to European methods. My mother made no objection, since her desires had been complied with and her conventions respected. It was the ceremony above all which had satisfied her."
Who was Mustafa Kemal"s father, who behaved here in typical Doenme fashion, outwardly observing Muslim ceremonies while inwardly scoffing at them? Ataturk"s mother Zubeyde came from the mountains west of Salonika, close to the current Albanian frontier; of the origins of his father, Ali Riza, little is known. Different writers have given them as Albanian, Anatolian and Salonikan, and Lord Kinross" compendious 1964 "Ataturk" calls Ali Riza a "shadowy personality" and adds cryptically regarding Ataturk"s reluctance to disclose more about his family background: "To the child of so mixed an environment it would seldom occur, wherever his racial loyalties lay, to inquire too exactly into his personal origins beyond that of his parentage."
Learning Hebrew
Did Kinross suspect more than he was admitting? I would never have asked had I not recently come across a remarkable chapter while browsing in the out-of-print Hebrew autobiography of Itamar Ben-Avi, son of Eliezer Ben-Yehuda, the leading promoter of the revival of spoken Hebrew in late 19th-century Palestine. Ben-Avi, the first child to be raised in Hebrew since ancient times and later a Hebrew journalist and newspaper publisher, writes in this book of walking into the Kamenitz Hotel in Jerusalem one autumn night in 1911 and being asked by its proprietor: " "Do you see that Turkish officer sitting there in the corner, the one* with the bottle of arrack?" "
" "Yes." "
" "He"s one of the most important officers in the Turkish army." "
" "What"s his name?" "
" "Mustafa Kemal." "
" "I"d like to meet him," I said, because the minute I looked at him I was startled by his piercing green eyes."
Ben-Avi describes two meetings with Mustafa Kemal, who had not yet taken the name of Ataturk, "Father of the Turks." Both were conducted in French, were largely devoted to Ottoman politics, and were doused with large amounts of arrack. In the first of these, Kemal confided:
"I"m a descendant of Sabbetai Zevi - not indeed a Jew any more, but an ardent admirer of this prophet of yours. My opinion is that every Jew in this country would do well to join his camp."
During their second meeting, held 10 days later in the same hotel, Mustafa Kemal said at one point:"
"I have at home a Hebrew Bible printed in Venice. It"s rather old, and I remember my father bringing me to a Karaite teacher who taught me to read it. I can still remember a few words of it, such as --" "
And Ben-Avi continues:
"He paused for a moment, his eyes searching for something in space. Then he recalled:
" "Shema Yisra"el, Adonai Elohenu, Adonai Ehad!"
" "That"s our most important prayer, Captain."
" "And my secret prayer too, cher monsieur," he replied, refilling our glasses."
Although Itamar Ben-Avi could not have known it, Ataturk no doubt meant "secret prayer" quite literally. Among the esoteric prayers of the Doenme, first made known to the scholarly world when a book of them reached the National Library in Jerusalem in 1935, is one containing the confession of faith:
"Sabbetai Zevi and none other is the true Messiah. Hear O Israel, the Lord our God, the Lord is one."
It was undoubtedly from this credo, rather than from the Bible, that Ataturk remembered the words of the Shema, which to the best of my knowledge he confessed knowing but once in his adult life: to a young Hebrew journalist whom he engaged in two tipsily animated conversations in Jerusalem nearly a decade before he took control of the Turkish army after its disastrous defeat in World War I, beat back the invading Greeks and founded a secular Turkish republic in which Islam was banished - once and for all, so he thought - to the mosques.
Ataturk would have had good reasons for concealing his Doenme origins. Not only were the Doenmes (who married only among themselves and numbered close to 15,000, largely concentrated in Salonika, on the eve of World War I) looked down on as heretics by both Muslims and Jews, they had a reputation for sexual profligacy that could hardly have been flattering to their offspring. This license, which was theologically justified by the claim that it reflected the faithful"s freedom from the biblical commandments under the new dispensation of Sabbetai Zevi, is described by Ezer Weizman"s predecessor, Israel"s second president, Yitzchak Ben-Zvi, in his book on lost Jewish communities, "The Exiled and the Redeemed":
"Saintly Offspring"
"Once a year [during the Doenmes" annual "Sheep holiday"] the candles are put out in the course of a dinner which is attended by orgies and the ceremony of the exchange of wives. ... The rite is practiced on the night of Sabbetai Zevi"s traditional bithday. ... It is believed that children born of such unions are regarded as saintly."
Although Ben-Zvi, writing in the 1950s, thought that "There is reason to believe that this ceremony has not been entirely abandoned and continues to this day," little is known about whether any of the Doenmes" traditional practices or social structures still survive in modern Turkey. The community abandoned Salonika along with the city"s other Turkish residents during the Greco-Turkish war of 1920-21, and its descendants, many of whom are said to be wealthy businessmen and merchants in Istanbul, are generally thought to have assimilated totally into Turkish life.
After sending my fax to Batya Keinan, I phoned to check that she had received it. She had indeed, she said, and would see to it that the president was given it to read on his flight to Ankara. It is doubtful, however, whether Mr. Weizman will allude to it during his visit: The Turkish government, which for years has been fending off Muslim fundamentalist assaults on its legitimacy and on the secular reforms of Ataturk, has little reason to welcome the news that the father of the "Father of the Turks" was a crypto-Jew who passed on his anti-Muslim sentiments to his son. Mustafa Kemal"s secret is no doubt one that it would prefer to continue to be kept.
  #6946  
Alt 02.09.2004, 17:24
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Standard Bu makalede Atatürk?ün

