Warum man nur eine Frau heiraten sollte
Es ist ein uralter Traum der Männer. Man will so viele Frauen wie möglich haben. Ein Heiratsmarkt ist wie ein gewöhnlicher Markt. Stellen wir uns einmal einen Heiratsmarkt vor, auf dem ebensoviele Männer wie Frauen aufeinander treffen. Die Karten werden gemischt, die Pärchen bilden sich und am Ende des Suchens stehen dann lauter Ehepaare, und keiner bleibt übrig. Nun werden die Spielregeln geändert, und jeder Mann hat die Erlaubnis, mehrere Frauen zu heiraten. Was wird passieren? Einige beherzte, gut aussehende wohlhabende Männer werden den Anfang machen und holen sich gleich 5 Frauen. Jetzt kommt der Heiratskarusell neu in Schwung und am Ende der Veranstaltung wird jedem klar, dass einige Männer zwangsweise übrig bleiben müssen, ohne eine Frau zu ergattern. Was werden denn die verzweifelten potenziell unfreiwilligen Junggesellen tun?
Klarer Fall, man verspsricht den Damen das Blaue inklusive der Sterne vom Himmel herunter. In der Ökonomie würde man sagen: Der Preis für die Frauen ist gerade gestiegen. Und mit dem steigenden Preis müssen sich die Herren der Schöpfung wesentlich mehr anstregen, um eine Herzensdame zu erobern. Sie müssen mehr zahlen für das schöne, knappe Gut Frau, zahlen in Form von Aufmerksamkeit und Anstrengung. Reichte es früher, sich zu waschen und den Scheitel zu kämmen, um an Rendezvous zu kommen, müssen wir mehr anstrengen. Die Bedingungen für heiratswilligen Männer würden sich verschlechtern, da die Frauen jetzt ein knappes Gut auf dem Markt bestimmten die Regeln. Reichte es früher vielleicht, ein Häuschen und gutes Aussehen zu bieten, so muss nun doch das Versprechen dazu, auch stets ohne Murren und Knurren den Müll rauszutragen (etwas, wovor wir Männer ausgeprägte Angst haben). Die Damen erweisen sich somit als die wahren Gewinner der VIELWEIBEREI!
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