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Alt 26.11.2004, 02:19
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cybergirl cybergirl ist offline
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Standard Wahlkampfthema: Gastarbeiter?

Hier ein paar interessante Daten über "uns" und schöne Grüße an Herrn Altkanzler Schmidt! Braucht er die Publicity oder hat er gemerkt, dass er in der falschen Partei Mitglied gewesen ist? Zumindest hat er einen Ball ins Rollen gebracht, der nicht so einfach zu stoppen sein wird. Hier ein paar Daten und Fakten zu "unserer" Verteidigung.

Quelle: <a href="redirect.jsp?url=http://www.bmwa.bund.de/:
"Ohne" target="_blank">http://www.bmwa.bund.de/:
"Ohne</a> ausländische Mitbürger würde unsere Wirtschaft nicht funktionieren. Sie haben nicht nur in der Vergangenheit erheblich zum wirtschaftlichen Erfolg der Bundesrepublik beigetragen, sondern sichern diesen Wohlstand als Steuer- und Beitragszahler, Verbraucher, Investoren und Unternehmer auch heute. Darüber hinaus zeigt ein Blick auf die demografische Entwicklung in Deutschland, dass in absehbarer Zeit ausländische Arbeitskräfte die immer älter werdende deutsche Gesellschaft verstärken müssen. Dem schon aktuellen Fachkräftemangel in der IT-Branche hat die Bundesregierung mit der Green-Card-Initiative Rechnung getragen.

Ausländer stützen den Arbeitsmarkt
In Deutschland fehlen nach Schätzung des Branchenverbandes BITKOM ca. 75.000 Fachkräfte bei Hard- und Softwareproduzenten. Der deutsche Arbeitsmarkt für Computerexperten ist aber buchstäblich leer gefegt. Viele Unternehmen können deshalb verheißungsvolle Projekte im E-Commerce nicht beginnen, da ihnen ganz einfach die personellen Ressourcen fehlen.

Ausländer stützen das soziale Netz
Die über 2,5 Millionen ausländischen Arbeitnehmer zahlen wie alle Arbeitnehmer Steuern und Sozialversicherungsbeiträge. Damit erwerben sie wie jeder Beitragszahler Rechte und Ansprüche. Die Inanspruchnahme von Leistungen der Arbeitslosen-, Kranken- und Rentenversicherung ist kein Geschenk unserer Gesellschaft, sondern ein durch entsprechende Beitragszahlungen begründeter Anspruch. Mit ihren Beiträgen finanzieren die ausländischen Arbeitnehmer aber auch genauso solidarisch die Leistungen für alle Beitragszahler.

Ausländer stärken die deutsche Wirtschaft!
Ausländer stellten im Oktober 2000 rund 8 Prozent aller Erwerbstätigen. Insgesamt rund 2,9 Millionen Ausländer sind als Erwerbstätige in der Bundesrepublik registriert, bei einer Gesamtzahl von insgesamt 36,4 Millionen Erwerbstätigen. Sie beheben mit ihrer Arbeitskraft Engpässe auf dem Arbeitsmarkt und bringen die Wirtschaft zusätzlich in Schwung.

Ausländer steigern Bruttosozialprodukt
Ausländer nehmen - im Gegensatz zu häufig geäußerten Vorurteilen - Deutschen keine Arbeitsplätze weg. Gäbe es weniger Ausländer in der deutschen Wirtschaft, würde in einigen Branchen die Zahl der offenen Stellen sofort ansteigen. Der Grund: Viele Ausländer sind in Berufen beschäftigt, die unter deutschen Arbeitnehmern nur schwer zu vermitteln sind. Dank der ausländischen Beschäftigten steigen in den Unternehmen Investitionen, Umsatz und Produktion - und damit auch in Folge die Zahl der Arbeitsplätze.

Immer mehr ausländische Unternehmer
Ausländer sind ein echtes Plus für die deutsche Wirtschaft. Neben ihren unerlässlichen Positionen in den Betrieben werden sie in letzter Zeit zunehmend selbst Unternehmer. Gerade dies befruchtet den deutschen Arbeitsmarkt erheblich. Ohne den Beitrag der ausländischen Erwerbstätigen fielen die wirtschaftlichen Eckdaten merklich ungünstiger aus. Damit helfen Ausländer, den Wohlstand in der Bundesrepublik zu sichern.

Ausländer sind Unternehmer
Immer mehr Ausländer gründen ihre eigene Firma in Deutschland und schaffen Arbeitsplätze auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Die Zahl der selbstständigen ausländischen Erwerbstätigen ist seit Anfang der 80er Jahre stark gewachsen. Die derzeit mehr als 280.000 ausländischen Selbstständigen, die sich vor allem im Handel (33 Prozent) und Gastgewerbe (29 Prozent) betätigen, sind zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor in Deutschland geworden.

Ausländer stärken die Kaufkraft!
Der größte Teil der Löhne, Gehälter und Renten, die Ausländer in Deutschland erhalten, fließt wieder in den deutschen Wirtschaftskreislauf zurück. Mehr denn je geben sie ihr Geld da aus, wo sie seit Jahren ihren Lebensmittelpunkt haben: in Deutschland."