Unten aufgeführter Artikel ist aus meiner Sicht äusserst wichtig und lesenswert.
<a href="redirect.jsp?url=http://www.taz.de/pt/2003/10/09/a0149.nf/text
" target="_blank">http://www.taz.de/pt/2003/10/09/a0149.nf/text
</a>
Ich bin mittlerweile schon so oft auf die Aussage: "Ja du bist ja auch kein wirklich richtiger Moslem, du bist anders als die anderen." gestossen. Ich bin es aber leid, dass das geselschaftliche Bild eines Moslems ein bärtiger Turbanträger mit acht Frauen ist.
Oben angeführter Artikel beschäftigt sich mit eben genau dieser Thematik, ohne dabei auf religiöse inhalte einzugehen. Der Verantwortung der Medien (in diesem Fall des Herrn Aust vom Spiegel) gegenüber einer "gessselschaftlichen Gruppierung", die eigentlich in Wirklichkeit keine darstellt.
Erst durch die Darstellungen der Medienwelt wird die Systemgrenze gezogen und eine Entscheidung jedes betroffenen (Muslimen) fällig. Oftmals finde ich mich - ebenfalls wie der Autor - dabei vor, wie ich bewusst mich auch für ein WIR (wir Muslime) entscheide und in einer Diskussion in der Defensive stehe.