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Alt 08.12.2004, 17:32
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xpancaro xpancaro ist offline
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Standard Frauen Im Demokratie Länder

Die soziale Entwicklung in diesem Jahrhundert hat dazu
geführt, daß in den Industrieländern (besonders im
Westen) viel über und um die Frau geredet wurde, aber
ohne einen stichhaltigen Resultat für deren Rolle und
Aufgabe in der Gesellschaft zu haben.

Laut der theoretischen Aufwertung auf dem Papier, kam
die Abwertung der Frauen in der Praxis gleich
hinterher. Ihre sexuellen Reize kamen in den
Vordergrund, welches sich in der Entfaltung und
Persönlichkeit der Frau, deutlich spürbar machte.

Sie wurde in Ihrer "Mutter,Frau" Rolle aus dem
Familienleben getrennt. Anschließend wurde sie ein
Teil der Industrie, der sexuellen Marketing
(Mißbrauch) und zum Konsumgut der Männer freigegeben.

Die Rolle der Frau ist undefiniert und hat keine
Wertstellung in der westlichen Gesellschaft. Wir
erblicken Sie am Arbeitsplatz und zwar für die Hälfte
der Vergütung von Männern arbeiten. Wir beobachten Sie
in der Werbebranche aber nur als eine äußerlich
reizende Puppenkonstruktion, die sogar auf den
Kaugummis, Reifenreklamen, Milchdosen etc. ihren Platz
einnimmt und fern ist von menschlicher Persönlichkeit
und Wertung.

Laut den männlichen Vorstellungen, die besonders in
der Wirtschaft an der Hebel sitzen, sollte die Femina
sich mit sammt ihrer äußeren Natur, vermännlichen :

-Sie sollte so konsumieren wie die Männer, und wenn es
geht auch

sie übertreffen. Das stärkt die Konjuktur ...

-Sie sollte so arbeiten wie die Männer und wenn es
möglich ist, sogar

am gleichen Arbeitsplatz, denn dies fördert die
Produktion.

-Sie sollte für die Hälfte des Gehaltes von einem
ganzen Menschen ! (Mann)

arbeiten, denn dies füllt die Kassen der Kapitalherren
...

Diejenigen, die das ganze beschlossen und festgelegt
haben waren bestimmt keine Frauen und von solch einer
Gleichberechtigung hat das andere Geschlecht bestimmt
nicht geträumt. Emanzipation als "Konsumgut-Gedanke"
und Arbeitskraft für die Industrie und das für die
Hälfte des Lohnes, die den Männern zusteht. Den Herren
von der Wirtschaft konnte nichts besseres passieren.
Produkte haben ihren abnehmer, die Tochter Eva´s
produzieren, verkaufen und lassen sich verkaufen
(Reklame) !!?

Alles läßt sich durch sie verkaufen: Eine Frau neben
einem Autoöl, Reifen, Rasierschaum, Videogerät,
Aufnahmegerät, Uhr etc. hat eben einen besseren
Marktpreis !?.

Ein Film ohne ein Weibsprodukt (!), die den gelüsten
der Männer unterliegt, ist unvorstellbar geworden. Die
Werbebranche hat mit wohlwollen die
Emanzipationsbewegung und Bestrebung der Frau
aufgenommen.

Sie wird am Arbeitsplatz beschäftigt, nur wegen der
geringen Kosten die sie verursacht und ihrer
Anziehugskraft (Weiblichkeit) gegenüber dem männlichen
Geschlecht. Von Gleichberechtigung widerum keine
Rede....

Die Frau muß arbeiten, Ihrer Tätigkeit als Frau
nachkommen, dabei die Kinder Unterhalten und erziehen
und nebenbei den Haushalt auf Vordermann bringen. Die
Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft und dem
Idealbild von den Modemachern zu entsprechen, ganz zu
schweigen...

Das Durcheinander ist vorprogrammiert: Das
Familienleben, Gesellschafts-und Arbeitswelt der
Frauen ist zur einer Qual geworden, bei der sie keine
Befriedigung finden. Es gibt nur noch die eine ideale
"Emanze-Frau", die von den Medien suggeriert und in
den Serien sorglos, ohne Probleme und märchenhaft
dargestellt wird.

Das führt zu physischen und Psychischen Störungen, die
mit Aufputschmitteln / Drogen aufgeschoben und
beseitigt werden.

Es gibt Drogen, die allgemein bekannt sind und deren
Wirkung wir kennen. Es gibt andere wiederum, denen wir
Ausgesetzt sind und in unser Unterbewußtsein von außen
durch die Medien - eingeschleust werden, deren
"Einflußnahme / Rausch" aber noch gefährlicher ist,
und wir es unkritische konsumieren.

Eines dieser Rauschthemen ist:

Um die Scheinrolle der Frauen in dieser Gesellschaft
nicht Unterzubewerten und um sie - in ihrer Position -
als die "Gleichgestellte" zufriedenzustellen, werden
auf der anderen Seite Feinddarstellungen erzeugt.

Die negative Darstellung und Mißbrauch der Frauen bzw.
ihrer Rechte wird dem Islam Vorgeworfen. Damit
bezweckt man als erstes, den Islam als ein böses
Machtwerk darzustellen und als nächstes den Frauen von
ihrer mißlichen Lage abzulenken und vom eigenen System
zufriedenzustellen.

Dieses Vorurteil wollen wir in kurzen Zügen
widerlegen:

Uns Muslimen wird häufig unterstellt, der Frau eine
untergeordnete, nicht gleichberechtigte Stellung
eingeräumt zu haben, welches zu der Annahme führt, daß
im Islam, der Frau viel weniger Rechte und Freiheiten
dem Mann gegenüber zusteht.

Die Stellung der Frau, die der Islam ihr gegeben hat
wird aber deutlicher, wenn man in die Geschichte
zurückblickt und dabei in der nichtislamischen Welt
deren Wert und Ansehen betrachtet und dann noch
bedenkt, daß der Islam der Frau schon vor über 1400
Jahren Rechte gab, die Sie nicht einmal in unserer
Zeit besitzt.