ruhen, fikren ve ahlaken geri kalmak
"Böylece Seriat yasamlari icerisinde bu gelenek, kadinin kisilik yitirmesi, erkek sinifinin yabanilesmesi ve iki cinsiyetin birbirleriyle temassizligi yüzünden ruhen, fikren ve ahlaken geri kalmasi sonuclarini yaratmistir."
Das kann ich nur voll unterschreiben, aus lauter gegengeschlechtlicher Isolation können - besser gesagt - dürfen Fundis islamisch gesehen nicht ein stinknormales Gespräch mit dem Gegengeschlecht führen, wo sie ihrem Gesprächspartner in die Augen schauen. Sie haben deswegen heute Probleme, ein zeitgerechtes normales Leben zu führen, ohne in Verlegenheit zu geraten. ganz zu schweigen von den sexuellen Repressalien, das Selbstbestimmungsrecht über den Körper wird im Islam totgeschrieben, alles ist vordefiniert und totalitär. Die Frau wird weggesperrt und wie ein Tier gehalten. Jemand der Tabus bricht, soll bestraft werden, dann redet man von begrabenen Mädchen, das war vielleicht vor tausend Jahren, wenn man bedenkt, dass bis Anfang letzten Jahrhunderts Frauen nicht mal wahlberechtigt gewesen sind. Schnee von Gestern, gucken wir in die Gegenwart und die Zukunft. Heute leben die Frauen in den westlichen Ländern freier und gleichberechtigter, als in islamischen Ländern. Man diskutiert in diesen noch, wie das wohl gemeint sein könnte, mit dem Vers im Koran, na ihr wisst schon, das Schlagen seiner Ehefrau, die Vorbedingungen, Trennung des Ehebettes, Ermahnung und lauter wirres Zeug. Dann gab"s da noch halbes Erbrecht, natürlich aus einem wichtigen sozioökonomischen Grund ("türlich) und das eingeschränkte Scheidungsrecht und die Halbwertigkeit bei Zeugenaussagen... Ach eigentlich kann man über Frauenunterdrückung im Islam ellenlang berichten, die Fundis werden im Gegenzug auch nicht müde, immer schön die Kausalitäten runterzubeten, die leider mehr ins Mittelalter passen als in die technologische Postmoderne...
---Protestaktion gegen erneute Todesstrafe im Iran -
Der Fall von Malak Ghorbany,
Innerhalb von kurzer Zeit wurde schon wieder eine iranische Frau zum Tode durch Steinigung in der Öffentlichkeit verurteilt. Am 28. Juni 2006 hat ein Gericht von Ourmia (im Nordwesten des Irans) Malak Ghorbany wegen "Ehebruchs" zum Tod verurteilt. Gemäß dem iranischen Recht wird der Ausdruck "Ehebruch" benutzt für jede intime oder sexuelle Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau, die nicht verheiratet sind. Der Ausdruck "Verbrechen des Ehebruchs" wird auch dann benutzt, wenn eine Frau oder ein Mädchen angeklagt ist, "mit der Keuschheit unvereinbare Taten" begangen zu haben. Was z. B. auch Vergewaltigung(wie im Falle von Nazanin) mit einbeziehen kann. Die Strafe für "Ehebruch" ist der Tod. Derzeit sitzt Malak Ghorbany im Gefängnis und wartet auf die grausame Vollstreckung dieses Urteils.
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