Zitat:
Zitat von Tilki1977
Ich danke dir für deine Beitrag, nur muss ich dich ein wenigüber den Islam aufklären.
Im Koran gibt es eine stelle die schreibt " Tötest du einen Menschen, tötest du die ganze Welt, rettest du einen Menschen rettest du die ganze Welt". So können also diese taten nicht im Namen des Islams passieren,oder sonst in einer zugelassenen Religion.
Die Menschen behaupten vielleicht es sei so, ist es aber nicht.
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Dieser Widerspruch hat weniger mit den Interpreten als mit dem Islam selbst zu tun: Er verbietet den Mord am Menschen, gleichzeitig verbreitet er ein z.T. menschenverachtendes Menschenbild, indem er zur Erniedrigung und Inbesitznahme der weiblichen Mitglieder einlädt.
Die Sexualität, der Körper einer muslimischen Frau gehört nie ihr selbst, sondern den Männern in der Familie: wird ihr Körper, ihre "Ehre" verletzt (auch wenn die Frau freiwillig einwilligt in die angebliche "Ehrverletzung"), fühlen sich diese Männer verantwortlich dafür, diese Ehre wiederherzustellen, auch gegen den Willen der Frau - nicht, um die Frau glücklich zu machen, sondern sich selbst glücklich zu machen.
Der Willen, das Begehren der Frau spielt da kaum eine Rolle.
Warum nicht? Weil im Islam kein "weibliches Begehren" erwünscht ist - nur eine "weibliche Abwehr von männlichem Begehren". Der Mann begehrt - die Frau wehrt ab. Der Mann ist Subjekt mit eigenem Willen - die Frau ist Objekt und potentielles Opfer von männlichem Willen und Begehren.
Wie kann eine Religion einerseits den Frieden und die Humanität fordern, und gleichzeitig der Hälfte der Menschheit, den Frauen, wie selbstverständlich diese Rechte verwehren?
Es ist kein Wunder, dass angesichts der Asymmetrie der Machtverteilung unter den GEschlechtern Gewalttätigkeiten gegenüber Frauen zur Tagesordnung werden.