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  #61  
Alt 14.10.2009, 09:15
unixxx
 
Beiträge: n/a
Standard

Wie kommt es dann, dass man sich als Frau in islamischen Ländern wie iran, arabien usw. seines Lebens nicht sicher ist, wenn man dort allein unterwegs wäre?
Sehr oft ist es so, dass noch nicht mal türken, türken als nachbarn haben wollen oder bei denen Arbeiten, schon gar nicht als Frau. Man muss sich fragen, woher das kommt, was haben wir falsch gemacht? Ist es die Religion oder die Kultur?

Geändert von unixxx (14.10.2009 um 09:17 Uhr).
  #62  
Alt 14.10.2009, 09:56
Benutzerbild von grandcolor
grandcolor grandcolor ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 550
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Zitat:
Zitat von Tilki1977 Beitrag anzeigen
Also ich habe nichts dagegen, wenn Christen neben mir wohnen. Solange es gute Menschen sind und mich in ruhe lassen sowie nicht stören, ist es mir egal welche religion sie haben.
Das ist doch eine vernünftige Einstellung, die ich ebenfalls habe.
Wenn jeder sich so in Deutschland verhalten würde, hätten wir bestimmt eine Menge Vorurteile weniger und somit ein harmonischeres Zusammenleben aller Bevölkerungsgruppen.

PS.
Mich regt immer noch die einseitige
Stimmungsmache von Sarrazin auf !

Geändert von grandcolor (14.10.2009 um 20:17 Uhr).
  #63  
Alt 14.10.2009, 20:13
Tilki1977
 
Beiträge: n/a
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Zitat:
Zitat von mafusius Beitrag anzeigen
Nach dem islamischen Kalender leben wir im Jahr 1428.
Und genauso ist eben der wahre Moslem wie ein Christ im Jahre 1428 war.
Tiefstes Mittelalter!

Ja, genauso ist es. Also sind die Christen schon 622 Jahre im Vorsprung!

Und die Juden?

Ja die Juden sind schon im Jahre 3000 angelangt!

Also sind die Juden schon weit mehr als 1600 Jahre im Vergleich zu den Moslems im Vorsprung!

Drum hätte ich am liebsten 2 Juden und 1 Christen als Nachbarn und bloß keinen Moslem!!!

Da wäre Disziplin, Ordnung, Sauberkeit, Ruhe und Sicherheit gewährleistet.

Doch wehe du hast da so einen haci-moslem neben dir, geh und kuck, am besten bei den Arabern, wo Zank, Hass, Neid und Intoleranz an der Tagesordnung ist.
Nein, nein, keinen Moslem, Juden und Christen sind die besten Nachbarn...

mafusius
Ich denke immer das es auf den Menschen ankommt und nicht auf seine Religion, in unserem aus leben 4 Muslimische Familien und zwei Christen im Haus und es ist ruhe und ordnung.

In dem anderen Haus haben von neun parteien 3 Muslimische Familien gelebt und da war nur eine Muslimische Familie (was sich muslimisch nennt), die radau gemacht haben. Es kommt immer auf die Menschen an.

Ich kenne auch Familien, der Vater Jude die Mutter Christin und die Tochter Muslime. Und es klappt perfekt, bei denen ist fast jede Woche eine Feier:-).

Es kommt nicht auf die Religion an sondern eher auf die Toleranz die man einander entgegen bringt.
  #64  
Alt 14.10.2009, 20:17
Tilki1977
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von grandcolor Beitrag anzeigen
Das ist doch eine vernünftige Einstellung, die ich ebenfalls habe.
Wenn jeder sich so in Deutschland verhalten würde, hätten wir bestimmte eine Menge Vorurteile weniger und somit ein harmonischeres Zusammenleben aller Bevölkerungsgruppen.

PS.
Mich regt immer noch die einseitige
Stimmungsmache von Sarrazin auf !
Ich denke mal das Sarazin nichts mehr ist als eine kleine Marionette. Jemand der es geschaft hat so ein Amt zu haben wie er, macht solche äußerungen nicht wenn nicht etwas dahinter stecken würde, was wir erst in ca. einem Jahr erahnen können.
  #65  
Alt 15.10.2009, 15:57
damia
 
Beiträge: n/a
Standard

Ich will gar keine Nachbarn, die mich abends beim Musikhören oder Klavierspielen stören würden. ;P

Ne, mal im Ernst...

Diese Aussage spiegelt imgrunde nur das wieder, was viele Muslime hier praktizieren, wobei im Ausland natürlich weitere Faktoren (wie z.B. Sprache) eine Rolle spielen:
"Untereinander bleiben"!

In der Türkei geben sich die Menschen gern scheintolerant. Ausländer oder Fremdreligiöse werden zwar oberflächlich geduldet, man behandelt sie auch demensprechend gut, aber...
wenn es z.B. darum geht, daß die Tochter jemanden heiratet, der Christ ist, (...) sind viele auf einmal erboßt darüber.
Das gilt vllt auch für die Konfession des Nachbarn, da Nachbarschaftlichkeit ein Teil der türkischen Kultur ist und sie sie gern pflegen, dabei aber glauben, daß den Christen diese kulturelle Eigenschaft eben fremd ist - wie es bei vielen Dinge ist.

Es liegt sowohl am Verstndigungsproblem zwischen den verschiedenen Völkern und Konfessionen, sowie der Intoleranz der Türken, die sich gern selbst über alles stellen. Die Türken sind ein arrogantes Volk, was nicht viele duldet, die anders sind, als sie selbst. Das eigene Kulturverständnis ist sehr gefestigt.
Der Text von FoS bezieht sich zwar auf verschiedene Konfessionszugehörigkeiten, die sich nebeneinander nicht dulden, aber da Religion und und Kultur in den weitesten Teilen der Türkei Hand in Hand gehen, kann man das locker auch auf verschiende Ethnizitäten beziehen, die oftmals andere Konfessionszugehörigkeiten implizieren können.
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