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wow aller Achtung
man man
schön! |
ich finde krieg in jeder hinsicht falsch
ich finde es schade..das die menschen..sich bekriegen um sich mit materiellen zu bereichern..jetzt haben die amerikaner in ein wespennest gestochen..wie damals im vietnamkrieg...die werden den krieg niemals gewinnen können....ist es das wert einen menschen für öl zu opfern????
man man..ist unsere gesellschaft verkommen... arme menschheit... eines tages werden wir uns selber vernichten dann gibt es keine sorgen mehr.... |
ich fand auch Klasse..
als ich dieses Artikel erst mal gelesen habe.Und richtige Autor würde auch bestimmt begeistert sein wenn er sein Artikel mit anderem Unterschrifft lesen würde.
Pfuiii |
Dann fangt doch gleich mal hier an
Deutschland ist doch ein Wolf im Schafspelz,erst dagegen sein und dann doch 200Mio Dollar in den Irak schicken.Deutsche Politiker sind Heuchler sollen sich mal ein BSp.am Franz.Präsidenten Chirac nehmen.
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Now you see the light...Stand up for yor
Die Stelle gefällt mir auch am besten..
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Krieg im Irak unabdingbar?
Wie berichtet wurde, hat Saddam Hussein noch kurz vor Kriegsbeginn im Irak versucht, mit weit reichenden, kapitulationsgleichen Zugeständnissen die USA von einem neuen Golf-Krieg abzuhalten, die nur eine direkte Abdankung des Diktators ausschlossen.
Über Mittelsmänner seien noch im März hochrangigen US-Regierungsvertretern, wie Richard Perle, neben Ölkonzessionen auch der freie Zugang zu allen Waffenlagern angetragen worden. Auch freie Wahlen nach zwei Jahren Übergang wurden versprochen. Zudem wollte man den USA den Planer des Terroranschlags auf das World Trade Center von 1993, Abdul Rachman Jasin ausliefern, der sich in Bagdad befand. Perle lehnte für die US-Regierung ab: Man sehe sich in Bagdad, habe er dem Mittelsmann geantwortet. Die USA ignorierten sämtliche Angebote seitens Iraks. Man hätte somit einen Krieg vermeiden können, der tausende toter Unschuldiger mit sich gebracht hat und noch andauert. Die Besetzung eines Landes ohne UN-Mandat ist nicht nur völkerrechtswidrig sondern auch eine Aggression einer Supermacht, die ein Waffen-Arsenal besitzt, womit man die Erde über 9-mal auslöschen könnte. Allein die Tatsache, worum es im Krieg geht, nämlich die Besetzung der Öl-Quellen um für die Zukunft gewappnet zu sein. Natürlich ging es bei dieser militärischen Intervention nicht nur um die Besetzung dieser sog. Öl-Quellen oder Ausbeutung irgendwelcher Rohstoffe sondern auch um die Ausweitung des eigenen Machtbereiches, dem Imperialismus folgend, den Zionisten sprich der zionistischen Lobby in den Vereinigten Staaten einen Dienst zu erweisen. Denn Irak als solcher hätte das Potential zu einer Großmacht, nicht nur bedingt durch die Rohstoffe. Die irakischen LKW-Fahrer haben sogar einen höheren IQ-Wert als die Durchschnittsbevölkerung der Vereinigten Staaten. Das irakische Volk wäre dazu in der Lage, eine Großmacht aufzubauen, die jedoch durch äußerliche Einflüsse daran behindert werden. Seitdem der Kommunismus für den „friedlichen Westen“ keine Bedrohung mehr darstellt, hat man sich auf die Suche nach einem neuen Feindbild gemacht. Welcher könnte seinen Dienst als solchen am Besten leisten? Der Islam, der Jahrhunderte lang die europäische Zivilisation in Angst und Schrecken versetzte, sprich die Anführer dieser, kam doch geraderecht. Terroristen wie Osama Bin Laden oder Saddam Hussein, die durch die Hand der CIA ausgebildet worden sind, wurden nun für dieses Vorhaben ausgenutzt. Wie man Wissen sollte, braucht das amerikanische Volk ein Feindbild. Deshalb lieferte man ihnen nach dem 11. September das neue Feindbild, was sie brauchten. Der Islam. Wenn ihr Fragen dazu habt, könnt ihr mir gerne E-Mails zukommen lassen… Stargiant@gmx.de Aleykümselam Semih |
USA=TERRORISTEN
Warum gucken die menschen immer zu wenn unrecht getan wird? wisst ihr eigentlich das die iraker die amys gar nicht in ihrem land wollen? Welches land will amerika? welches land will ÖLDIEBE? die USA pumpt so viel tonnen öl und verschleppt es dann nach amerika um den krieg zu finanzieren das nenne ich auch eine andere art von terror! Massenvernichtungswaffen? alles quatsch nicht ein gramm uran wurde im irak gefunden es ging nur ums öl wie damals mit SABANCI meint ihr er ist von der ienen frau ermordet worden? nein, er wollte die Öl geschäfte kontrollieren und wurde sofort ermordet das ist die politik von AMERIKA! Liest euch mal das Buch "white stupid man" von Michael Moore durch dann werdet ihr meiner meinung sein!
