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  #1  
Alt 28.02.2012, 16:34
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Der_Levantiner Der_Levantiner ist offline
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Standard Der Anti-Rassismus-Wahn (Eugen Cohen)

Das ist eine unterschwellig gärende Reaktion auf den bei jeder noch so kleinen Sache Rassismus-Vorwurf in der deutschen Gesellschaft. Ich möchte auch eure Meinung dazu lesen...


Der Anti-Rassismus-Wahn

Was heute nicht alles als „Rassismus“ diffamiert wird! Selbst Islamkritik fällt in Europa, das sich einst auf seine Religionskritik etwas einbildete, unter das Verdikt des „Rassismus“. Ist denn der Islam eine „Rasse“? Mittlerweile zählen alle kognitiven Vorgänge, bei denen im Humanbereich gegliedert, gruppiert, abstrahiert und verallgemeinert wird, als „Rassismus“, unabhängig davon, welche Merkmale als Einteilungskriterien – Rasse, Geschlecht, Religion, Nationalität – dabei eine Rolle spielen und ob überhaupt eine Wertung damit verbunden ist.

(Von Eugen Cohen)

Dämonisiert wird damit allerdings eine fundamentale Fähigkeit vernunftbegabter Wesen, die schon Kinder in ihrer unbedarften Einfalt instinktiv richtig anwenden – auch wenn unseren unschuldigen Kleinen heutzutage dafür von den Drill-Instruktoren als Strafe gründlich der Kopf respektive das Gehirn gewaschen wird: „Unter einer ‚Menge‘ verstehen wir jede Zusammenfassung M von bestimmten wohlunterschiedenen Objekten m unserer Anschauung oder unseres Denkens (welche die ‚Elemente‘ von M genannt werden) zu einem Ganzen.“ (Georg Cantor). So einfach ist das! Und für menschliche Individuen als ihrerseits wieder wohlunterschiedenen Objekten unseres Denkens und unserer Anschauungen mit besonderen wie allgemeinen Merkmalen gilt das genauso wie für Obst oder Autos.

Ach, schon hören wir sie jetzt wieder plärren, die bunt-republikanischen Berufsbetroffenen, was denn das für ein „unsäglicher“ Vergleich sei. Menschen sind doch kein Obst! Rassismus, Sexismus, Faschismus, Nazismus, Auschwitz! Aber da können sie herumgackern was sie wollen, Denken und Anschauen funktioniert nun einmal so. Für Renten- und Krankenversicherer gelten ja auch dieselben vier Grundrechenarten wie für eine Kfz-Versicherung – selbst wenn man das Aussprechen dieser Trivialität für „unsäglich“ und „menschenverachtend“ halten mag, denn „Menschen sind doch keine Autos“.

Was es übrigens mit „Menschlichkeit“ zu tun haben soll, unbescholtenen Bürgern – und insbesondere der permanent unter Generalverdacht des verkappten „Rassismus“ stehenden „Mitte der Gesellschaft“ – Schuldgefühle einzuhämmern, nur weil sie auf natürlich-menschliche Art ihre Lebenswirklichkeit kognitiv verarbeiten, dieses Rätsel würden wir auch einmal gerne aufgelöst bekommen. Selbst im Umfeld des ausgewiesenen Antidiskriminierungsfanatikers Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer kommt man nicht umhin, der verhassten Natur des Menschen zähneknirschend Konzessionen zu machen und räumt hinsichtlich der zur „Diskriminierung“ verführenden Kategorisierung ein:


Sie ist ein fundamentaler kognitiver Prozess, der nahezu automatisch abläuft und es Individuen erleichtert, die komplexen Informationen aus der Umwelt zu verstehen und nachzuvollziehen. Individuen kategorisieren ihre materielle Umwelt, Pflanzen, Tiere und ebenso auch Menschen. (Studie „Die Abwertung des Anderen“, S. 32)

Linke Ideologie der Bunten Republik stört sich daran, dass das kleine „m“ in der Menge „M“ sein „selbstbestimmtes“ Dasein, seine „Autonomie“ preisgibt und darauf „reduziert“ wird, besondere Ausprägung eines Allgemeinen oder Glied eines Ganzen zu sein. Andererseits nimmt die urkommunistische Sehnsucht nach dem undifferenzierten Urschleim seit jeher Anstoß an der verwirrenden Aufgliederung der Welt in Gattungen, Arten, Unterarten, Gruppierungen oder Hierarchien.

