Herzblut
fließt und der Schmerz fühlt sich süßlich an. Die Melodie dabei klingt himmlisch und der Liebende klammert diesen Schmerz. Es ist das einzige, was von der gemeinsamen Zeit zurückgeblieben ist.
Er hat Angst diesen Schmerz loszulassen. Er denkt, dass die Einsamkeit folgen wird.
Er leidet, es tut weh. Aber diese Schmerzen nimmt er gerne an. Denn es ist der Schmerz der Liebe, denkt er. Denkt er wirklich?
Denkt er richtig?
Hätte er die Gabe, sich selbst zu lieben, hätte er nicht Angst vor der Einsamkeit.
So würde er nicht den Schmerz der Liebe bevorzugen, sondern die Wohltat der Liebe.
Aber er weiss nicht, dass die intensivste und bedingungsloseste Liebe die Liebe zu sich selbst ist.
Die Liebe, die bis in den Grab existiert.
Die Liebe, die keine Abhängigkeit schafft,
die Respekt als Titel hat und ein leben lang blüht und singt....
Und besitzt du diese Liebe, wirst du geliebt ein lebenlang von fremden und bekannten Wesen.
Denn deine Augen strahlen Lebendigkeit...
DK
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