It"s My Secret Prayer, Too," He Confessed
By Hillel Halkin

Bu makalede Atatürk?ün babasının SABETAYCI olduğu belirtiliyor. Bu sonuca da Atatürk?ün 1911 yılında, Kudüs?te, Itamar Ben Avi?ye yaptığı itiraflardan yola çıkarak ulaşılıyor.

Itamar Ben Avi, (1882-1943), Osmanlı tebaasından olan ve Filistin vilayetinde ikamet eden ünlü bir Yahudi gazeteciydi. Ölmeden önce, hayli maceralı geçen hayatını ve tanıştığı kişilerle ilgili anılarını kaleme almıştır. Atatürk?le ilgili olan anıları da, 1940 yılında İbrani dilinde yazılmış bu otobiyografide yer almaktadır.

Buna göre Kudüs?teki Kamenitz Oteli?nde gerçekleşen ilk görüşmelerinde, Atatürk, Ben Avi?ye, ?SABETAY SEVİ?NİN soyundan geliyorum. Tabii ki artık YAHUDİ sayılmam, ama bu peygamberinizin bir hayranıyım. Keşke bu ülkedeki bütün YAHUDİLER onun safında yer alabilse? demiştir.

Bir sonraki görüşmesinde ise ?evimde Venedik?te basılmış eski bir TEVRAT var. BABAM onu okumam için bana KARAİM YAHUDİSİ bir öğretmen tutmuştu. Öğrendiğim ayetlerden bazılarını hala hatırlıyabiliyorum? dedikten sonra biraz düşünüp ;
"SHEMA YISRA"EL, ADONAI ELOHENU, ADONAI EHAD!" demiştir.
(anlamı : ?Dinle ey İsrail, Rabbin olan Tanrı tektir?)

Itamar Ben Avi?nin ?efendim, bu YAHUDİLERİN en önemli duasıdır? demesi üzerine Atatürk de (o zamanki adıyla Mustafa Kemal) şöyle cevap vermiştir : ?Benim de GİZLİ DUAMDIR bayım, benim de? ve sonra da sohbetlerine kaldıkları yerden devam etmişlerdir.
Şimdi soruyorum;
Ali Rıza Efendi?nin ailesi :
  #6947  
Alt 02.09.2004, 18:12
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Standard Aydin lari Gibi Bunlarda :=)))

Ne yazip cizeceklerine kafayi cekince karar veriyorlar :=)))

Kemalsist HarunYahya Nurcu olmus muahahahahahhahahahahhahahaa :=)))))))))))))))))))))))
  #6948  
Alt 02.09.2004, 22:37
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Standard auf drogen?

sowas wie du gehört weggesperrt
  #6949  
Alt 03.09.2004, 11:20
unknown
 
Beiträge: n/a
Standard o.T.

avrupa cöpünü dogu anadoluya tasimis olmasi gerekiyor ki iciniz, disiniz, fikirleriniz hep lagim kokuyor. asirlardir güya elestirdiginiz türkiye cumhuriyetinde hangi baltaya sap oldunuz; veya daha dogrusu, varsa, kimin baltasini salliyorsunuz? diger ülkelere anlatilmasi gereken dilde anlattik zaten; levhasida ancak mühürdür... elbette bunlari orman kanunlarini medeniyet belleyen allahin kirolarinin anlamasini beklemiyorum.
  #6950  
Alt 03.09.2004, 13:52
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aliconda aliconda ist offline
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Standard Hheheheheheheehehe

Senin dedelerin %100 isgalci kuvvetlerindendi hehehhehehehhe

Mustafa Kemal"in onlarin dötlerine tekme atmasinin acisini hala kendi kicinda hissediyorsundur hehehehehehee

muhahhahahahhahha

keyiflendin degilmi ... simdi havalara girersin tavsan hanim hehhehhehehe
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