In gleichsam „typisch deutscher“ (Rassismus!) Arroganz versucht der deutsche Gutmensch daher verkrampft, aus dem Türken (der gar kein Problem damit hat, als Türke zu gelten) oder dem Juden (der gar kein Problem damit hat, ein Jude zu sein) die/den türkischen oder jüdischen „MitbürgerIn“ zu konstruieren ohne je den Türken oder Juden gefragt zu haben, ob dieser überhaupt einverstanden damit ist, im verordneten teutonischen Neusprech auf „Mitbürger“ reduziert zu werden.

Der von den staatlichen und medialen Propagandatruppen ausgerufene Kampf gegen den „Rassismus“ stellt in dieser pathologischen Übersteuerung einen Angriff auf den gesunden Menschenverstand dar. Tragende kognitive Kompetenzen, die sich evolutionär bestätigt haben, sollen mit aller Gewalt der Indoktrination ausgehebelt werden.

Sicher gibt es auch das „andere Extrem“, dem ein aufgeklärter Mensch entgegentreten muss, nämlich die Pedanterie, alles und jeden zwanghaft in Schubladen stopfen zu wollen. Dann werden Menschen abgestempelt, klassifiziert und gegeneinander aufgehetzt (z.B. „Bourgeois“ versus „Proletarier“). Die Welt aber „geht nicht auf“ und unterwirft sich nicht zu 100% unseren Begriffen. Denken wir an die sprichwörtlichen „Grautöne“. Andererseits spannen sich auch Grautöne zwischen Schwarz und Weiß auf. Auch fließende Grenzen sind Grenzen und verschwommene Konturen bleiben immer noch Konturen. Auf Begriffe und Mengenbildung muss deswegen nicht verzichtet werden. Unschärfen sind vielmehr der Raum der Toleranz.

Mittlerweile geht der Amok-Lauf gegen die conditio humana schon so weit, dass Kinder belästigt und auf Anflüge von „Rassismus“ gescannt werden. Da die Elternhäuser ideologisch unzuverlässig und schwer zu kontrollieren sind, bleibt nur, die Kinder so früh wie möglich in die Obhut staatlicher Aufzucht zu geben, wo ihnen geschulte Erziehungskader das geforderte Bewusstsein für „Diversity“ schon eintrichtern werden! Wundern wir uns nicht, sollten, je mehr die Hemmschwelle sinkt, soziopathische Anti-Rassismus-Eugeniker bald dafür plädieren, zur Not auch medikamentös in die Gehirnphysiologie einzugreifen oder gar gentechnisch zu intervenieren, um den „Rassismus“ mit Stumpf und Stiel auszurotten.

Sind das alles nur Horrorszenarien eines überreagierenden, unverbesserlich konservativen Kleinbürgers und Spießers? Hoffentlich! Einschlägige Erfahrungen mit ideologisch motivierten Gesellschafts- und Menschenexperimenten haben wir die vergangenen hundert Jahre aber leider genug gesammelt, um zu wissen, dass durchaus möglich ist, was einer entsetzten und wieder zur Vernunft gekommenen Menschheit im Nachhinein als „unbegreiflich“, „unfassbar“ oder „singulär“ erscheint und wovon dann niemand etwas geahnt und gewusst haben will, weil es angeblich nicht vorhersehbar war. Wehret den Anfängen!

