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Alt 17.01.2009, 11:53
FettsackBaby
 
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Unglücklich Ohne Scheiß ich hab geheult....

Tausende nahmen Abschied von Kardelen (†8)
Obduktion ergab: Sie wurde missbraucht und erstickt!

Die achtjährige Kardelen aus Paderborn (Nordrhein-Westfalen) ist tot – ihr Mörder hat sie sexuell missbraucht! Am Freitag wurde sie beerdigt. Am Abend nahmen Tausende Paderborner an einem Trauerzug für das ermordete Mädchen teil.

Kardelens Heimatstadt trauert: Rund 4000 Menschen drückten bei dem fast fünf Kilometer langen Trauerzug ihr Mitgefühl für die Familie aus.

Auf der Rathaustreppe legten viele weiße Rosen nieder und stellten Kerzen vor einem angeleuchteten Bild der getöteten Achtjährigen mit Trauerflor auf. Unter den Teilnehmern waren viele türkischstämmige Bürger, einige trugen ans Revers geheftete Bilder Kardelens.

„Der Tod macht uns ratlos, erschüttert uns tief“, sagte Paderborns Bürgermeister Heinz Paus vor dem Beginn des Trauerzugs über den schrecklichen Mord.

Zuvor war die Achtjährige beerdigt worden: An dem kleinen, schwarzen Sarg klebte Kardelens Foto. Eltern, Angehörige, Freunde standen fassungslos daneben. An der Trauerfeier nach islamischem Ritus nahmen so viele Paderborner teil, dass der Platz vor der Moschee nicht ausreichte...

Montag war das Mädchen verschwunden, Mittwoch entdeckten Spaziergänger Kinderkleidung an einer Straße, Donnerstag wurde die Kinderleiche am Möhnesee entdeckt, 60 Kilometer von Kardelens Elternhaus entfernt.

Gleich nach der Obduktion wurde der kleine, geschundene Körper von den Behörden zur Bestattung freigegeben. Das offizielle Ergebnis bestätigte schlimmste Vermutungen: Kardelen wurde sexuell missbraucht und dann ermordet! Die Polizei bestätigte außerdem, dass die Tote zweifelsfrei Kardelen ist.

Ihr Mörder ist auf der Flucht, unerkannt! Eine Mordkommission (mittlerweile 50 Ermittler) fahndet nach ihm, aus der Bevölkerung gingen 300 Tipps ein, die Polizei prüft jeden einzelnen.

Ein Hinweis: Kardelen soll zusammen mit einem Erwachsenen auf der Staumauer des Möhnesees gesehen worden sein. Oberstaatsanwalt Ralph Vetter: eine „wichtige Spur“!

Auch Parallelen zu anderen Fällen verschwundener Kinder würden untersucht, hieß es von Polizei und Staatsanwaltschaft in Paderborn. Zur Zeit prüft die Polizei von Hannover einen Zusammenhang mit der seit September 2007 verschwundenen Jenisa.

Die Beamten hätten Kontakt mit den Kollegen aus Nordrhein-Westfalen aufgenommen und prüften derzeit, ob es neue Ermittlungsansätze gibt, sagte Oberstaatsanwältin Irene Silinger am Freitag in Hannover.

Die Parallelen der beiden Fälle sind auffällig: Auch Jenisa war bei ihrem Verschwinden acht Jahre alt, beide Mädchen haben langes schwarzes Haar und dunkelbraune Augen. Zudem hat der Täter in beiden Fällen die Kleidung seines Opfers aus einem Auto geworfen.