[haydut007]

doch für mich ist es weitaus mehr als nur Senf. Es ist meine Meinung zu der Diskussion die ihr geführt habt.


Eyvallah!!!

Fatih

[kskbuket]

"wo gehobelt wird, fallen Späne"

naja, ich wollte nicht klugscheissern, aber ich konnt mich gerade nicht zurückhalten )

geäußert habe!!!!!!!!!!

Ich denke, dass sie eine von diesen "verdeutschen Türken" ist!

Wahrscheinlich kann sie nicht mal richtig türkisch (wenn überhaupt).

Also sie ist mir egal ob sie nun von den deutschen Medien geliebt oder verachtet wird, ich wollte einfach nur sagen, warum ich denke, dass es so ist!

Also, versuch deine "RUNTERMACHEREI" bei jemand anderem - NICHT BEI MIR!!!!!!!!

ICH SAG ZU JEDEM IMMER UND ÜBERALL WAS ICH DENKE, UND WERDE DAS AUCH IMMER TUN!

mfg

Du hast Komplexe ....

Ich muss nicht automatisch neidisch auf jemanden sein, wenn mir etwas an ihm/ihr nicht gefällt...!!

Außerdem finde ich nicht dass man erfolgreich ist, wenn man bei Viva moderiert.
Ich finde aber auch, dass sie ihre Arbeit dort gut macht.
Ich finde auch, dass sie ziemlich süß ist.
Das ändert aber natürlich nichts an dem Rest..

lg

[katil17]

ich wusste nicht mehr ganz genau, wie der Spruch ging, also hab ich ihn mir zusammengereimt.

Aber ich denke, ich kam ganz gut hin

[kes]

in deutschen medien...

[suzii]

Mit Polemik (griech. polemikós = kriegerisch) wird eine streithafte Auseinandersetzung auf literarischem bzw. wissenschaftlichem Gebiet bezeichnet......davon abgesehen, kennst du mich? weisst du ob ich gläubig oder religiös oder nicht bin???? davon abgesehen kenn ich das viertel fatih, ich weiss das dort ein ein traditionell orientalisches Leben gelebt wird, .....über istanbul brauchst du mir nichts erzählen....kenne die stadt zu gut :-)

[suzii]

ohne Text

[meryem95]

in meinem Bilde, daß ich als Dame von dir habe. Es ist hell aber nicht blendend. Sparsam und langsam aufflackernd wie das einer Energiesparlampe. Es hat genug Watt, daß ich nicht mehr ganz im Dunkeln sitze. Mir gehen je mehr ich von dir lese, die Lichter Stück für Stück auf. Ja es macht Freude (mit dir) zu kommunizieren. So lernt Frau nie aus.

Ich habe diese empörten Schreiber gelesen und auch deine Reaktionen hierauf. Wortgeplänkel.
Also bleibe ich lieber bei mir und bei dem, auf deine Worte zu antworten.
Ich bin fast froh, daß du unterbrochen wurdest in deinem ersten Eifer. Deine Souveränität in Ehren, deine Ausdrucksart mit aller (Hoch)Achtung, hätte ich bei Fortwähren eines solch „schweren“ Textes wohl noch Tage gebraucht um ihn ja nicht falsch zu verstehen. *100-Watt-Birne grüßt und dankt*
Nur so viel dazu, ich denke nicht, daß es letztendlich gelingen wird, Gebiete unter islamischer Herrschaft wirklich in ihren Wurzeln zu verwestlichen. Ich bin ein Mensch der Kompromisse wichtig findet und der aber auch Fundamentalität als zunächst positiv betrachtet. Destruktiv wird es wenn Fundamentalität externalisiert wird und es kein Platz mehr gibt für die Achtung anders denkender. Denn so kann ich doch sowohl meine Gesinnung neben anderen akzeptieren und vor allem respektieren, oder?

