Wenn schon den Ehemann nicht selber backen können, dann...
Manche Frauen sind so lange unnahbar und edel, bis sie merken, dass ein Kanditat nach dem anderen sich abmeldet.
Eines Tages schauen sie auf die Uhr und sagen sich "Shit, zu spât für ein zeitiges Frühstück! Jetzt muss ich mir meine eigenen Brötchen backen
"
Dann ist es auch Zeit zur Sesamsamenbank zu gehen und andere Gewürze zu holen.
Der Teig geht auf, das Brötchen kommt aus dem Ofen. Und das Leben geht weiter.
Viele Fragen bleiben jedoch: Ýst gemeinsames Backen und ein gemeinsamer Tagesablauf nicht besser? Wenn ich nicht die Kom
mpotenz hatte und nicht Kochpartnerfâhig war, bin ich fâhig mit Frischlingen umzugehen? Werde ich eines Tages neben den Brötchen auch gute Brote hervorbringen?
Ých kann mir Vorstellen, das die eine oder andere Verfasserin, sich mit diesen Fragen nicht alleine Wissen will. Womöglich hâtte ein gutes wohlwollendes Nicken gut getan. Was aber, wenn einer der Schreiber genau sowas Selbstgebackenes war?
Es wâre auch interessant, sich die andere Perspektive von Menschen anzuhören, die im Gewürzladen standen und entweder Sesam kauften oder Sprõslįnge waren :-)