Geändert von Der_Levantiner (28.02.2012 um 16:42 Uhr).
  #2  
Alt 29.02.2012, 14:18
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Zitat von Jag_U_Are Beitrag anzeigen
Interessantes Thema. Ich muss etwas darüber nachdenken.
Auf jeden Fall ist dieses Thema eine Überlegung wert. Meine Befüruchtung ist, dass nicht nur aber vor allem unsere türkischen Moslems, die Situation so sehr ausreizen, dass die Deutschen und die anderen Nationen in Europa und in der westlichen Hemisspähre nicht mehr zwischen guten und schlechten unterscheiden möchten und alle mit dem Haufen wegkehren. Wie beschreibt man das im türkischen? Neben dem Trockenen brennt auch auch das Nasse..
Bisschen mehr, kann mal irgendwann zuviel sein...
  #3  
Alt 01.03.2012, 00:22
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Das ist ja ein langer Text. Der ueberschreitet meine Aufmerksamskeitschwelle. Kann das nicht jemand twittergerecht zusammenfassen???
  #4  
Alt 01.03.2012, 21:20
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Der_Levantiner Der_Levantiner ist offline
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Zitat von Jag_U_Are Beitrag anzeigen
Man kann jede Gesellschaft grob in zwei Klassen unterteilen Lev. Einmal in die Menschen, die an der internationalen Kommunikation teilnehmen und jene, deren Horizont sich nur auf ihr eigenes Weltbild beschränkt, in dem es reicht, etwas deutsch zu sprechen und ansonsten seine Kultur und Religion dem -ich sage es jetzt bewusst-Gastgeber aufzudrängen. Das Wort aufdrängen beinhaltet schon per se den Mangel an Umgangsformen. Einen schlechten Eindruck zu machen fällt damit schon einmal nicht schwer. Wem aber daran liegt, seinem Gastgeber durch angenehmes Verhalten für sich einzunehmen und allgemein in ihm das Gefühl zu wecken dass der Umgang mit ihm ein Vergnügen ist, muss sich einigermaßen in sein Gegenüber hineinversetzen können oder zumindest eine Vorstellung davon haben-und das frei von persönlichen Vorurteilen-, wie Welt aus deutscher Perspektive aussieht, er muss wissen, was ein Deutscher für zivilisiert und unter kultivierten Menschen für üblich hält und mindestens welches Selbstbild, Vorurteile und Erwartungen ein Deutscher im Kopf hat. Wer dazu nicht fähig ist sollte meines Erachtens nicht in Deutschland leben. Ich höre schon die empörten Aufschreie der Mitleser hier, doch die sollten einen Moment inne halten und sich umgekehrt diese Situation in der Türkei vorstellen: "Burasi Türkiye, adetlerimiz törelerimiz var, benimsenmis, yerlesmis davranis ve yasama bicimlerimiz var, kurallarimiz, görenek ve geleneklerimiz var, ya bunlari kabul eder saygi duyarsin ya da cekip gidersin."
Klasse, dem ist meinerseits nichts mehr anzumerken. Darunter setze ich auch meine Unterschrift
  #5  
Alt 02.03.2012, 19:56
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Zitat von Jag_U_Are Beitrag anzeigen
Manche Menschen haben leider eine ziemlich lange Leitung. Das ist nicht immer schlecht und manchen schadet es durchaus nicht, ein bisschen nachzudenken, bevor sie etwas von sich geben. Bei Eugen Cohen war das leider nicht der Fall als er sich auf das verminte Gelände des Rassismusses und des Rassismusverdachtes begab. Ob er zugleich weiss, dass er mit dem "kategorisieren der Umwelt" Darwins Konzept der Evolution mitsamt der Idee des Kampfes ums Dasein und des Überlebens der tüchtigsten in die Gesellschaft übertragen will inklusive der Empfehlung, die Gesellschaft wieder der Natur anzupassen, entzieht sich ebenfalls meiner Kenntnis.

Schaut man indes auf die soziale Wirklichkeit kann man kaum abstreiten dass Deutschland in der Welt ein riesiges Image-Problem hat. Und das nicht erst so seit Hitler. Dem Bild des schnarrenden Monokelträgers mit Pickelhaube fügten die Nazis später noch etwas dämonisches inklusive einer gehörigen Prise Wahnsinn hinzu. Natürlich weiss man als kultivierter Mensch dass das Klischeebilder sind und doch lässt sich nicht abstreiten dass der Deutsche ein gesundes natürliches Maß an Patriotismus kaum kennt. Entweder bewegt er sich in rechten Gefilden oder aber versinkt aufgrund der peinlichen deutschen Vergangenheit in Zerknirschungsorgien. Das ist für nicht-deutsche ziemlich befremdlich und hinterlässt höchstens den Eindruck dass das Klischee des instabilen Deutschen vielleicht doch nicht ganz aus der Luft gegriffen ist. Auch bei Cohen kann ich mich kaum des Gefühles erwehren dass er obsessiv und neurotisch fixiert an diesem Thema knabbert. Das ist ganz deutlich zu erkennen an seinen Schlagworten wie "staatlicher Aufzucht" mit denen er vielleicht ungewollt Zonen der Unsensibilität schafft, indem er rechtes Gedankengut in Ironie bzw. Sarkasmus umetikettiert. Cohens daneben gegangene sarkastische Zerknirschungstour ist meines Erachtens nach peinlich, unwürdig sowie verlogen und infam. Vielleicht wird er irgendwann weniger empfindlich und überschreitet dann seinen eigenen inneren Horizont (der meiner Meinung nach nicht über Castrop-Rauxel hinausgeht) und ist dann so weit zu erkennen, dass man nicht nicht rechtsstaatlich, political correct und demokratisch ist wegen des Beifalls der anderen oder weil es erwartet wird, sondern schlicht und einfach aus eigener Überzeugung. Dann bekommen die Deutschen als Repräsentanten dieses Landes auch den internationalen Beifall und nicht nur den in der mentalen Castrop-Rauxel-Stammkneipe Cohens.
Auch hier hier gefällt mir Dein Text sehr gut. Doch erlaube mir mal zwei Anmerkungen hinzuzufügen. Ganz so Unrecht hat Cohen nicht, auch wenn er zeitweilig übers Ziel hinaus schießt, das kann man als Genie-und-Wahnsinn-Syndrom bezeichnen
Und die zweite Anmerkung, das gilt für unsere Kanaks, die über Deutschland zwar ewig rummaulen, aber man sie dennoch nicht aus Deutschland rauskriegt- survival of the fittest, bedeutet nicht,d ass der stärkste überlebt, sondern der anpassungsfähigste...

