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  #1  
Alt 08.10.2009, 21:40
unixxx
 
Beiträge: n/a
Standard Religionsphilosophie

Kann man durch Philosophie die Religionen besser verstehen bzw. ist es eine gute Vorbereitung dafür, über die Tiefen des Seins nachzudenken und dadurch an das unerklärliche (Gott) zu glauben (Erkenntnistheorie, Phänomenologie), weil man an seine Grenzen des logischen denkens kommt und weil man seine Erfahrungen besser verstehen kann?

http://de.wikipedia.org/wiki/Religionsphilosophie
  #2  
Alt 08.10.2009, 23:06
Hoax
 
Beiträge: n/a
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wo ist der bus ?
der bus mit den leuten die das interessiert !

  #3  
Alt 09.10.2009, 13:57
Serhatx1970
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von unixxx Beitrag anzeigen
Kann man durch Philosophie die Religionen besser verstehen bzw. ist es eine gute Vorbereitung dafür, über die Tiefen des Seins nachzudenken und dadurch an das unerklärliche (Gott) zu glauben (Erkenntnistheorie, Phänomenologie), weil man an seine Grenzen des logischen denkens kommt und weil man seine Erfahrungen besser verstehen kann?

http://de.wikipedia.org/wiki/Religionsphilosophie
Es ist nachgewiesen das die Jüngsten Weltreligionen Christentum und Islam stark beeinflusst sind durch die alten griechischen Philosophien des Antiken Greichenland! Besonders Sokrates, Platon und Arestoteles sind in diese Religionen miteingeflossen.

Jesus wurde für die Idee der nächsten Liebe, vermutet man, besonders durch sokrates beinflusst und hat dadurch eine komplett neue interpretation des alten Testaments erbracht.

Ich denke das mehr die Frage interessant ist, OB ES SICH ÜBERHAUPT LOHNT RELIGION ZU ANALYSIEREN UND VERSTEHEN ZU WOLLEN!?

Ich für meinen Teil denke NEIN
  #4  
Alt 09.10.2009, 21:50
unixxx
 
Beiträge: n/a
Standard

Da heutzutage, besonders in den westlichen Ländern, die Menschen eher dazu neigen mit der linken Gehirnhälfte zu denken, also eher logisch, ist es für sie die erste Stufe in Richtung Religion.
Meine Frage war eigentlich, können auch Menschen, die materialisches, zeitlich begrenztes und logisches denken haben über diesen weg der Philosophie das Verständnis für Religion entwickeln? Vielleicht hat jemand solche Erfahrungen gemacht?

Wenn es danach geht brauchen wir eigentlich beide Gehirnhälften, um ein ganzheitliches, übersichtliches Verständnis zu haben. Die rechte ist für das zeitlose, intuitive und ganzheitliche Denken zuständig.

Erlebnis ist für die rechte und Erkenntnis für die linke Gehirnhälfte zuständig. So kann das erlebte in Erkenntnis/Evidenz umgewandelt werden. Denn nur mit einem Flügel, kann man nicht fliegen.

Einstein hat beides benutzt. Auch Isaak Newton war sehr spirituell.

Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind.
Albert Einstein

Wer nur halb nachdenkt, der glaubt an keinen Gott, wer aber richtig nachdenkt, der muß an Gott glauben.
Sir Isaac Newton, (1643 - 1727), englischer Mathematiker, Physiker, Astronom, Alchemist und Philosoph.

Quelle: Vortrag von Dr. Prashant Kakode, Cambridge

Geändert von unixxx (10.10.2009 um 13:45 Uhr).
  #5  
Alt 11.10.2009, 03:03
Serhatx1970
 
Beiträge: n/a
Rotes Gesicht

Zitat:
Zitat von unixxx Beitrag anzeigen
...

Einstein hat beides benutzt. Auch Isaak Newton war sehr spirituell.

Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind.
Albert Einstein

Wer nur halb nachdenkt, der glaubt an keinen Gott, wer aber richtig nachdenkt, der muß an Gott glauben.
Sir Isaac Newton, (1643 - 1727), englischer Mathematiker, Physiker, Astronom, Alchemist und Philosoph....

Quelle: Vortrag von Dr. Prashant Kakode, Cambridge

1. Das Zitat von Einstein ist nicht korrekt wiedergegeben

Es lautet in wirklichkeit so:
Wissenschaft ohne GLAUBEN ist lahm, GLAUBEN ohne Wissenschaft blind
diese Aussage hat er in späteren Intervieus erläutert und sagte aus, daß er es nicht im Bezug auf Religion oder eines Gottesglaubens gesagt hat sondern, das jeder Wissenschaftlicher beweis oder streben anfänglich im Kern ein GLAUBE ist bis es mit beweisen zur Realität gelangt.
Deine Form des Zitats bringen gerne streng religiöse menschen um anderen gegenüber ihre Überzeugung zu festigen und anderen ihren Gottesglauben aufzuzwingen im Sinne von...

"Seht ihr der Größte Wisseschaftler aller Zeiten glaubte sogar an Gott!"

