Zitat:
Zitat von damia
Oft glauben viele Menschen, entweder nur an das Schicksal oder an den freien Willen.
Erfolge schreiben die einen ihrem Fleiß, in der Verhangenheit richtig* und bedacht gehandelt haben zu Gute, betrachten dabei Fatalismus als einen Erklärungsversuch für die eigene Misere, die Folge von Trägheit und der Resignation zum eigenen Fehlverhalten.
Menschen, deren Erfolge trotz ihrer Anstrenungen ausbleiben, glauben oft daran, daß dem freien WIllen nur eine neuzeitige ideelle Vorstellung zu Grunde liege.
So halten sie daran fest, daß es ein Schicksal geben muß, was ihren Lebensverlauf unwillkürlich vorschreibe.
Wird der Mensch mit dem Schicksal geboren oder ist es die Auswirkung seiner Handlungen auf der Welt?
Beispiel: Ein Künstler überlegt sich eine Vorlage für ein geplantes Bild und während der Anfertigung veranlaßt ihn seine Inspitation es immer wieder zu ändern. Dabei entwickelt sich ein völlig neues Bild, was dem ursprünglichen von ihm geplanten kaum mehr ähnelt und dieses gefällt ihm nun besser.
Also hat die Kreativität als Kraft eine Produktivität als Grundlage, die dem Menschen mehr zu Gute kommen kann, als er vielleicht glauben möchte.
Nur was ist mit Menschen, die in weiten Teilen der Erde in eine Lebenslage hineingeboren werden, aus der sie sich nicht rein durch produktive Kreativität helfen können? Kinder in Afrika, deren Bäuche vor Hunger durch Gase aufgebläht sind und denen kaum sauberes Trinkwasser zur Verfügung steht?
Könnte man diese und ähnliche Umstände eher als *Schicksal* betrachten, anstatt eines "banaleren" Unglücks, was der moderne Mensch der wohlhabederen Welt erfährt?
(Schlagworte: Schicksalsschläge, Schicksalsbegegnungen, Schicksalskraft, Kismet ...)
Es können auch Eigenerfahrungen oder Beispiele von all erdenklichen Situationen miteinfließen.
|
Ich denke das es das Schicksal in der Form wie wir es uns vorstellen nicht gibt es ist nur ein verzweifelter versuch sich miseren oder situationen zu erklären in denen man steckt und scheinbar keinen direkt einfluss darauf hat.
Ich glaube das die existenz und jede andere SItuation und/oder konstelation in diesem Universum auf Kausalitäteten beruht.
Also URSACHE UND WIRKUNG
Armut in anderen Ländern wird hervorgerufen durch Gesellschaften die in Saus und Braus leben.
Beispiel KInderarbeit der Neuzeit, wenn wir keine Produkte kaufen würden hinter denen Kinderarbeit steckt dann würde es diese mit der Zeit nicht geben. Also wir sind die Ursache dafür.
Alles was irgend jemand irgend wo auf diesem Planeten tut hat auf lange sicht gesehen eine wirkung auf die existenz des anderen. Beispiel Butterflyeffect, wo angeblich der Flügelschalg eines Schmetterling irgend wo ander einen Taifun auslösen könne.
>Die zusammenhänge gehen in den Bereich der fraktalen Chaosforschung und sind für den Menschen im Grunde nicht nachvollziehbar.
Ein weiteres beispiel das man eventuell leichter nachvollziehen kann.
Du lernst jemanden kennenm, diese Person x hatte in seiner vergangen eine Beziehung aus der er seine schlüsse gezogen hat oder sogar traumatisiert wurde. Diese Person kommt mir dir zusammen und beginnt diese Erfahrung in die neue Beziehung mit einzubeziehen was aber nicht richtig ist denn jede Beziehung verlangt einen Nullpunkt als neuanfang und die beziehung scheitert aus diesen Gründen ein weiteres mal.
Ergo: ist der Grund für das Scheitern der neuen Beziehung irgend eine Person die du nicht kennst mit der du nichts zu tun hast weil diese Person deinen Partner inder vergangenheit so stark negativ beeinflusst hat das er sich bei dir falsch benimmt.
Ergo: ISt es für die einen Nasip kismet also schicksal aber wenn man es genau nimmt ist es nur ein Spiel von Ursache und wirkung. Wo noch nicht mal der freie Wille was damit zu tun hat. Auch die farben die ein Künstler benutzt sind eine resultat von Ursache und wirkung , er wurde irgend wann mal irgend wo von irgend was irgend wen oder irgend wie so beeinflusst so das sein gehirn in dem moment diese Farben und muster beschließt auszuleben oder zu benutzen

LG
Serhat