Katils Schmank aus dem Leben – interessant. So nimmt das Bild denn Formen an. Verständnis schafft Mitgefühl, hat mal jemand gesagt. Ich kann alles nachvollziehen. Ich mache es jedoch anders.
Lass deine Geschichte an einem anderen Ort in Deutschland mit anderen Türken weitererzählen.
Die sichtbaren blauen Flecken in den Gesichtern der Freunde, die nicht-sichtbaren in den Seelen eben derer; der kaum Zwanzigjährige der sich erhängt, weil er eben solches nicht erträgt. Die Jagd der Polizisten auf die harmlosen Kiffer, weil sie nicht die richtigen Namen und Vitamine besitzen. Ja ich kenne das. Ich war dabei.
Ich kenne auch die vielen Frauen, die penetriert und belogen wurden. Es war einfach, sie waren Deutsch. Ich kenne dieses schnelle Austauschen, dieses begrenzte Hos geldin. Ich kenne auch das gebrochene Herz weil sie nicht ihn und er nicht sie. Doch ein negatives Beispiel hebt nicht ein anderes auf. So sind wir alle Opfer von Opfern. Du bist wütend, gut, es ist ungerecht, gut.
Du hast deine Gründe, natürlich hast du sie. Und so ist alles was dir widerfährt eine sogenannte selbsterfüllende Prophezeiung.
Somit ist für dein Unterbewußtsein jede Erfahrung ein Erfolg, nicht?
Deine distanzierte und wie du findest selbstgerechte Art ist offensichtlich. Dazu benötigt es nicht viel Beobachtungsgabe. Es ist gut ein wenig selbstgerecht zu sein, auch dieses vehemente in deinen Sätzen, es zeugt von klaren Gedanken und einer festen Konstanz. Das ist etwas daß ich sehr schätze. Doch verrate mir, was an den meinigen Worten sollte dich dazu veranlassen gebührend und korelliert zu antworten? Das klingt ja fast wie ein latentes Kompliment?! ;o]
Wo ich gleich deinen ersten Einwurf und Typisierungsversuch entkräftigen möchte.
Naivität und utopischer Friede.
Wenn du unter Naivität Blauäugigkeit verstehst und eine Blindheit den eventuellen Folgen einer Situation gegenüber, wenn du es als diese Treuherzigkeit und Einfaltigkeit betrachtest, dann ist es keine vornehme Eigenschaft, nein wirklich nicht. Ich bin auch nicht naiv im Sinne von unbefangen und auch nicht mehr ursprünglich. Dafür hat die Vergangenheit und jede Narbe schon gesorgt. Aber ich bin natürlich und harmlos und habe einen ungebrochenen Glauben an das Gute, an einen Frieden auf Erden.
So wie Janusz Korczak einmal sagte: &lt&ltIch wünsche niemandem etwas Böses. Ich kann das nicht. Ich weiß nicht wie man das macht. &gt&gt Ich glaube an die holistische Philosophie, und Katil, vielleicht glaube ich wirklich es gibt so viel Liebe in meinem Herzen, daß ich den gesamten Planeten heilen könnte.

Friede ist nicht die Abwesenheit von Krieg:
Friede ist eine Tugend, eine Geisteshaltung,
eine Neigung zu Güte, Vertrauen und Gerechtigkeit."
Baruc de Spinoza (1632-1677)

