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Alt 17.10.2013, 03:39
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ONS ONS ist offline
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Standard Warum hungern Menschen, obwohl es genug Essen für alle gibt?

Vorsicht, Fangfrage! Denn die Schuld tragen alle: Jene, die zu essen haben, aber nicht teilen wollen – bzw. ausbeuten auf Kosten der Armen (also beispielsweise Monokulturen in Drittweltländern anlegen, die für den Export bestimmt sind, den ansässigen Bauern aber kaum genug einbringen, um sich anderweitige Nahrung dafür zu kaufen), aber teilweise auch die Bewohner der sogenannten Drittweltländer selbst: Erst mal die Oberschicht, die so geldgierig ist, daß sie gewissenlos die Bevölkerung hungern läßt wenn es das eigene Portemonnaie füllt; und zweitens die Armen selbst, die allzu oft in einer Kleinkinder-Mentalität verharren: Der weiße Mann soll sie, bitte sehr füttern, während sie auch noch die letzten Holzvorräte niederbrennen, den Boden dem Vertrocknen preisgeben und den ganzen Tag untätig rumsitzen.

Diese große Ungerechtigkeit muß und wird sich in der Zukunft zum Besseren verändern. Zudem: Ja, es ist gut, mitfühlend zu Ärmeren zu sein und ihnen zu helfen, sich selbst zu helfen. Doch es ist kein Zufall, ob jemand sein Leben in Mitteleuropa oder in der Sahelzone verbringt. Jeder Mensch wählt sein nächstes Leben nämlich mit dem, was er in diesem Leben tut!