ich stimme dem Beitrag auch im großen und ganzen zu, was bleibt einem auch übrig, wenn er auf einer Studie der Harvard Uni beruht.
Was ich zum Thema Langzeitglück und imagiaere noch sagen wollte.
Also, Glück oder Unglück sind für mich auf alle Fälle auch eine definitions Sache und eine bestimmte Haltung oder Sichtweise auf Dinge.
Es gibt z.B Menschen, wenn die eine Scheibe Brot essen, dann lächeln die, danken ihrem Schöpfer und sind super glücklich.
Dann gibt es Menschen die gehen auf eine Beerdingung eines anderen Menschen und sind garnicht traurig, angesprochen darauf sagen die: "Was ist schon Tod? Er hat nur seine Form verändert, seine Seele lebt weiter. Jetzt ist er dem Nirvana ein Stückchen näher gekommen, ich freu mich für Ihn"
Ich persönlich finde wirklich, Glück ist eine Lebenseinstellung. Ein mitteleuropäer der den ganzen Tag rumnörgelt wie scheisse alles ist, ist in den Augen einer afrikanischen hungernden Mutter mit 18 Kindern ein Glückspilz. Um Glück zu erleben, muss man die Augen aufmachen. Denn Glück steckt überall in den kleinsten Dingen. Wenn man natürlich verseucht von unserer Konsumgesellschaft ist, betrachtet man Glück wie eine Dosis "mir gehts gut", und will immer mehr von diesem Glück oder diesen Glücksmomenten. Ziel muss es sein seine Lebenseinstellung so zu ändern daß man nichts erwartet und sich mit dem zufrieden gibt was man hat, dann ist man dem Glück bestimmt ein Stückchen näher.
Um Glück zu erfahren muss man auch seine Ängste über Bord werfen und einfach offen sein. Offen für das was das Leben für einen bereit hält.
Kennt ihr diese Leute, denen man einen Teller mit einer besonderen Speise anbietet und die dann sagen.."neee, das ess ich nicht! hab ich nie gegessen, will ich auch nicht probieren". Mit solch einer Einstellung verpasst man bestimmt einen großen Teil seines eigenen Glücks.
soo, hab keine Lust mehr zu schreiben..

..birt