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Alt 17.09.2017, 09:28
Kaan__
 
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Standard Afd

KRITIK AM ISLAM UND ISLAMOPHOBIE
Die AfD wendet sich in ihrem Programm dagegen, Islamkritik als Islamophobie oder Rassismus zu „diffamieren“.

Faktencheck:
Kritik an Auffassungen oder der Praxis einzelner islamischer Verbände ist legitim und muss selbstverständlich immer möglich sein. Kritik darf aber keine Diffamierung sein. Muslimische Vertreterinnen und Vertreter selbst führen einen lebendigen Diskurs mit konservativen und liberalen Stimmen. Ein kritischer Diskurs ist nötig – aber er ist auch möglich. Wenn der AfD Rassismus und Islamophobie vorgeworfen wird, dann weil sich zahlreiche AfD-Vertreterinnen und Vertreter wiederholt islamophob äußern. Auch wenn islamophobe Positionen oft als Meinungen einzelner Personen dargestellt werden: Die Partei ist in ihren Grundsätzen und in ihrer Programmatik islamfeindlich. So verabschiedete die AfD-Fraktion Thüringen im März 2016 „Leitlinien zum Umgang mit dem Islam in Deutschland“, in denen erneut der Unsinn einer „Islamisierung Deutschlands und Europas“ verbreitet wird: In Thüringen beträgt der Bevölkerungsanteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung 0,36 Prozent!