Zitat von xAurumx

Das ist schön geschrieben. Man darf die lebenserfahrung bei all dem theoretischen wissen nicht vergessen, das ist genauso bedeutungsvoll. Wenn jemand meint, er hat sehr viel wissen, neigt er auch oft dazu arrogant zu werden und den anderen zu missachten. Demut und offenheit sind sehr wichtig. In unsere kultur sehe ich das oft, wie unerträglich menschen werden. Das hindert sie daran offen für andere meinungen zu sein, weil sie sich für unfehlbar halten. Sie bleiben in der entwicklung stehen. Es ist also wichtig die persönlichkeit zu fördern und schlechte eigenschaften abzulegen. Man kann viel wissen aber nicht in der lage was zu verstehen oder es anzuwenden.

Die gesellschaft neigt nunmal dazu gedankengut zu pflegen, die menschen nach dem beruflichen stand zu werten. Man ist gutgläubig wenn jemand angibt etwas zu sein. So ist es auch mit der götter in weiss zb.

Was wird aus einem menschen wenn jahre vergehen, verändert er sich positiv bezüglich seines charakterzüges, ist sein horizont erweitert, ist er glücklich und rein mit sich oder hat er bloss äusserlich was geleistet um sich damit zu identifizieren, von seinem inneren abzulenken, und der gesellschaft zu gefallen, sachen die ihm eigentlich nicht erfüllen. Was ist aus ihm geworden? War es der ziel den er mal erreichen wollte, fehlt da nicht noch was? Vielleicht sollte man was ganz neues anfangen und was absurdes tun.

Da die meisten wenig wenig ansprüche haben und an der oberfläche bleiben, werden sie kaum was merken, bis die seele irgendwann rebelliert, sei es durch irgendwelche krankheiten, was einem dazu zwingt nachzudenken um sich dann notgedrungen zu verändern.