Thema: Philosophie
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Alt 06.02.2004, 20:44
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darya darya ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
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Standard Ich...

..beende hier die Diskussion mit Dir.
Ich argumentiere aus Descartes´ heraus - nicht aus MIR.

Ich habe Dir das ausgiebig erklärt - lies´ es bitte nicht nur, sondern LIES´ es.

Nochmal:

Gehe ich von Descartes aus, gibt es die Naturwissenschaft nicht. Es ist Zufall, dass ich eine Welt erschaffen habe in meinen Gedanken, in der die Fortpflanzung geschlechtlich stattfindet, in der Eizellen besamt werden, in der es dazu Männchen & Weibchen gibt.

Ich hätte auch genauso gut eine Welt erschaffen können, in der man Handies mit Tischen kreuzen muss, damit Menschen dabei rauskommen.

Die Logik, die wir als solche empfinden & die Kriterien, die wir benötigen, um etwas als Wissen anzuerkennen, entspringen - gehe ich in meiner Anschauung von Descartes aus - auch nur von mir.

Alles wird in seiner Gültigkeit bezweifelt - weil alles genausogut nur eine Fantasie sein kann.

Vielleicht gibt´s nur mein Bewusstsein.
Vielleicht erschaffe ich Dich, um mit Dir diskutieren zu können.

Sagte ich bereits, dass ICH persönlich nicht so denke & niemals glücklich werden könnte, wenn ich nach Descartes ginge?

...

Aber dann stellt sich die Frage:
Was alles reden wir uns tagtäglich ein, um glücklich zu sein, hm?


Was soll´s.