Was Newton angeht solltest du dir voraugen führen in was für einer Zeit er lebte und wenn er Gott damals geleugnet hätte wäre seine Wissenschaftliche karriere am ende gewesen.

Das Newton nicht wirklich religiös war beweist sich dadurch das er in einer hochgradig konservativen Zeit Homosexuell war. Er war mit einem französischen Wissenschaftkollegen zusammen der seine eigenen Gravitationsgesetze gemacht hat aber Newtons wurden anerkannt.

Zurück zu Einstein: Einstein fragte auch gerne in diskusionen mit dem Herrn Bor Ob Gott bei der Entstehung des Universums gewürfelt hat oder nicht. Nur er meinte das immer aus einer Metapher heraus und nicht aus einer Religiösität

Geändert von Serhatx1970 (11.10.2009 um 03:07 Uhr).
  #6  
Alt 11.10.2009, 07:19
unixxx
 
Beiträge: n/a
Standard

Religion steht doch für Glauben. Ja, der grösste Wissenschaftler aller Zeiten glaubte an Gott, das ist auch kein Geheimnis.

Isaac Newton; Einer, der unter seiner homosexualität leidender und ein Gott suchender
http://wissen.spiegel.de/wissen/doku...25&top=SPIEGEL

Er hatte spirituelle Schriften.
http://www.welt.de/wissenschaft/arti...60_voraus.html

Es gab aber noch mehr Gott gläubige Wissenschaftler.

Werner Heisenberg:
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.
Galileo Galilei

Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller seiner Überlegungen.
Max Planck

Professor J.H. Huxley, der berühmte Agnostiker (Unwissender), als er im Sterben lag, schaute er plötzlich nach oben, nach etwas, für sterbliche Augen unsichtbar und flüsterte, nachdem er eine Weile hochstarrte: "So, es ist also wahr".

Thomas Edison, amerikanischer Erfinder
"Es ist sehr schön dort."

Leonardo da Vinci
,,Wahrscheinlich ist Gott so etwas Ähnliches wie die Schwerkraft.“ Leicht nachzuvollziehen: Lässt du dich auf sie ein, kannst du fliegen. Machst du einen Fehler (gegen sie), brichst du dir den Hals!

Ich will damit sagen, dass ein logisches Denken und glauben an einem höheren Wesen, nicht im Widerspruch zueinander stehen. Ich bewundere die Menschen von früher die ein ganzheitliches denken hatten und Arzt, Philosoph und Wissenschaftler in einem waren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Avicenna

Geändert von unixxx (11.10.2009 um 08:11 Uhr).
  #7  
Alt 13.10.2009, 21:16
Serhatx1970
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von unixxx Beitrag anzeigen
Religion steht doch für Glauben. Ja, der grösste Wissenschaftler aller Zeiten glaubte an Gott, das ist auch kein Geheimnis.

Isaac Newton; Einer, der unter seiner homosexualität leidender und ein Gott suchender
http://wissen.spiegel.de/wissen/doku...25&top=SPIEGEL

Er hatte spirituelle Schriften.
http://www.welt.de/wissenschaft/arti...60_voraus.html

Es gab aber noch mehr Gott gläubige Wissenschaftler.

Werner Heisenberg:
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.
Galileo Galilei

Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller seiner Überlegungen.
Max Planck

Professor J.H. Huxley, der berühmte Agnostiker (Unwissender), als er im Sterben lag, schaute er plötzlich nach oben, nach etwas, für sterbliche Augen unsichtbar und flüsterte, nachdem er eine Weile hochstarrte: "So, es ist also wahr".

Thomas Edison, amerikanischer Erfinder
"Es ist sehr schön dort."

Leonardo da Vinci
,,Wahrscheinlich ist Gott so etwas Ähnliches wie die Schwerkraft.“ Leicht nachzuvollziehen: Lässt du dich auf sie ein, kannst du fliegen. Machst du einen Fehler (gegen sie), brichst du dir den Hals!

Ich will damit sagen, dass ein logisches Denken und glauben an einem höheren Wesen, nicht im Widerspruch zueinander stehen. Ich bewundere die Menschen von früher die ein ganzheitliches denken hatten und Arzt, Philosoph und Wissenschaftler in einem waren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Avicenna

NEIN DER GRÖßTE WISSENSCHAFTLER ALLER ZEITEN GLAUBTE NICHT AN GOTT LIEß BITTE DEN GANZEN TEXT UND NICHT NUR DAS FETTE
  #8  
Alt 13.10.2009, 21:27
unixxx
 
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Zitat:
Zitat von Serhatx1970 Beitrag anzeigen
1. Das Zitat von Einstein ist nicht korrekt wiedergegeben

Es lautet in wirklichkeit so:
Wissenschaft ohne GLAUBEN ist lahm, GLAUBEN ohne Wissenschaft blind
diese Aussage hat er in späteren Intervieus erläutert und sagte aus, daß er es nicht im Bezug auf Religion oder eines Gottesglaubens gesagt hat sondern, das jeder Wissenschaftlicher beweis oder streben anfänglich im Kern ein GLAUBE ist bis es mit beweisen zur Realität gelangt.
Das ist aber kein beweis dafür, dass er nicht an gott geglaubt hat. Auch wenn dieser Satz sich nur auf die Wissenschaft bezieht. Da kann wieder etliches darüber lesen, irgendwo im internet.
  #9  
Alt 15.10.2009, 06:50
Benutzerbild von StoneCold
StoneCold StoneCold ist offline
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Registriert seit: 29.09.2009
Beiträge: 50
Standard Vaybeeee :)

Hepiniz Carpilacaksiniz Dinsizler ...LoL.