Zeit umzudenken, Zeit sich anzupassen. Obwohl Dirndl und Dürdane, ob das eine gelungene Kombination wäre
  #6  
Alt 07.03.2012, 14:05
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Der_Levantiner Der_Levantiner ist offline
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Zitat von Jag_U_Are Beitrag anzeigen
Ich glaube Du hast meinen Kommentar nicht richtig verstanden. Jeder hat auf seine Art recht, also auch Cohen. Sogar Hitler hatte von seinem Blickwinkel aus recht.
Ich bin der Meinung dass die Integrationsverweigerer schlicht und einfach den Unterschied zwischen Integration und Assimilation nicht erkennen können.
Ach diese ganzen Integrationsverweigerer, muss man ohne Rücksicht auf Verluste einfach in das Herkunfstland ihrer Eltern zurückschicken. Und das Problem ist gelöst. Mit denen kann man sich nicht auf eine, von allen Seiten akzeptierte Lösung, einigen. Die sind immer nur auf Streit gebürstet und die einzige Freiheit für die sie sich stark machen ist die Religionsfreiheit, was wiederum nach ihrer Rechtslehre über das Verständis einer sektiererischen Treiberei nicht hinaus geht.

Im Fordern sind sie Weltmeister im Fördern die letzten, wenn es eine Tabelle dafür geben würde..
Ich nehme nur mal als Beispiel das Kopftuch, das findet im Kur'an keine legitimierung und ist erst in den 70'ern des vergangenen Jahrhunderts als millitantes Markenzeichen des "politischen Islamismus" in Erscheinung getreten.. Diese Art sich zu kleiden legen sie als etwas aus, dass aufgrund der Religionsfreiheit gewährt werden müsste, doch auf die Frage, warum die Frauen in den islamisch regierten Ländern dieser Welt ausser das Recht ein Kopftuch zu tragen, keine anderen Rechte hätten und wie man das handhaben sollte, können sie keine Antwort geben. Dann wird mal wieder rumgemault und über den "Nazi-Deutschen" hergezogen.
Wer braucht die denn schon wirklich? Und das allerschlimmste ist dass diese Leute nummerisch die Mehrzahl sind und meine Religion, den Islam, der für mich eine geistige Heimat, Sehnsucht-und Zufluchtsort ist, für den Rest der Menschheit als die Hölle präsentieren...

Geändert von Der_Levantiner (07.03.2012 um 14:12 Uhr).
  #7  
Alt 07.03.2012, 18:49
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Zitat von Jag_U_Are Beitrag anzeigen
Ich glaube Du hast meinen Kommentar nicht richtig verstanden.
Es hört doch jeder nur, was er versteht
  #8  
Alt 07.03.2012, 23:48
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Zitat von Jag_U_Are Beitrag anzeigen
DU verstehst mich immer richtig :-)
Ich hab jetzt Angst dass ich mich auf dünnes Eis begebe ...
  #9  
Alt 08.03.2012, 14:31
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Der_Levantiner Der_Levantiner ist offline
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Zitat von Jag_U_Are Beitrag anzeigen
Alsooo ich habe mal gelesen dass für Muslime die Gesetze der Thora und der Bibel gelten so lange sie nicht vom Koran geändert, aufgehoben oder ergänzt worden sind. Daher steht die Sache mit dem Kopftuch nicht im Koran aber erhält seine Legitimation durch die Thora.
Ist mir im Grunde auch egal, es fiel mir nur gerade beim Lesen deines Beitrages ein.
Das stimmt so so nicht. Nach der Herabsendung des Kur'an's wurden alle bisher aufgestellten Gesetze aufgehoben und für null und nichtig erklärt. Es gelten nur noch die kur'anischen Gesetze, so zum Beispiel auch jenes, einer Frau das Verschleiern, bis man kein einziges Haar mehr sieht, nicht aufzwingt.

Warte mal ab, ich werde diesem Mädel aus Kahramanmaras-Pazarcik auf ihre Fragen an einer Aufkärungsarbeit grenzende Antworten liefern. Du kannst auch gerne mal einen Blick darauf werden

Geändert von Der_Levantiner (08.03.2012 um 14:44 Uhr).
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