Ob die z.B. Suren nicht 100% stimmen...
...ist ja auch nicht wichtig. Was die Wahrheit* ist, ist genauso egal.
Ein GLaube ist nicht umsonst ein wahrstwortsinniger Solcher, wenn er bewiesen wäre.
Wie gesagt, die Menschen "glauben" gern, es ist allzu menschlich.
Der eine glaubt an seine Karierre, der andere an seine Familie, der andere an seine Religion als wahrhaftigen SInn seines Lebens. Jede dieser Lebenslagen als Medaillen betrachtet, birgt eine Kehrseite dieser und kann jederzeit infrage gestellt werden (Bsp. Depressionskranke).
Ich will sogar nichtmal behaupten, daß ein Glaubensverfall der hohen Bildung eines jeweiligen zugrunde liegt, wie Du behauptest. Nein, gerade weil Menschen oft diesen Halt durch die Erhörung des Ungewissen und theoretisch Übernachtürlichem, so paradox es auch klingt, in unangenehmen Lebenslagen, brauchen, wird sich der Glaube auch in Zukunft nicht aus unserem Leben verflüchtigen.
Es ist schön an die Wissenschaft zu "glauben", nur gibt sie mir keinen seelischen Halt, wenn ich ihn brauche. Das kann wohl so manch einer, ich selbst eingeschlossen, von sich behaupten.
Der Placeboeffekt, wenn er ein solcher überhaupt ist, ist das, worauf es ankommt, denn nur die Wirkung und das Resultat zählt.
Lieben Gruß,
*Ich*
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