Türkei an der Spitze der OECD-Länder in Bezug auf Wachstum
Die herausragende wirtschaftliche Leistung der Türkei im letzten Jahrzehnt, die sich am deutlichsten in ihrer BIP-Wachstumsrate von durchschnittlich 5,1 Prozent widerspiegelt, wird laut der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) die anderen OECD-Mitgliedsstaaten weit hinter sich lassen.
Gemäß den OECD-Daten für den Zeitraum 2003-2012 (wobei die diesjährigen Zahlen auf Schätzungen beruhen), liegt die durchschnittliche BIP-Wachstumsrate der Mitgliedsstaaten bei 1,7 Prozent, während die weltweite Rate 3,5 Prozent beträgt. Die Türkei erreichte in besagtem Zeitraum eine Rate von 5,1 Prozent und übertrifft damit ihre OECD-Kollegen mit einem reichlichen Abstand. Selbst im Laufe der weltweiten Finanzkrise, deren Auswirkungen in den Jahren 2008-2009 stark gefühlt werden konnten, erzielte die türkische Wirtschaft aussprechend gute Ergebnisse und erholte sich auf spektakuläre Weise mit Raten von jeweils 9,2 und 8,5 Prozent in den Jahren 2010 und 2011.
Das BIP des Landes stieg um mehr als das Dreifache im letzten Jahrzehnt und erreichte 772 Milliarden USD im Jahre 2011 im Vergleich zu 231 Milliarden USD im Jahr 2002.
Laut den OECD-Schätzungen wird die Steigerung des BIP der Türkei 2012 dem weltweiten Durchschnitt von 2,9 Prozent entsprechen und weiterhin weit über dem 1,4 Prozent Durchschnitt der Organisation mit 34 Mitgliedsländern liegen.
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