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Alt 26.04.2004, 11:13
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cemdean cemdean ist offline
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Standard Ich schliesse aus der Politik.....

....Atatürks, dass er Atheist gewesen sein muss.
Schliesslich hat er eine gewaltsame Politik an den Tag gelegt, in der Minderheiten und Anhänger diverser islamischer Richtungen brutal unterdrückt wurden.
Ausserdem glaube ich, dass er einen Minderwertigkeitskomplex gehabt haben muss, weil die "Türken" unter den osmanischen Eliten als "Untervolk" angesehen wurden.
Er tat alles, um mit den osmanischen Wurzeln zu brechen.
Ich erinnere mich an eine Geschichte, in der eine Neffin Sultan Reschads in ein Amt gegekommen ist und empört darüber war, dass ein Beamter sie nach ihrer Glaubenszugehörigkeit gefragt und sie empört darüber war, dass der Beamte sie schlicht und ergreifend nicht zuordnen konnte und ihr überhaupt sehr konfuse Fragen gestellt hat.
Die einen werden der MEinung sein, dass die gewaltsame Ausrichtung Atatürks von Nöten war, da zur Zeiten des ersten Weltkriegs und danach sehr viele Minderheiten ein Stück vom Landeskuchen abhaben wollten, ja das Land zersplittert war und Atatürk dies wirksam durch Waffengewalt bekämpft hat.
Diese Gewaltherrschaft sollte auch nach ihm niemals aufhören.... sie dauerte jahrzehnte danach an.......
Für mich war Atatürk ein wenig mit Hitler zu vergleichen, der eine ähnlich Rühmung seiner "Rasse", dem Türken, vorangetrieben hat!
Der Slogan:" Türküm, dogruyum, caliskanim" hat was von den Nazisprüchen.... Wie war doch gleich der Spruch?
Die Deutschen hatten ähnlich Sprüche.... Wie dem auch sei.....