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Beschämend - Flutopfer kritisieren rücksichtslose Journalisten
Die Flut in den Medien: Leichen und Schicksale möglichst nah, möglichst bewegend. Die hohen Spendensummen - letztlich sind sie auch der Berichterstattung zu verdanken, die viele betroffen macht. Doch rechtfertigt das Bemühen um Spenden alles? Wie erging es den Opfern, die unter Schock zu Interviews überredet wurden? Müssen Kinderleichen in Großaufnahme gezeigt werden, um zu beweisen, dass die Katastrophe Opfer gefordert hat? Mit der Flut - so scheint es - sind auch journalistische Hemmungen gefallen. Zapp über rücksichtslosen Katastrophen-Journalismus.
Untergegangen - Von den Medien vergessene Katastrophen
Das Seebeben in Südostasien wurde oft als ´größte Naturkatastrophe aller Zeiten´ bezeichnet - und die Deutschen spendeten Rekordsummen für die Opfer. Die Wahrheit ist jedoch: In den 70er Jahren gab es in China und Bangladesch ebensolche Naturkatastrophen mit bis zu 665.000 Toten. Doch die Medien berichteten nicht entsprechend und deshalb gerieten diese Unglücke schnell in Vergessenheit. Auch die seit Jahrzehnten anhaltende Hungersnot in Afrika wird kaum wahrgenommen, denn Medienberichte darüber sind rar. Zapp über vergessene Katastrophen.
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