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Alt 16.07.2013, 07:30
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derkahn derkahn ist offline
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Zitat von garakedi Beitrag anzeigen
In industriellen Molkereien werden Kühe bis zu 300 Tage im Jahr gemolken, um das Milchpotential der "Nutztiere" möglichst auszuschöpfen. Vor allem das Melken trächtiger Kühe könnte jedoch eine Ursache für hormonbedingte Krebserkrankungen sein. Denn je weiter eine Kuh in ihrer Schwangerschaft ist, desto hormonhaltiger ist ihre Milch. So enthält Milch hochschwangerer Kühe einen bis zu 33-mal höheren Estronsulfat-Gehalt als Milch von Kühen, die gerade gekalbt haben.

Besonders eindeutig zeigte sich die Hormondifferenz zwischen Kuhmilch aus modernen Milchbetrieben und Rohmilch von mongolischen Kühen.
In traditionellen Hirtengesellschaften wie der Mongolei werden Kühe nur für den Eigenbedarf gemolken, und zwar höchstens fünf Monate im Jahr und nur im Frühstadium einer Schwangerschaft,
begründete Dr. Davaasambuu die Messwerte der international angelegten Studie. Entsprechend falle das Hormonlevel mongolischer Kuhmilch deutlich niedriger aus.

Der Konsum extrem hormonhaltiger Milch- und Milchprodukte aus profitgesteuerter Milchwirtschaft ist für das Forschungsteam der Harvard University ein klares Indiz für die Häufigkeit hormonbedingter Krebserkrankungen. Der Zusammenhang zwischen Milch und Krebs ist jedoch schon länger bekannt, wie frühere Studien belegen.
In einer internationalen Vergleichsstudie bestätigte sich Dr. Davaasambuus Hypothese, dass der Verzehr von Milchprodukten die Wahrscheinlichkeit erhöhe, an Krebs zu erkranken. Untersucht wurde der Zusammenhang zwischen Ernährungsgewohnheiten und Krebsraten in 42 Ländern. Es stellte sich heraus, dass es eine Beziehung zwischen Milch- bzw. Käsekonsum und Hodenkrebs gibt. Am höchsten waren die Krebsraten in der Schweiz und in Dänemark, in Ländern also, wo Käse eine Art Nationalessen ist. Länder wie Algerien, in denen Milchprodukte seltener konsumiert werden, melden hingegen weniger Krebserkrankungen.
Na Gott sei Dank ernähre ich mich nur von Mc Donalds und Red Bull!