Zitat:
Zitat von Hubble
Ich rede vom Trend, und sehr realitätsfremd bin ich in der Hinsicht nicht.
Natürlich, was hat der Deutschtürke zu bieten. Schon dieses Wort "Bieten". Ist die Ehe denn ein Tauschgeschäft, wo die Partner sich unter Angebot und Nachfrage auf einen Konsens oder Dissens einigen???? Für euch Ja. Und genau da fängt das Verständnisproblem darüber an, was eine Familie ist.
Für die Türken der Türkei ist oder war die Familie etwas heiliges. Dieses Familienleben hält die Türkei auf den Beinen und nicht das Wirtschaftsleben.
Hier ist die Familie eine marktwirtschaftliche Kooperation ohne tiefsinnige Vorstellungen, wo Hindernisse eher aufgebaut werden anstatt abgebaut zu werden.
Ich habe nichts zu bieten und werde auch nichts bieten; geboten wird im Auktionshaus.
|
Mit bieten meinte ich (ich muss es ja erklären da Du es leider nicht verstanden hast) dass:
ich nie etwas verlangen würde, was ich nicht selber bieten kann.
Wenn ich kein Auto hätte, warum sollte ich unbedingt einen Mann haben wollen, der ein Auto hat ?
Wenn ich keinen Job hätte, warum sollte ich unbedingt einen Mann haben wollen, der einen Job hat ? usw. usw.
Und nochwas fällt mir ein:
Denkst Du , dass Du den Türkinnen in der Türkei nichts bieten musst ? Musst Du ihnen keine Wohnung einrichten ? Musst Du nicht den Eltern was bieten wie z.B. Geschenke, Gold , usw. ? Ich würde sogar sagen, dass wenn die Türken in der Türkei wissen, wie es finanziell um den zukünftigen Ehemann steht, dass sie sogar mehr verlangen als sonst.
Nicht jede Familie ist so kleinlich, nicht jede Familie hat es nötig beschenkt zu werden, nicht jede Familie mischt sich in die Angelegenheiten ihrer Kinder ein.
Es haben Dir einige hier Beispiele gegeben , dass sie nicht so sind wie Du behauptest, einschließlich ich. Ich habe nichts von den Türkinnen gemeinsam die Du beschrieben hast.
Denke lieber mal drüber nach und urteile nicht so hart, nur weil Du mal schlechte Erfahrungen gemacht hast.