
02.12.2014, 22:23
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Gefahrloser Austritt aus dem Islam? - Wie?
Um es vorneweg zu nehmen, dies ist kein Artikel für diejenigen, die glücklich in ihrem Glauben sind.
Vielmehr richtet er sich an diejenigen, die aufgrund aktueller Propaganda in die radikale Islam-Schiene sich verirrt haben oder rein gewachsen sind.
Auch ist der Artikel kein Beitrag oder Aufruf gegen alle zu sein, die sich wirklich in ihrem Glauben gefunden haben und andere in ihrem Unglauben tolerieren.
So eine pauschale Verurteilung aller Gläubigen, wie es die PEDIGA (http://www.mdr.de/sachsen/pegida-kri...-9f2fcd56.html) macht, verurteile ich sehr!!!
Auch eine Bekämpfung auf fast offener Straße ist kein gangbarer Weg. Stattdessen würde es besser sein, "Gottes verlorenen Schafen" einen Ausweg und Hilfe zu bieten.
Der Glaube (Christlich, Islamisch, etc.) hat seine guten Seiten! Leider können diese ziemlich negativ ausgelegt werden.
Vielleicht können die Einen oder Anderen über ihre Erlebnisse berichten.
Sei jetzt der Austritt im Glauben bei normaleren türkischen religiösen Kreisen oder auch radikaleren Gruppen.
Mich würde interessieren, ob die Loslösung stressfrei ging, oder ob ihr mit den Eltern kämpfen musstet. Seid ihr sogar verstoßen worden? Welche Gründe hattet ihr?
Denn es gilt "Offiziell keine Austritte aus dem Islam" möglich sind (also Einbahnstraße). Daher findet man auch kaum Statistiken über die Zahl der Aussteiger in der Türkei oder in Deutschland!
Hilfe erhält man über ZdE (Zentralrat der Ex-Muslime; Infos http://exmuslime.com/ und http://www.vol.at/offiziell-keine-au...00220-11161154)
Abgesehen davon, das wieder einmal über Morddrohungen bei Austritten geschrieben wird, sind auch die Kommentare im letztgenannten Link interessant:
Zitat:
Sadgasm melden 22.02.2010 10:52
um folgende Sachen zu wissen, weil sie Tag für Tag in der Zeitung stehen:Im Islam werden Frauen zwangsverheiratet, Männer nicht.Frauen werden gesteinigt, wenn sie die Ehe brechen, Männer nicht.Frauen werden in JEDER Hinsicht benachteiligt und diskrimminiert.Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist, aber komischerweise ist jeder Terrorist ein Moslem und kämpft für die "gute" Sache.In moslemischen Ländern wird man eingesperrt und oft zum Tod verurteilt, wenn man Christ werden möchte.Die paar Kirchen, die in Moslimischen Ländern stehen, die noch nicht abgerissen wurden dürfen keinesfalls renoviert, restauriert oder auch nur repariert werden, ein Neubau von christlichen Kirchen gibt es nicht.Liebe Moslem, ihr dürft eueren barbarischen Glauben nachgehen, nur in Österreich gelten österreichische Gesetze und die stehen über euerer Religion. Wie es in eueren Ländern aussieht, kann man hier nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Glaubensfreiheit_im_Islam
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Und in Wikipedia ist das Verständnis um die Religionsfreiheit im Islam nochmal explizit aufgeführt.
Darin kann man lesen, dass diese Freiheit das Leben mit anderen Religionen und Ungläubigen einschließt, aber den Austritt oder die Konvertierung in eine andere Religion ausschließt!!!
Gleiches bezieht sich auf den Bewegungsfreiraum der Frauen auf Erden und im Paradies. Die Frau ist frei immer den Regeln zu folgen, wohingegen der Mann die Freiheit der Frauen in einigen Punkten übertrifft.
source: https://de.wikipedia.org/wiki/Glaubensfreiheit_im_Islam
Zitat:
Die Glaubensfreiheit im Islam bedeutet nach islamischem Recht die Freiheit der Muslime, ihren Glauben auszuüben, und die Freiheit aller, den Islam anzunehmen. Muslime besitzen nicht das Recht, zu einer anderen Religion zu konvertieren. Das islamische Rechtssystem kennt für Muslime keine negative Religionsfreiheit und anerkennt auch nicht den Anspruch, keiner Religion anzugehören. Dafür beinhaltet die Glaubensfreiheit im Islam das Recht der Schriftbesitzer (ahl al-kitab), ihren Glauben innerhalb gewisser Grenzen und gegen Zahlung (der Dschizya) zu praktizieren. Anhänger anderer Religionsgemeinschaften – Zoroastrier, Mandäer und andere – wurden ebenfalls geduldet.
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