cileli& kelek usw., rekrutanten
<<<<< Durch Rekrutierung von Personen aus dem eigenen Kreis, also aus der türkischen Gemeinde und zwar gegen die türkische Gemeinde. Sie Dienen als besonders gute und wirkungsvolle Waffe gegen die Intigrietätsversuche der türkischen Gemeinde. Denn Sie dürfen Dinge sagen wie: "Ja, wir haben hier in Deutschland ein echtes Türkenproblem!" So wie es die Serap Cileli in der Zeitung: „DIE ZEIT", gesagt hat. >>>>>>>
-Frau Cileli und andere dürfen alles sagen. Wir leben in einer offenen Gesellschaft, in der alles einer ständigen Kritik ausgesetzt ist.
Frau Cileli wurde nicht rekrutiert, weder von der Kirche noch von sonst irgend welchen Institutionen. Sie steht für sich und hat dabei eine kritische Distanz zur der Kultur und Identität ihres Herkunftslandes entwickelt.
Die "Intigritätsversuche" der "türkischen Gemeinde", bei denen versucht wird, ein Bild aufzubauen und aufrechtzuerhalten, was nicht der Realität entspricht und eine Geschlossenheit wiederspiegeln soll, fördert keine Vertrauenswürdigkeit. Es wirkt daher wie ein Schuss nach hinten, antiintegrativ.
Anstatt ein authentisches Bild abzugeben, offen Probleme bei sich und im Zusammenhang mit der Umgebung anzusprechen und für ihr sich zugehörig zählende Personen konkrete Hilfe zu geben und diese ggf. von außen im Sinne einer gemeinsamen Aufgabe einzufordern, wird krampfhaft versucht, als Gruppe ein gemeinsames Bild nach außen aufrecht zu erhalten und mit einer gemeinsamen Stimme zu sprechen.
Dieses Bild dient gleichzeitig als Gruppenkonzept und bestimmt die Gruppenidentität. Alles was aus dem Rahmen dessen fällt wird innerhalb der Gruppe sanktioniert bzw. wird als der Gruppe nicht zugehörig befunden. Genau das führt innerhalb der Gruppe zu Konflikten, weil es einzelne Gruppenmitglieder unter Druck setzt, wie bei Frau Cileli und anderen, wo es dann heißt: "Wie gehen wir mit denen um, die ihren eigenen Schwestern und Brüdern in den Rücken fallen?"
Es ist das krampfhafte Festhalten an diesem identitätsgebenden Gruppenbild, was die Integration mit behindert.
<<<<<<<<<So unter Druck gesetzt geraten viele türkische Familien in existenzielle Krisen. Das Problem dabei: Viele von uns türkischen Immigranten, glauben irgendwann oftmals selber an das, was die Gesellschaft von Ihnen denkt. Das Ergebnis ist verheerend. Die auf die Selbstachtung und Würde abzielende Propagandafeldzüge zielen vor allem darauf zu demoralisieren und zu provozieren, damit dann wieder etwas gegen di Türken im allgemeinen etwas gesagt werden kann: „Schau mal, wie aggressiv die sind!" So etwas hat einen Namen. Es nennt sich Verlogenheit.>>>>>
Hier auch wird die Verantwortung umgelenkt, das Problem nach außen verlagert. Nicht die äußere Kritik an türkischen Mitbürgern im Zusammenhang mit der Integrationsleistung, sondern die Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebens- und Gruppenkonzept der Gruppe, das im Zusammenhang mit der Integration steht, führt bei Einzelpersonen und Familien zu Konflikten. Der Grund dafür: es gibt vor dem Hintergrund der eigenen Gruppenidentität und -konzepts ein Spannungsverhältnis zwischen Erwartungen der eigenen Gruppe und der Gesellschaft.
Welche Anteile türkische Mitbürger selbst bei der Entstehung der öffentlichen Meinung durch eigenes Verhalten und durch Verwirklichung des Gruppenkonzepts haben, wird ausgeblendet. Stattdessen wird gesagt, die öffentliche Meinung bedrohe die "Selbstachtung und Würde", um sich vor die "schützende" Gruppenidentität und die sich daraus für das Individuum ergebende "Ehre" zu werfen. Dieses Vorgehen ist wiederum aus dem Gruppenkonzept ableitet.
So etwas hat einen Namen. Es nennt sich Kommunikationsstörung und Ignoranz.
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