Zitat:
Zitat von Tilki1977
Kriegerrische Auseinandersetzungen beinhalten das es zwei Armeen gibt, es gab aber nur eine, nämlich die Osmanische, und es wurden keine Schlachten geschlagen, sondern es wurden zuerst die Leute entwaffnet, dann alle Männer abgemurkst, der Rest auf einen Todesmarsch geschickt, wo am ende nur noch die Wüste wartetete! Es wurden keine Humanitären einreichtungen dort gebaut oder irgendwelche Hilfsmittel!
Und es wurde strikt abgelehnt das dort auch etwas von Fremden mächten was für die Leute gemacht wurde.
Es sollten bei diesem Marsch soviele wie möglich sterben, und den rest sollte die Wüste erledigen!
Oder auf was sollte es hinauslaufen, völlig entkräftete Menschen in der Wüste ohne Wasser, Nahrung und unterkunft zu lassen!?
Wir reden hier auch nicht von Vietnam, das sind andere Themen. Man sollte etwas nicht rechtfertigen und schönreden, indem man sagt das es auch andere gemacht haben!
|
Leider hast Du nicht auf meine diversen Fragen geantwortet, so dass deine Antworten fehl am Platze erscheinen.
Staaten, die andere Nationen dazu drängen, einen Völkermord anzuerkennen sollten sich vorbildlich verhalten-hat etwas mit Glaubwürdigkeit+Überzeugung zu tun, z.B. USA und Vietnamkrieg.
Kritisches hinterfragen bedeutet nicht schönreden, denn eine Versöhnung kann anders erfolgen und muss nicht mit gestellten Vorbedingungen eingefordert werden. Deutschland und Israel sind kein Idealbeispiel für die Vergangenheitsbewältigung. Anerkennung und Wiedergutmachung ja, aber nicht auf Ewigkeit.
Wie verlogen die Diskussion geführt wird konnte man kürzlich in der Phönixrunde erkennen.
Jahrzehnte hieß es: Deutsche und Türken haben Seite an Seite freundschaftlich gekämpft. Jetzt heißt es: Deutsche, Türken und der Teufel hatten sich im 1. Weltkrieg vereint, und die Deutschen würden eine Mitschuld an das Leid der Armenier tragen.