Einzelnen Beitrag anzeigen
  #26941  
Alt 18.11.2005, 20:57
Benutzerbild von bluecolored
bluecolored bluecolored ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Fünf populäre Mythen über Jesus

Es sind oft die gleichen Argumente, die Menschen vorbringen, wenn sie den Namen Jesus hören. Hier sollen fünf der gängigsten Vorurteile knapp beantwortet werden.

Meinung 1: Jesus war ein guter Mensch. Ich bewundere ihn, aber er war nicht Gott!

Antwort: Jesus behauptete von sich, "eins mit Gott zu sein" (Johannes 10,30). Wenn das was er sagte, nicht stimmte, musste er folglich entweder ein Lügner oder ein komplett Verrückter gewesen sein. Die Berichte der Menschen, die Jesus am nächsten standen lassen für solche Spekulationen allerdings keinen Raum. Petrus sagte über Jesus: "Er hat nie gesündigt und nie jemanden mit seinen Worten getäuscht." (1.Petrus 2,22)

Als er gekreuzigt wurde ließen seine Jünger ihn im Stich (Matthäus 25,56). Nach seiner Auferstehung von den Toten, erkannten sie, dass er Gott war. Sie wurden zu überzeugten Dienern Gottes und starben wegen ihres Glaubens fast alle den Märtyrertod.

Meinung 2: Jesus war ein großer Lehrer, aber er ist nicht von den Toten auferstanden!

Antwort: Jesus erschien mehr als 500 Menschen bei ganz verschiedenen Gelegenheiten. Er sprach und aß sogar mit ihnen. Er wurde gesehen und berührt. Die Feiglinge von einst wurden zu mutigen und optimistischen Aposteln. Eine Erfindung der Auferstehung ist undenkbar, denn ihr Festhalten an dem Auferstehungsglauben brachte ihnen kein Ansehen oder Status, sondern Angriffe und Gefahren.

Meinung 3: Jesus tat die in der Bibel berichteten Wunder nicht!

Antwort: Auffällig ist, dass Jesu Feinde nie bestritten, dass er Wunder tat. Im Gegenteil, man bezichtigte ihn sogar dies durch teuflische Kraft zu tun. Wenn sogar seine schärfsten Kritiker bestätigen, dass er Wunder tat, dann mussten die Belege für seine Wunder Hand und Fuß haben.

Meinung 4: Der wahre Jesus war nicht so, wie er in der Bibel beschrieben ist. Vielmehr hat die Kirche die Bibel im Nachhinein auf ihren Konzilien verändert!

Antwort: Auf diese irrige Meinung stößt man besonders häufig. Das erste eigentliche Kirchenkonzil fand 325 n.Chr. statt. Es gibt allerdings biblische Handschriften, die viel älter sind. Die Meinung, dass die Kirche Texte manipuliert haben soll ist schon sehr weit hergeholt, wenn man Handschriften aus der Zeit vor dem vierten Jahrhundert vorliegen hat, die auf keine Änderung schließen lassen.

Was die Handschriften angeht, ist die Bibel besser überliefert als jede andere antike Schrift. Von Caesars "De Bello Gallico" sind beispielsweise nur zehn Kopien übriggeblieben. Das darin geschilderte Geschehen, nämlich wie Caesar Gallien erobert hat, wird jedoch als historische Tatsache akzeptiert.

Von der Bibel existieren über 14 000 Handschriften vom alten Testament, viele von ihnen aus der Zeit vor dem vierten Jahrhundert. Vom neuen Testament hat man 5300 Handschriften, fast 800 davon wurden vor dem Jahr 1000 verfasst. Die historische Zuverlässigkeit ist also einzigartig, für eine angeblichen Abänderung der Worte Jesu durch die Kirche gibt es keinen Beleg.

Meinung 5: Es gibt keinen Beweis, dass Jesus jemals existierte!

Antwort: Nicht nur die Bibel berichtet von Jesus. Der römische Geschichtsschreiber Tacitus erwähnt ihn drei mal. Sueton, römischer Beamter und Schriftsteller, zur Zeit von Kaiser Hadrian im frühen 2.Jh., nennt ihn und Anspielungen auf ihn, kann man bei Thallus, Philo, Plinius dem Jüngeren, Galen, Celsus, Mara Bar Serapion, Lucian, dem jüdischen Historiker Josephus und im Talmud lesen.

Quelle:

<a href="redirect.jsp?url=http://www.jesus.ch/index.php/D/article/320/19309
" target="_blank">http://www.jesus.ch/index.php/D/article/320/19309
</a>