So habe ich sehr wohl zu Ende gedacht, als ich davon sprach, daß Nationalität etwas Triviales ist. Nämlich für mich. Ich habe nur genau das gesagt. Ich entschuldige damit nicht das armselige Verhalten mancher Mitmenschen da draußen, die töten und verurteilen, schon gar nicht heiße ich es gut. Auch die kleinen Dingen (im Vergleich gesehen) die dir und anderen Türken/Ausländern geschehen, tagtäglich, es ist alles nicht zu entschuldigen und gerechtfertigt. Doch sind es unsere eigenen Überzeugungen die Menschen anziehen, die uns genau so behandeln.
Mahmud Abdulajew hat Recht wenn er schreibt Völlerei kann nicht das Ende menschlicher Evolution sein.
Natur wiederholt sich niemals, und wir sind unterschiedlich in unseren Persönlichkeitsstrukturen, in den Geschichten, und wir sollen auch unterschiedlich sein. Aber auch sind wir gemeinsam Menschen. Jeder gleich viel wert. Doch haben wir daneben eine Eigenschaft die sich immer mehr verbreitet und zur Seuche wird. Die Ursache sehe ich im Stopfen von Löchern die damit nicht zu stopfen sind.
Es ist ein ubiquitäres Problem. Etwas von dem wir uns angezogen und abgestoßen zugleich fühlen. Eigentlich ist es (mir) unheimlich bei soviel Abhängigkeit. Macht, Materialismus und Gier. Materieller und beruflicher Erfolg ist in der westlichen Welt (aber nicht nur hier) hoch angesehen. Neid entsteht bei denen die leer ausgehen. Eine Spirale ohne Ende. Gutes Aussehen, gekonntes Auftreten (wenn nötig mit Hilfe eines Coachs), Diplome en masse, keine Lücken erlaubt. Konsum an oberster Stelle der Wertehierarchie. Und das läßt aus einem Türken ein Kanake werden, aus einem Deutschen ein Ausländerfeind, aus dem Iraki ein Amispitzel. Wenn dann noch Unwissenheit und Borniertheit hinzu kommt, wird es destruktiv. Die archaische Herzensbildung bleibt sekundär. Was uns fehlt ist wirklich etwas Wärme die der Südländer, der Orientale, der Asiat einfach in den Genen trägt. Vielleicht sollte ich doch mal über die Ethik des Klonens nachdenken? ;o)
Seelenlose Statistenrolle? Würdelos? Glas, Beton? Wie wär’s, Katil, eröffne dein eigenes Freilichttheater und schreibe das Drehbuch? Und die Hauptrolle besetze mit dir selbst…?!
Natürlich wirst du weiterhin den Kontakt halten müssen zu der ernüchternden Gesellschaft da draußen in der Stadt, aber die Sicht von außen kann helfen die Frustrationstoleranzgrenze zu erhöhen, meinst du nicht auch?

Nun meine langjährige Beziehung und islamische Ehe mit dem Kindsvater ist gescheitert ja. Unfreiwillig und wiederum gewollt. Es ist kompliziert und langatmig. Das erspare ich dir. Auch wenn ich das Scheitern eher dem oben genannten zuschieben würde, daß alleine war es nicht. Es war etwas von dem, etwas von hier, und natürlich er und ich, da wir beide (noch jung) damals (lange her) noch nicht gelernt hatten was Kommunikation wirklich bedeutet. Nämlich zwischenmenschliche Nähe.
Ich wurde schnell ersetzt, mit klar - einer Türkin. Dennoch hege ich keinerlei Groll. Allah mesut etsin. Wenn mir was passiert, weiß ich mein Kind gut aufgehoben. Trotz allem glaube ich an binationale Ehen.
Da bleib ich unerschütterlich. Und auch in meiner Liebe zur Türkei. Und hey, wenn ich die Show der Eurovision anschaue, und das Feuer von Anatolien bin ich schon stolz in meiner Liebe so verschwenderisch zu sein. Was ich natürlich versuche (eine Lebensaufgabe) meiner Tochter zu vermitteln. Und meine Beharrlichkeit zeigt Folgen, meine Mutter hat keine Scheu mehr zu sagen, ich spreche türkisch. Ich glaubte neulich fast eine Spur von Stolz gehört haben. ;o)

So ich habe bestimmt was vergessen, denn ich habe nicht wirklich gedacht beim Schreiben, sondern frei Schnauze versucht, als Deutsche in einem türkischen Forum meine Gedanken einem Herrn, Katil, zu erläutern.

Meryem
*Guts Nächtle*

[meryem95]

in meinem Bilde, daß ich als Dame von dir habe. Es ist hell aber nicht blendend. Sparsam und langsam aufflackernd wie das einer Energiesparlampe. Es hat genug Watt, daß ich nicht ganz im Dunkeln mehr sitze. Mir gehen je mehr ich von dir lese, Stück für Stück die Lichter auf. Ja es macht Freude (mit dir) zu kommunizieren. So lernt Frau nie aus.

