o.T.
servus
naja, ganz so krass seh ich das nicht so wie du.in dem du die ganzen deutschen in einem topf steckst bestätigst du nur alle klischees der deutschen gegenüber den ausländern. meine erfahrungen bestätigen deine geschichte, aber das ist definitiv nicht der standart. auf meinem weg habe ich bemerkt, dass ich weder hier noch in meiner geliebten heimat eigentlich anerkannt werde. deshalb bin ich aber nicht traurig oder enttäuscht. ich mache stets das beste aus der lage in dem ich ich besser deutsch rede als mein nachbar heinz und ihn soweit bring, dass er sich plötzlich für meine kultur interessiert. das ist für mich integration. das es ghettos entstehen in dem die ausländer hinein gepfercht wurden, kann man man auch anders sehen. viele ausländer besonders türken, wollen es so, sie wollen mit ihren verwandten und freunden benachbart leben.( ist ja auch verständlich ). aber wenn dann gerade diese leute probleme haben einen abschluss zu bekommen, liegt das definitiv nicht am system oder den deutschen. ich sehe das immer mehr türken studieren und immer mehr türken in führungspositionen vertreten sind. z.b. nazan özkec oder das mädle von viva, chefdesigner von diversen automobilfirmen, erfolgreiche gastorone, ärzte,anwälte,polizisten ja sogar deutschlehrer und lehrerinnen.
darauf bin ich stolz, und ich bin mir sicher das diese menschen genauso an ihrer kultur und ihren werten festhalten, wie ich und du.
was mich aber besonders traurig macht, sind meine landsleute die zu schnell aufgeben,in selbstmitleid versinken und einfach nur schuldige für ihre sorgen suchen. leider gibt es orte an denen die arbeitslosigkeit sowieso hoch ist, in dem man in einem teufelskreis herumirrt,weil sich keiner um einen kümmert.
meine hoffnung stirbt zuletzt, und ich bin mir sicher das ich meinem nachbarn auch noch saz beibringe.
yuniZzzzzzzzzzzzzzz
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