oben fehlt das WEDDING, pardon bitte
Also, alles begann schon im Jahre 2000, da wagte es mein angeblicher Bruder (nein, WIR können einfach nicht verwandt sein! Aufgrund seiner mangelnden Intelligenz ist das schlichtweg unmöglich!), den Bund der Ehe zu schließen und heiratete aus der Türkei eine junge Dame. Die Hochzeit fand demnach ebenfalls in der TR statt. Alles war schon in vollem Gange, ich tanzte ausgelassen, natürlich aufgetakelt ohne Ende und keine Mücke konnte mich stechen, weil sie am Gestank der Unmengen von billigem TR-Haarspray, welche meine Pracht in Zaum halten sollte, erstickt wäre.
Ich machte mit dreien meiner abertausenden Cousinen eine Pause, wir bewegt uns also eher am Rande des Ereignisses (Die Hochzeit fand währendd es Sommers draußen in der Nähe vom Strand statt, echt schön!). Mir war schon vorher so ein "Esmer-Bomba" aufgefallen, der in einem weißen Auto ständig hin und her fuhr und mich dabei anstierte (Kein Wunder bei DEM Kleid, hihi). Etwas später kam er mit ein paar Jungs zu uns Mädels rüber, dabei merkte ich, dass er alkoholisiert war (OK, das war ZU Deutsch. Hier die Türkische Variante: Síkkímín köküne kadar icmis, acayib les kokuyordu bea!). Wir wollten mit meinem Cousinen einen Abgang machen, als der Herr der Schöpfung meinte, wenn auch nur leicht, meinen Allerwertesten berühren zu müssen (Söz'de eli hatalin ile degmis kalcama, ama inanmiyorum!). Tja, da habe ich meine Schuhe (12cm Absatz!) ausgezogen und angefangen, damit seinen Kopf intensiv zu streicheln! Meine cousinen zerrten mich weg, damit es keinen Eklat gab und der Typ lag halt da.
Zwei Tage später erhalten wir Besuch von einer Frau und ihrer Tochter, die ich vorher noch nie gesehen habe. Söz'de Gelin görmeye gelmisler. Ich habe erst später erfahren, dass es sich dabei um meine jetzige Schwigermutter und meine Görümce handelt. Ihr Sohn hatte sie geschickt, um die Lage zu checken, denn angeblich hätten wir uns ja auf der Hochzeit unterhalten (Laf'a bak, amma da muhabbet yaptík sanki Dellüüüüü...!!)! Diese Aussage kostete mich fast das Leben und mein Hörbvermögen, denn meine Mutter meckerte ununterbrochen lautstark herum und drohte, mich zu umbringen
Ich habé diesen Trottel dann noch einmal gesehen und dann war der URlaub auch schon zu Ende und die Fetty-Family stieg in's Flugzeug ab nach Deutschland, natürlich mit der Gelin im Schlepptau.
-Fortsetzung folgt-