Das die Eu-Bürger an erster Stelle sind,
wenn es darum geht, eine offene Stelle zu besetzen, dann ist nur der Fall, wenn der Türke keine richtige Arbeitserlaubnis hat.
Ich weiss aus eigener Erfahrung. Ein Freund wollte eine Stelle bei seinem Arbeitgeber mit
seiner Frau vermitteln. Seine Frau hatte keine richtige Arbeitserlaubnis (nur für 2 Stunden). Da hat das Arbeitsamt natürlich gesagt, daß zuerst die dran kommen, die eine gültige Arbeitserlaubnis haben. Wenn jemand für eine Arbeitsstelle qualifiziert ist, dann wird er auch vom Arbeitsamt vermittelt. Das ist Fakt.
Das die Türken weniger Rente bekommen, ist auch nicht richtigt. Die Türken sind nunmal erst seit 30-35 manche seit 40 jahren in der Türkei. Haben in Deutschland nicht solange gearbeitet wie ein gleichaltriger Deutscher. Deshalb bekommt er auch weniger Rente, weil der weniger eingezahlt hat. Und außerdem, wer von der älteren Generation hat sich denn damals Gedanken über seine Renter hier gemacht. Die wollten nur viel Geld verdienen. Die meisten haben als Schichtarbeiter gearbeitet. Das meiste Geld bekommt der Schichtarbeiterer nunmal steuerfrei und sozialversicherungsfrei ausgezahlt (Nachtzuschläge, Feiertagszuschläge usw.) Er hatte dann zwar ein hohes Netto aber hat nur auf einen kleinen Teil seines Gehaltes Sozialversicherungsbeiträge gezahlt. Dann nach 30 Jahren wundert er sich, warum er so wenig Rente kriegt.
Das liegt nur an den zu wenig gezahlten Beiträgen. Das ist alles.
Und außerdem, Türken mit der Pembe-Kart dürfen in der Nähe einer Kaserne keine Immobilien kaufen oder dürfen in der Türkei ohne Arbeitserlaubnis nicht arbeiten. Das ist doch nicht das Problem der deutschen und kein Problem der doppelten Staatsbürgerschaft. Das ist das Problem der türk. Regierung.
Auf der einen Seite lässt die Türkei unmengen an Rumänen oder Russen ins Land als Bauarbeiter, auf der anderen Seite dürfen z.B. Eu-Bürger ohne Arbeitserlaubnis nicht arbeiten. Das auch Türken EU-Bürger sein können, daran hat die türk. Regierung wohl nicht gedacht.
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