Ich habe diese empörten Schreiber gelesen und auch deine Reaktionen hierauf. Wortgeplänkel.
Also bleibe ich lieber bei mir und bei dem auf deine Worte zu antworten. Ich bin fast froh, daß du unterbrochen wurdest in deinem ersten Eifer. Deine Souveränität in Ehren, deine Ausdrucksart mit (Hoch)Achtung, hätte ich bei Fortwähren eines solch „schweren“ Textes wohl noch Tage gebraucht um ihn ja nicht falsch zu verstehen.
*100-Watt-Birne grüßt und dankt*
Nur so viel dazu, ich denke nicht, daß es letztendlich gelingen wird, Gebiete unter islamischer Herrschaft wirklich in ihren Wurzeln zu verwestlichen. Ich bin ein Mensch der Kompromisse wichtig findet und der auch Fundamentalität als zunächst positiv betrachtet. Destruktiv wird es wenn Fundamentalität externalisiert wird und es kein Platz mehr gibt für die Achtung anders denkender. Denn so kann ich doch sowohl meine Gesinnung neben anderen akzeptieren und vor allem respektieren, oderß

Katils Schmank aus dem Leben – interessant. So nimmt das Bild denn Formen an. Verständnis schafft Mitgefühl, hat mal jemand gesagt. Ich kann deine Gedanken nachvollziehen. Doch ich mache es anders. Lass deine Geschichte an einem anderen Ort in Deutschland mit anderen Türken weitererzählen.
Die sichtbaren blauen Flecken in den Gesichtern der Freunde, die nicht-sichtbaren in den Seelen eben derer. Der kaum Zwanzigjährige der sich erhängt, weil er eben solches nicht erträgt. Die Jagd der Polizisten auf die harmlosen Kiffer, weil sie nicht die richtigen Namen und Vitamine besitzen. Ja ich kenne das. Ich war dabei. Ich kenne auch die vielen Frauen, die penetriert und belogen wurden. Es war einfach, sie waren Deutsch. Ich kenne dieses schnelle Austauschen, dieses begrenzte Hos geldin. Ich kenne auch das gebrochene Herz weil sie nicht ihn und er nicht sie. Doch ein negatives Beispiel hebt nicht ein anderes auf. So sind wir alle Opfer von Opfern. Du bist wütend, gut, es ist ungerecht, gut.
Du hast deine Gründe, natürlich hast du sie. Und so ist alles was dir widerfährt eine sogenannte selbsterfüllende Prophezeiung.
Somit ist für dein Unterbewußtsein jede Erfahrung ein Erfolg, nicht?
Deine distanzierte und wie du findest selbstgerechte Art ist offensichtlich. Dazu benötigt es nicht viel Beobachtungsgabe. Es ist gut ein wenig selbstgerecht zu sein, auch dieses vehemente in deinen Sätzen, es zeugt von klaren Gedanken und einer festen Konstanz. Das ist etwas daß ich sehr schätze. Doch verrate mir, was an den meinigen Worten wollte dich dazu veranlassen gebührend und korelliert antworten? Das klingt ja fast wie ein latentes Kompliment?!
Wo ich gleich deinen ersten Einwurf und Typisierungsversuch entkräftigen möchte.
Naivität und utopischer Friede.
Wenn du unter Naivität Blauäugigkeit verstehst und eine Blindheit den eventuell entstehenden folgen, wenn du es als diese Treuherzigkeit und Einfaltigkeit betrachtest, dann ist es keine vornehme Eigenschaft, nein wirklich nicht. Ich bin auch nicht naiv im Sinne von unbefangen und auch nicht mehr ursprünglich. Dafür hat die Vergangenheit und jede Narbe schon gesorgt. Aber ich bin natürlich und harmlos und habe einen ungebrochenen Glauben an das Gute, an einen Frieden auf Erden.
So wie Janusz Korczak einmal sagte: &lt&ltIch wünsche niemandem etwas Böses. Ich kann das nicht. Ich weiß nicht wie man das macht. &gt&gt Ich glaube an die holistische Philosophie, und Katil, vielleicht glaube ich wirklich es gibt so viel Liebe in meinem Herzen, daß ich den gesamten Planeten heilen könnte.