Ich werfe nur mal ein paar Begrifflichkeiten in den Raum : Gott, Glaube , Versagen , Hölle , Angst .........


Ich denke, daß es einen göttlichen Plan gibt . Es ist meiner Meinung nach aber etwas was wir nicht vermögen mit unserem begrenzten Menschenverstand zu begreifen.
Wir haben sozusagen den "Göttlichen Plan Lite" aufgedrückt bekommen durch irgendwelche Religionen und Propheten; in der Form gestrickt,daß der "Dumme Mensch" es einigermaßen versteht.
Es besteht aus tu dies und unterlasse das ...und wenn du dies tust kommst du in den himmel und wenn du das tust kommst du in die Hölle . Es wird mit der Angst der Menschen gespielt. Deswegen besteht meiner Meinung nach der Großteil der Menschen aus Agnostikern .Sie glauben weil sie Angst haben . Wie es die Aussage schon sagt : Allahtan Kork !
Ist doch irgendwie paradox oder nicht ? Ich weiß, daß viele von Euch jetzt parallelen zum dem was ich hier schreibe und der Doku Zeitgeist finden werden .
Aber es ist doch tatsächlich so ? Ben Sevdigigim seyden niye korkayim ?

Um wieder zurückzukommen auf den göttlichen Plan ...dieser ist allgegegenwärtig. Raum, Zeit, Leben, Tod, das Weltall, Paralleluniversen ....all das und noch viel mehr ist in Ihm vorhanden . Wer weiß vielleicht hat jeder einzelne von uns einen eigenen göttlichen Plan ....stellt Euch doch nur mal vor daß wir die Clienten in einem Netzwerk sind und mit dem Hauptserver verbunden sind ....wenn wir geboren werden bekommen wir die Software bzw das Betriebssystem aufgespielt und wenn wir sterben werden die ganzen Daten wieder auf dem Server gesichert und die Hardware sprich unser Körper ist dahin. Und wenn man mal so weiterspinnt ....wenn wir denn alle miteinander vernetzt sind , muss doch jemand als Administrator fungieren .....alles dirigieren ....therotisch sollte doch dann nichts dem Zufall überlassen sein . Wo wir wann wen kennenlernen . Wann uns wo was passiert . Wann wir sterben , wann wir geboren werden ....all das ist doch schon dann vorherbestimmt ? Oder nicht ?
Ich , jetzt in diesem Augenblick zum Beispiel denke mir : Acaba günahmi Isliyorum böyle yazmaknan .....es ist doch aber auch nicht verwunderlich . Wir sind damit groß geworden . Es wurde uns ein eingebläut und wir werden überall damit Konfrontiert. Unser gesunder Menschenverstand gibt uns den befehl alles zu Hinterfragen ....aber komischerweise haben die meisten, wenn es denn um Gott geht und um Religion ...ob richtig oder falsch, ob Wahrheit oder Lüge einen Riegel vorgeschoben .....weil sie Angst haben . Angst vor Gott !!!

Geändert von StoneCold (15.10.2009 um 07:01 Uhr).
  #10  
Alt 15.10.2009, 17:10
Benutzerbild von Motzki
Motzki Motzki ist offline
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Beiträge: 1.324
Standard Der Sinn in der Schöpfung

Der Sinn in der Schöpfung

Alles, was jemals erschaffen wurde, hat einen Sinn. Man nehme nur die Ökologie. Sie dokumentiert, dass alles in der Schöpfung, wie unbedeutend es auch erscheinen mag, eine sehr bedeutende Rolle spielt und einem bestimmten Zweck dient. Die Schöpfungskette bis hin zum Menschen, dem letzten Schöpfungsglied, ist offenbar auf einen endgültigen Zweck konzentriert. So wie die Bedeutung eines Früchte tragenden Baumes darin liegt, Früchte hervorzubringen, und das ganze Leben dieses Baumes auf seine Früchte hin ausgerichtet ist, hat der ‚Baum der Schöpfung' als endgültige und umfassendste Frucht den Menschen hervorgebracht. Es gibt also nichts Nutzloses im Universum. Jeder Gegenstand, jede Aktivität und jedes Ereignis dient zahlreichen Zwecken. Das wiederum erfordert die Existenz eines wissenden Wesens, das bestimmte Absichten mit der Schöpfung verfolgt. Weil es außer dem Menschen niemanden gibt, der die Intelligenz besitzt, diese Absichten zu verstehen, deuten die Weisheit und die Zielstrebigkeit der Schöpfung notwendigerweise auf Gott hin.
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