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Alt 03.12.2014, 01:46
Beyazguel60
 
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http://www.spiegel.de/auto/aktuell/m...-a-439388.html

Zitat:
Eine MPU besteht in der Regel aus drei Teilen, und die Details der Untersuchung orientieren sich individuell am Vergehen des Betroffenen. Ein Verkehrsteilnehmer beispielsweise, der seinen Führerschein wegen einer Trunkenheitsfahrt abgeben musste, wird andere Fragen beantworten müssen, als einer, der 18 Punkte wegen Geschwindigkeitsdelikten angesammelt hat. Im ersten Teil der MPU wird die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit ermittelt. An einem Testgerät muss der Teilnehmer beim Erscheinen bestimmter Symbole auf einem Bildschirm mit den Füßen auf Pedale treten oder mit den Fingern Tasten drücken.

Den zweiten Teil bildet die medizinische Untersuchung, wobei vor allem jene Befunde von Interesse sind, die im Zusammenhang mit dem Delikt stehen.

Den Kern der MPU bildet die psychologische Untersuchung im dritten Teil. In diesem zirka einstündigen Gespräch geht es um das Verhalten des Betroffenen und natürlich um seine Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Vergehen. Es wird erwartet, dass der Betroffene seinen Fehler einsieht und sein Verhalten im Straßenverkehr dauerhaft ändert.
Das Gespräch mit dem Psychologen ist entscheidend....