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Alt 19.12.2003, 20:09
xxz1
 
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AMERIKA AMERIKA:

Zum ewigen Ruhm der 81-jährige Stella Liebeck, die sich bei McDonalds einen Becher Kaffee über den Leib schüttete und anschließend $ 4,5
Millionen Schadenersatz forderte und erhielt, weil sie nicht auf die Tatsache hingewiesen worden sei, dass der Kaffee heiß ist: wird dieser Preis an diejenigen verliehen, die im jeweils vergangenen Jahr mit der
größten Chuzpe und genialer Unverfrorenheit Schadenersatz gerichtlich forderten und erhielten:

5. Platz (drei Nennungen):
a.)
Kathleen Robertson aus Austin/Texas wurden von einer Jury 780.000$ Schadenersatz zugesprochen, weil sie sich in einem Möbelgeschäft den Knöchel gebrochen hatte, nachdem sie über einen auf dem Boden
herumkriechenden Säugling gestolpert und gestürzt war. Die Ladenbesitzer nahmen das Urteil gefasst aber ungläubig zur Kenntnis, da der Säugling der Sohn der Klägerin war.

b)
Der 19jährige Carl Truman aus Los Angeles erhielt 74.000$ Schmerzensgeld und Ersatz der Heilbehandlungskosten, weil ein Nachbar ihm mit seinem Honda Accord über die Hand gefahren war. Mr. Truman hatte anscheinend den Nachbarn am Steuer des Wagens übersehen, als er ihm die
Radkappen zu stehlen versuchte.

c) Terence Dickson aus Bristol/Pennsylvanien versuchte das Haus, das er soeben beraubt hatte, durch die Garage zu verlassen. Es gelang ihm jedoch nicht, die Garagentür zu öffnen. Ins Haus kam er ebenfalls nicht
mehr, da die Verbindungstür zur Garage in Schloss gefallen war. Mr.Dickson musste 8 Tage in der Garage ausharren, denn die Hausbesitzer waren im Urlaub. Er ernährte sich von einem Kasten Pepsi-Cola und einer großen
Tüte Hundefutter. Das Gericht sprach ihm wegen der erlittenen seelischen Grausamkeit 500.000$ Schmerzensgeld zu, zahlbar von der Einbruchdiebstahl-Versicherung des Hauseigentümers.

4. Platz
Jerry Williams aus Little Rock/Arkansas erhielt 14.500$ Schmerzensgeld und die Heilbehandlungskosten zugesprochen, weil ihn der Beagle des Nachbarn in den Hintern gebissen hatte. Das Schmerzensgeld erreichte den geforderten Betrag nicht ganz, weil die Jury zu der Auffassung gelangte, Mr. Williams hätte nicht über den Zaun klettern und mehrfach mit seiner Luftpistole auf den Hund schießen sollen.

3. Platz
Ein Restaurant in Philadelphia musste an Ms Amber Carson aus Lancaster/Pennsylvanien ein Schmerzensgeld von 113.500$ zahlen, weil
diese im Restaurant auf einer Getränkepfütze ausgerutscht war und sich das
Steißbein gebrochen hatte. Auf dem Fußboden befand sich das Getränk, weil Ms. Carson es 30 Sekunden zuvor ihrem Freund ins Gesicht geschüttet hatte.

2. Platz
Kara Walton aus Clymont/Delaware stürzte aus dem Toilettenfenster einer Diskothek und schlug sich zwei Vorderzähne aus. Sie erhielt die Zahnbehandlungskosten und 12.000$ Schmerzensgeld zugesprochen. Gestürzt
war sie bei dem Versuch, sich durch das Toilettenfenster in die Diskothek
zu mogeln und 3.50$ Eintritt zu sparen.

And the WINNER IS:


Platz 1 (einstimmig)

Unangefochtener Sieger des Wettbewerbs um den Stella-Award 2002 ist: Mr. Merv Grazinski aus Oklahoma City. Der Wohnwagenhersteller Winnebago Motor Homes musste ihm nicht nur einen neuen Wohnwagen stellen, sondern
auch § 1.750.000 Schmerzensgeld bezahlen. Auf dem Heimweg von einem Football-Spiel hat Mr. Grazinski die Tempomatic seines Gefährts auf 110 km/h eingestellt und danach den Fahrersitz verlassen, um sich im hinteren Teil des Wohnwagens einen Kaffee zu bereiten. Das Wohnmobil kam prompt von der Straße ab und überschlug sich. Mr. Grazinski begründete
seine Forderung mit der Tatsache, dass in der Betriebsanleitung des Wohnmobils nicht darauf hingewiesen worden sei, dass man auch bei
eingeschalteter Tempomatic den Fahrerplatz nicht verlassen dürfe. Der Hersteller hat - in
Erwartung weiterer Trottel - inzwischen die Bedienungsanleitung geändert.