Einzelnen Beitrag anzeigen
  #17  
Alt 24.10.2014, 16:09
Benutzerbild von timeraiser
timeraiser timeraiser ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 3.142
timeraiser eine Nachricht über ICQ schicken timeraiser eine Nachricht über AIM schicken timeraiser eine Nachricht über Yahoo! schicken timeraiser eine Nachricht über Skype™ schicken
Standard

Zitat:
Zitat von sadesohbet Beitrag anzeigen
huhu, DAS ist die größte Lüge seit urzeiten. Das stimmt absolut und überhaupt nicht.
Erst recht bei besserer Qualifikation werden Türken/Ausländer nicht benachteiligt.
Deutschland ist nicht dumm. Auch D ist es mittlerweile bewusst, ohne fleiß kein Preis!
Die deutschen sind so arroganz, dass sie faul geworden sind. Die meisten großen/größeren Unternehmen sowie namentlich sehr bekannte Unternehmen, beschäftigen zum größten Teil Ausländer mit unaussprechlichen Namen für Menschen aus anderen Ländern.

Hört endlich auf so eine Lüge zu verbreiten. Das hat mal gestimmt, aber das stimmt schon lange nicht mehr. Ich selber habe einen sehr (für deutsche) unaussprechlichen Namen und ich habe niemals Probleme damit gehabt einen Job zu bekommen.
Teilweise ist es sogar egal, ob die Leute deutsch können (kommt natürlich auf den Job an), wenn du mit Kunden zu tun hast, solltest du auch die Sprache beherrschen. Wenn du nichts mit Kunden zu tun hast, dann ist sogar das nicht mehr wichtig. Dann gibt es stellen, wo es sogar egal ist ob du ein Kopftuch trägst. Alles aber gut bezahlte Stellen, wo lediglich die Qualifikation stimmen muss.

Und wenn die mich in der Dönerbude nicht als putze einstellen wollen, nur weil ich "Ayse/Ahmet" heiße dann ist mir das völlig egal. Die Zeiten haben sich geändert, von jetzt an, können die deutschen putzen gehen ve biz ayseler ve ahmetler calismaya gidelim.

Die Zeiten, wo der Name ein ausschusskriterium gewesen ist, ist schon seit Ewigkeiten vorbei.
In großen Unternehmen, brechen sie sich sogar die Zunge ab und geben sich dennoch die Mühe, deinen Namen korrekt und vollständig auszusprechen. Es ist nicht mehr wie früher, wo sie sagen ist ja egal, sie wissen ja, dass ich sie meine.
Klar, in Kleinjobs ist es nach wie vor so, dass sie lieber Hans einstellen, als Hasan, weil Hasan doch sicher klaut. Und auch da, stellen sie sehr schnell fest, das Hasan mehr drauf hat als Hans.

Nein, tatsache ist, die Zeiten haben sich geändert! Ausländer werden nicht benachteiligt, die Qualifikation ist ausschlaggebend, aber das selbe würde auch für mich gelten. Wenn ich einen Arbeiter suche, dann nehme ich den, der Arbeitet und nicht den, der einen "schönen" Namen hat.
Also hört auf mit solchen Gerüchten. Von jedem der hier sowas behauptet möchte ich mal wissen: Wie oft hast du dich in den letzten 10 Jahren beworben und was für Stellen waren das?!
Als eine Lüge würde ich es keinesfalls bezeichnen; beides nicht ;-)

Natürlich muss man unterscheiden zwischen Ausländern, die sich nur gebrochen verständlich Ausdrücken (Deutsch oder Englisch), oder fließend sich artikulieren. Gehen wir also vom letzteren aus, um fairer zur Urteilen.

Es hängt tatsächlich davon ab, um welche Berufe (Branche) sich der Bewerber bewirbt, und in welcher Region!

Unter Akademikern und in höheren Positionen spielt es immer weniger oder gar keine Rolle.

Es gibt aber auch Berufsfelder, wo es schon wünschenswert ist, die eine oder andere Sprache im Korb zu haben. Bsp.: Taxifahrer, Krankenschwester, Polizist, Arzt, Programmierer (mit internationalem Umfeld)

@Beyazguel60
Die Offenheit breitet sich exponentiell aus. Daher finde ich Berichte aus 2010 und 2012 nicht mehr repräsentativ.
Interessant wäre die Frage, ob es sich mit der geänderten Berichterstattung der Presse zu tun hat. Sie bringen tatsächlich häufiger positivere Nachrichten über uns Menschen mit Migrationshintergrund.