Zitat InekFlüsterer:
"ich habe auch nicht von optisch uninteressanten frauen gesprochen, die jahrelang allein sind und wenig aussicht auf erfolg bei nem hammertypen haben, sondern von denen, die eigentlich jeden haben könnten, aber zu ihren ansprüchen stehen, diese zurecht nicht runterschrauben und lieber alleine sind als mit dem nächstbesten trottel, der sich irgendeinen abschluss ergaunert hat und damit auf dicke hose macht."
Wir bechränken uns sehr auf´s Äußerliche, da hab ich mir Deine Worte anders *zurechtgedreht.
Ich glaube, dass es nach einer langen Alleinseinsphase immer schwieriger werden könnte, sich wirklich für jemanden zu begeistern, selbst wenn er tatsächlich zu einem passen könnte. Es beginnt eine Form der Gewohnheit, das Alleinsein ertragen zu können. Wenn sich ein außenstehender jemand in dieses zugleich ungewollt aufgedrängte Idyll oder eben Trott drängen möchte, dann überlegt dieser Mensch (Frauen mehr als Männer), ob er diesen Schritt tatsächlich zulassen will. Oft ist es dann so, dass man doch alleinbleibt. Es könnte in vielen Fällen vll anders ausgehen, wenn man sich wirklich dazu bereit erklären, sich emotional einzulassen.
Hinzu kommt die Tatsache, dass Menschen ab einem bestimmten Alter oft bereits in Beziehungen stecken, sodass für den Mann oder die Frau nur schlechte Chancen stehen, jemanden kennenzulernen, der ihnen auch wirklich gefällt.
Ich glaube, es gäbe sogar mehr Singles, wenn die Menschen nicht aus der Angst, Einsamkeit "ertragen" zu müssen, Beziehungen eingehen würden, in der sie nur oberflächliche oder selbst vorgetäuschte Gefühle einbringen würden. Denn imgrunde passt es bei vielen Paaren nicht.
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