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Cenk 26.05.2009 14:08

Zitat:

Zitat von diebeste (Beitrag 1969897)
ich habe keine fundierten beiweise, meine ausführungen sind spekulationen...um die unruhe im osten der türkei zu schüren, damit innerländisch auch dieses gebiet nach aussen hin geschützt ist...rein strategisch garnicht mal so schlecht, weil mittlerweile auch die sog. pluderhosenträger zu gut ausgebildeten kämpfer geworden sind. die pkk sollte nun aber langsam am gleichen strang ziehen wie die türkei, es ist eine art symbiose...eine art terrorismus für seine zwecke nutzen.

Beweisen können wird dir das niemand! Allerdings liegt es auf der Hand... Der Feind meines Feindes ist mein Freund...

Auch hier finde ich den Fehler den die Türkei macht, dass viel zu junge und unerfahrene Leute in den Militärdienst geschickt werden, dann heisst es "Vatan sag olsun" und diese üblichen Sprüche. Man braucht keine 100.000 Mann im Südosten. Eine 10.000 Mann Spezialeinheit würde diese Pluderhosenträger binnen 3 Monaten aus jedem Rattenloch rausholen. Aber dann wären die ja wieder arbeitslos

26.05.2009 14:48

@cenk,

es gibt zwei Alternativen, entweder man verfolgt den bisherigen Kurs des türkischen Staates und bekämpft den Terrorismus ausschließig mit militärischen Methoden oder man bekommt nach 30 Jahren Anti-Terror-Kampf die Einsicht, dass dieses Problem nicht nur mit Waffen zu lösen ist. Die DTP wurde bei den letzten Wahlen von über 2 Millionen (5,7%) Menschen gewählt, deshalb sollte sich der Staat doch ernsthafte Gedanken machen, weshalb man heute an diesem Punkt gelangt ist.

Der Anti-Terror-Kampf der Türkei hat viele Narben und Traumatas bei vielen Kurden im Osten hinterlassen, deshalb muss der Staat versuchen sie zu rehabilitieren. Im Osten leben überwiegend Kurden und wenn diese Menschen das Gefühl haben, dass sie Aufgrund ihrer kurdischen Identität diskriminiert werden, dann musst der türkische Staat den Kurden die gewünschten Freiheiten auf der Basis der westlichen Demokratie-Standards gewähren.

Cenk 26.05.2009 16:16

Zitat:

Zitat von Reevolution (Beitrag 1969908)
@cenk,

es gibt zwei Alternativen, entweder man verfolgt den bisherigen Kurs des türkischen Staates und bekämpft den Terrorismus ausschließig mit militärischen Methoden oder man bekommt nach 30 Jahren Anti-Terror-Kampf die Einsicht, dass dieses Problem nicht nur mit Waffen zu lösen ist. Die DTP wurde bei den letzten Wahlen von über 2 Millionen (5,7%) Menschen gewählt, deshalb sollte sich der Staat doch ernsthafte Gedanken machen, weshalb man heute an diesem Punkt gelangt ist.

Der Anti-Terror-Kampf der Türkei hat viele Narben und Traumatas bei vielen Kurden im Osten hinterlassen, deshalb muss der Staat versuchen sie zu rehabilitieren. Im Osten leben überwiegend Kurden und wenn diese Menschen das Gefühl haben, dass sie Aufgrund ihrer kurdischen Identität diskriminiert werden, dann musst der türkische Staat den Kurden die gewünschten Freiheiten auf der Basis der westlichen Demokratie-Standards gewähren.

die DTP interessiert keinen die Bohne! Es ist der verlängerte Arm der PKK.

Und allein, dass du schon sagst, dass der Anti-Terror-Kampf viele Narben hinterlassen hat, ist eine Dreistigkeit. Ich sag dir mal was: Willst du die Schuld nun der Türkei zu schieben????!!! Hadi ordan baska kapiya derim! Daha dün Tuncelide bir sehidimiz daha var. Waren das Kurden? Nein es war ein Dreckspack namens PKK, was angeblich für die Rechte der Kurden kämpft. Bevor die PKK keine Waffen niederlegt, wird dieser Anti-Terror-Kampf nicht beendet werden. Kapier das endlich, nicht das türkische Militär ist das Problem, die PKK ist das Problem. Und du vermischst hier ständig PKK mit Kurden! Für mich ist die Diskussion mit dir beendet, da du nicht mal in der Lage bist, das Kurdische Volk von der PKK zu trennen.

Cenk 26.05.2009 16:17

@diebeste
 
Zitat:

Zitat von diebeste (Beitrag 1969907)
so einfach ist das nicht: wenn die meldung aus der höhle kommt, dass das militär an die plunderhöschen geht, geht dann wenig später in istanbul der terror los...eine sache der vernetzung...so hält auchdie pkk das militär in schach...hinterhältig sowas.

von daher habe ich auch kein Problem damit, wenn es solche Organisationen wie die JITEM etc. gibt, die verdeckt und incognito gegen solche Plunderhosenträger und deren Symphatisanten ermittelt.

07.06.2009 17:16

Zu dem anfangs Text von Tilki die Kurden wurden schon zu oft vefolgt und ermordet durch diese Aktionen und unterdrückungen Seitens der Türkei, Irak und Syrien sind die Kurden der Auffassung das sie sich allein durch den bewaffneten Kampf währen können.

Ausserdem ist Nord-Irak jetzt Kurdistan. Dort kommt man nur mit Kurdischem pass hin und Nord-Irak ist der friedlichste und sicherste Teil vom Irak! Allein die Bundeswehr ist dort stationiert:D das muss schon was heissen die deutschen sind nie in schweren kriesen Gebieten. Der Rest wo Araber leben z.B Süd Irak omg allein schon wenn man die Videos sieht. Dort ist Gewalt normalität und dort sind auch die Briten und Amerikaner stationiert das heisst kriesen Gebiet !

08.06.2009 08:43

Pässe ?
 
Ein paar ganz ehrliche Fragen zu den Kurdischen Provinzen der Republik Irak.
Vieleicht hat ja irgendwer eine Ahnung, und ist besser informiert als ich es bin.

-Gibt es tatsächlich diese Pässe? Oder, sind es Irakische Pässe - bloß in kurdischer Schrift?
Wenn ja? Dann müßte es doch demnach eine landesinnere Grenze geben, und
müßte es nicht auch eine internationale kurdische Immigrationswelle zu diesem
angeblich prosperierenden Nordteil stattfinden?


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