Friede ist nicht die Abwesenheit von Krieg:
Friede ist eine Tugend, eine Geisteshaltung,
eine Neigung zu Güte, Vertrauen und Gerechtigkeit."
Baruc de Spinoza (1632-1677)

So habe ich sehr wohl zu Ende gedacht, als ich davon sprach, daß Nationalität etwas Triviales ist. Nämlich für mich. Ich habe nur genau das gesagt. Ich entschuldige damit nicht das armselige Verhalten mancher Mitmenschen da draußen, die töten und verurteilen, schon gar nicht heiße ich es gut. Auch die kleinen Dingen (im Vergleich gesehen) die dir und anderen Türken/Ausländern geschehen, tagtäglich, es ist alles nicht zu entschuldigen und gerechtfertigt. Doch sind es unsere eigenen Überzeugungen die Menschen anziehen, die uns genau so behandeln.
Mahmud Abdulajew hat Recht wenn er schreibt Völlerei kann nicht das Ende menschlicher Evolution sein.
Natur wiederholt sich niemals, und wir sind unterschiedlich in unseren Persönlichkeitsstrukturen, in den Geschichten, und wir sollen auch unterschiedlich sein. Aber auch sind wir gemeinsam Menschen. Jeder gleich viel wert. Doch haben wir daneben eine Eigenschaft die sich immer mehr verbreitet und zur Seuche wird. Die Ursache sehe ich im Stopfen von Löchern die damit nicht zu stopfen sind.
Es ist ein ubiquitäres Problem. Etwas von dem wir uns angezogen und abgestoßen zugleich fühlen. Eigentlich ist es (mir) unheimlich bei soviel Abhängigkeit. Macht, Materialismus und Gier. Materieller und beruflicher Erfolg ist in der westlichen Welt (aber nicht nur hier) hoch angesehen. Neid entsteht bei denen die leer ausgehen. Eine Spirale ohne Ende. Gutes Aussehen, gekonntes Auftreten (wenn nötig mit Hilfe eines Coachs), Diplome en masse, keine Lücken erlaubt. Konsum an oberster Stelle der Wertehierarchie. Und das läßt aus einem Türken ein Kanake werden, aus einem Deutschen ein Ausländerfeind, aus dem Iraki ein Amispitzel. Wenn dann noch Unwissenheit und Borniertheit hinzu kommt, wird es destruktiv. Die archaische Herzensbildung bleibt sekundär. Was uns fehlt ist wirklich etwas Wärme die der Südländer, der Orientale, der Asiat einfach in den Genen trägt. Vielleicht sollte ich doch mal über die Ethik des Klonens nachdenken? ;o)
Seelenlose Statistenrolle? Würdelos? Glas, Beton? Wie wär’s, Katil, eröffne dein eigenes Freilichttheater und schreibe das Drehbuch?! Und die Hauptrolle besetze mit dir selbst…?!
Natürlich wirst du weiterhin den Kontakt halten müssen zu der ernüchternden Gesellschaft da draußen in der Stadt, aber die Sicht von außen kann helfen die Frustrationstoleranzgrenze zu erhöhen, meinst du nicht auch?
Nun meine langjährige Beziehung und islamische Ehe mit dem Kindsvater ist gescheitert ja. Unfreiwillig und wiederum gewollt. Es ist kompliziert und langatmig. Das erspare ich dir. Auch wenn ich das Scheitern eher dem oben genannten zu schieben würde, daß alleine war es nicht. Es war etwas von dem, etwas von hier, und natürlich er und ich, da wir beide (noch jung) damals (lange her) noch nicht gelernt hatten was Kommunikation wirklich bedeutet. Nämlich zwischenmenschliche Nähe.
Ich wurde schnell ersetzt, mit klar - einer Türkin. Dennoch hege ich keinerlei Groll. Allah mesut etsin.
Wenn mir was passiert, weiß ich mein Kind gut aufgehoben. Trotz allem glaube ich an binationale Ehen.
Da bleib ich unerschütterlich. Und auch in meiner Liebe zur Türkei. Und hey, wenn ich die Show der Eurovision anschaue, und das Feuer von Anatolien bin ich schon stolz in meiner Liebe so verschwenderisch zu sein. Was ich natürlich versuche (eine Lebensaufgabe) meiner Tochter zu vermitteln. Und meine Beharrlichkeit zeigt Folgen, meine Mutter hat keine Scheu mehr zu sagen, ich spreche türkisch. Ich glaubte neulich fast eine Spur von Stolz zu hören. ;o)

So ich habe bestimmt was vergessen, denn ich habe nicht wirklich gedacht beim Schreiben, sondern frei Schnauze versucht, als Deutsche in einem türkischen Forum meine Gedanken einem Herrn, Katil, zu erläutern.

Meryem
*Gut´s Nächtle*