...Rede Hohmanns zum 3. Oktober:
> Auszüge aus der Rede Hohmanns zum 3. Oktober
>
> Quelle des zehnseitigen Rede-Manuskripts ist die
> Internetseite der CDU im osthessischen Neuhof.
>
>
>
> "Das deutsche Volk hat nach den Verbrechen der
> Hitlerzeit sich in einer einzigartigen, schonungslosen
> Weise mit diesen beschäftigt, um Vergebung gebeten und
> im Rahmen des Möglichen eine milliardenschwere
> Wiedergutmachung geleistet, vor allem gegenüber den
> Juden. (...)
>
> Auf diesem Hintergrund stelle ich die provozierende
> Frage: Gibt es auch beim jüdischen Volk, das wir
> ausschließlich in der Opferrolle wahrnehmen, eine
> dunkle Seite in der neueren Geschichte oder waren
> Juden ausschließlich die Opfer, die Leidtragenden?
> (...)"
>
> "Wir haben (...) gesehen, wie stark und nachhaltig
> Juden die revolutionäre Bewegung in Russland und
> mitteleuropäischen Staaten geprägt haben. Das hat auch
> den amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson 1919 zu
> der Einschätzung gebracht, die bolschewistische
> Bewegung sei "jüdisch geführt". Mit einer gewissen
> Berechtigung könnte man im Hinblick auf die Millionen
> Toten dieser ersten Revolutionsphase nach der
> "Täterschaft" der Juden fragen.
>
> Juden waren in großer Anzahl sowohl in der
> Führungsebene als auch bei den
> Tscheka-Erschießungskommandos aktiv. Daher könnte man
> Juden mit einiger Berechtigung als "Tätervolk"
> bezeichnen. Das mag erschreckend klingen. Es würde
> aber der gleichen Logik folgen, mit der man Deutsche
> als Tätervolk bezeichnet. (...)
>
> Wir müssen genauer hinschauen. Die Juden, die sich dem
> Bolschewismus und der Revolution verschrieben hatten,
> hatten zuvor ihre religiösen Bindungen gekappt. Sie
> waren nach Herkunft und Erziehung Juden, von ihrer
> Weltanschauung her aber meist glühende Hasser
> jeglicher Religion. Ähnliches galt für die
> Nationalsozialisten. Die meisten von ihnen entstammten
> einem christlichen Elternhaus. Sie hatten aber ihre
> Religion abgelegt und waren zu Feinden der
> christlichen und der jüdischen Religion geworden.
> Verbindendes Element des Bolschewismus und des
> Nationalsozialismus war also die religionsfeindliche
> Ausrichtung und die Gottlosigkeit.
>
> Daher sind weder "die Deutschen", noch "die Juden" ein
> Tätervolk. Mit vollem Recht aber kann man sagen: Die
> Gottlosen mit ihren gottlosen Ideologien, sie waren
> das Tätervolk des letzten, blutigen Jahrhunderts.
>
> Quelle des zehnseitigen Rede-Manuskripts ist die
> Internetseite der CDU im osthessischen Neuhof.
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> "Das deutsche Volk hat nach den Verbrechen der
> Hitlerzeit sich in einer einzigartigen, schonungslosen
> Weise mit diesen beschäftigt, um Vergebung gebeten und
> im Rahmen des Möglichen eine milliardenschwere
> Wiedergutmachung geleistet, vor allem gegenüber den
> Juden. (...)
>
> Auf diesem Hintergrund stelle ich die provozierende
> Frage: Gibt es auch beim jüdischen Volk, das wir
> ausschließlich in der Opferrolle wahrnehmen, eine
> dunkle Seite in der neueren Geschichte oder waren
> Juden ausschließlich die Opfer, die Leidtragenden?
> (...)"
>
> "Wir haben (...) gesehen, wie stark und nachhaltig
> Juden die revolutionäre Bewegung in Russland und
> mitteleuropäischen Staaten geprägt haben. Das hat auch
> den amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson 1919 zu
> der Einschätzung gebracht, die bolschewistische
> Bewegung sei "jüdisch geführt". Mit einer gewissen
> Berechtigung könnte man im Hinblick auf die Millionen
> Toten dieser ersten Revolutionsphase nach der
> "Täterschaft" der Juden fragen.
>
> Juden waren in großer Anzahl sowohl in der
> Führungsebene als auch bei den
> Tscheka-Erschießungskommandos aktiv. Daher könnte man
> Juden mit einiger Berechtigung als "Tätervolk"
> bezeichnen. Das mag erschreckend klingen. Es würde
> aber der gleichen Logik folgen, mit der man Deutsche
> als Tätervolk bezeichnet. (...)
>
> Wir müssen genauer hinschauen. Die Juden, die sich dem
> Bolschewismus und der Revolution verschrieben hatten,
> hatten zuvor ihre religiösen Bindungen gekappt. Sie
> waren nach Herkunft und Erziehung Juden, von ihrer
> Weltanschauung her aber meist glühende Hasser
> jeglicher Religion. Ähnliches galt für die
> Nationalsozialisten. Die meisten von ihnen entstammten
> einem christlichen Elternhaus. Sie hatten aber ihre
> Religion abgelegt und waren zu Feinden der
> christlichen und der jüdischen Religion geworden.
> Verbindendes Element des Bolschewismus und des
> Nationalsozialismus war also die religionsfeindliche
> Ausrichtung und die Gottlosigkeit.
>
> Daher sind weder "die Deutschen", noch "die Juden" ein
> Tätervolk. Mit vollem Recht aber kann man sagen: Die
> Gottlosen mit ihren gottlosen Ideologien, sie waren
> das Tätervolk des letzten, blutigen Jahrhunderts.
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