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Alt 17.08.2013, 23:09
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benekalice benekalice ist offline
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Solange sie das selber entscheiden, sind sie frei! Wie es scheint haben die Spaß dabei.

http://www.derwesten.de/staedte/ober...id4916621.html

Prostitution
Tina Taylor hat Spaß am Job als Prostituierte
29.07.2011 | 11:34 Uhr
Tina Taylor hat Spaß am Job als Prostituierte
Fotos
Die transsexuelle Tina, die früher mal ein Mann war, jetzt eine Frau ist, arbeitet als Prostituierte in Oberhausen - und mag ihren Job. Foto: Christoph Wojtyczka

Oberhausen. Tina Taylor arbeitet als Prostituierte an der Oberhausener Flaßhofstraße. Ihr Job mache ihr Spaß, stellt die Transsexuelle klar. Natürlich nicht bei jedem Gast - aber: "Der Sex im Bordell ist manchmal besser als der private."

Tina Taylor hat ihren eigenen Slogan: „I want to make men happy“ (Ich möchte Männer glücklich machen). Die transsexuelle Tina, die früher mal ein Mann war, jetzt eine Frau ist, arbeitet als Prostituierte. An der Oberhausener Flaßhofstraße im Haus der Familie H.. „Es ist ein Job, aber einer, der mir Spaß macht“, stellt sie voll Überzeugung klar.

„Tina, du bist die geborene Hure“, habe ihr die Wirtschafterin in ihrem Haus bescheinigt. Und Tina hält viel von der Frau, die seit über 40 Jahren als Wirtschafterin arbeite und eine gute Menschenkenntnis besitze. „Ich will als Prostituierte arbeiten, will mir beweisen, dass ich das kann, diese Selbstbestätigung als Frau bekommen.“ Sie habe Spaß an der Arbeit, natürlich auch nicht mit jedem Gast. Aber, erklärt Tina: „Der Sex im Bordell ist manchmal besser als der private.“ Sie sei auch gut in ihrem Job. „Ich kann gut auf Männer eingehen, vielleicht, weil ich selber mal einer war.“ Psychologisch habe sie auch was drauf. Jeder Gast sei ein neues Abenteuer. Tina Taylor bricht eine Lanze für die Freier: „Mir ist menschlich ein Mann lieber, der ins Bordell geht, als einer, der Frauen monatelang was von Liebe erzählt, bloß um sie ins Bett zu kriegen.“
Prostituierte und Managerin

Zwei Wochen im Monat arbeitet sie an der Flaßhofstraße. Die übrigen zwei Wochen als Managerin eines Sportstudios in ihrer Heimatstadt. „Das sind Dinge, die sich ergeben“, sagt sie über diesen seltsamen Job-Spagat. Und dass die Arbeit an der Flaßhofstraße über Kontakte zustande gekommen sei.