was einst war...
Ihre Augen sind die Selben geblieben,
die eines Kindes, auf der Suche nach dem,
was jedem von uns zusteht,
was jedoch nicht jeder dann bekommt,
wenn er es am nötigsten hat,
ihr Blick jedoch hat sich verändert,
sie träumt nicht mehr, wenn sie mich ansieht,
sie weint nicht mehr,
weil sie ihr Glück nicht fassen kann,
sie strahlt nicht mehr,
wie damals, als jede Sekunde,
die wir gemeinsam verbracht haben,
noch etwas so besonderes war,
wir uns wie Kinder anlächelten
und kichern mussten,
weil wir die Liebe noch nie derart empfanden.
Diese Tage sind längst vergangen
und der Alltag der,
der die meisten Verzweifelten heimsucht,
nicht um die Liebe möchte sie kämpfen,
nicht darum, jemanden zu behalten,
der ihr einst so viel bedeutet hat,
sondern um sich selbst,
um sich zu beweisen,
dass sie nicht alles einfach aus der Hand gibt,
dass sie eben doch kämpfen kann
und nicht doch so wenig Energie hat,
wie sie es sich eingestehen müsste,
es geht hier nicht um eine Beziehung,
sondern lediglich darum,
nicht die Trauer der Menschen zu tragen,
die alles aus der Hand geben,
weil sie nicht gelernt haben,
dass das Leben kein ständiges Auf
und kein dauerhaftes Glück ist…
Montcuk
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