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Ganz Richtig !!!!
Der wahre Terrorist sitzt im Weisen Haus. Er heißt BUSH. Wusstet ihr das Bush ein Öl Multi war. Vielleicht ist er es immer noch. Jedenfalls bevor er Präsident war, war er ein Ölmulti. Und er hat seine Wahlkampanie mit Geldern aus der Ölbranche finanziert. Einige seiner Minister im Kabinett sind ebenfalls Ölbosse gewesen oder waren dort tätig. Dieser Mann ist ein Krimineler. Der Präsident der Vereinigten Staaten wird nicht mit der Mehrheit der in der USA lebenden Menschen gewählt. Und bevor er im Irak einmaschiert war, hat er schon vorab Aufträge an die Ölfirmen in den USA den Löwenanteil versprochen. Diese Firmen haben seine Wahlkampanie finanziert. Nun Irak ist besetzt. Auftrage werden an die Firmen vergeben. Ist die Welt blind ???? Sehen sie gar nicht, was hier für ein Spiel gespielt wird.
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Und noch einer mit der wahren Wahrheit
Die Menschen sehen das zwar können aber nchts machen! Der einzige der wirklich was sagt sind wir beide und Michael Moore(Autor) Jeder wusste wie er seine wahl gewonnen hat mit ölgeldern jeder weiss das der wahre Präsident nicht BUSH heisst sondern Al Gore der nämlich mit knapper mehrheit eigentlich gewonnen hatte. Aber was man so mit gewalt erreichten kann ist schon beachtlich! ICh hasse Amerika´s Regierung. Sogar die twintowers sind sache der usa. Niemand nicht mal Osama bin laden der selbst von den amerikanern gelernt und gefüttert hat ist ein größerer TERRORIST ALS USA! Macht die Äuglein auf und seht den tatsachen ins gesicht!!!
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kennt ihr das,
mit der kannabis verschwörungstehorie?
www.loq12.at |
Ich meine inzwischen...
muss es doch jedem klar sein was für ein arsch bush ist....warum wählen die nicht einen anderen kanzler....kann mir das mal jemand erklären demonstrieren die leute umsonst wie kann man diesem gestörten mann die macht wieder nehmen ich finde das beste wäre eine kanzlerin und überhaupt warum gibt es keine frauen die regieren das ist doch scheisse...
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Allgemeines
Distanziert, Emotionslos und Global betrachtet ist der eigentliche Grund des „bösen*“, als Motor für das ausserordentliche (nachhaltig negative)Engagement, meiner Auffasung nach, das Kapital**.
*über Definition und Grad „des böse sein bzw. agieren“ lässt sich, wie mit allem, Diskutieren und je nach notwendigem Zustand (Gehirnwäsche) beliebig formen und auslegen. Als Ergebnis sind lediglich die Interessen entsprechender Kräfte von Bedeutung. Zahllose reale Beispiele hinsichtlich der Umsetzung sind Interessierten gegeben. **tausende Milliarden Don’t fight forces, use them. eSpecies |
wahre wahrheit??????
ja gibt es denn auch eine gelogene wahrheit???????
grundsätzlich möchte ich sagen das ihr mit eurer sichtweise die im bestenfall bis zu euren zehen reicht euch besser nicht in eine diskussion über politik verwickeln lassen solltet. denn eure argumente sofern es überhaupt argumente sind sind allerbestens unterstes bildzeitungniveau eine aneinanderreihung von schlagwörten sprich plumpe stammtischparolen. deshalb rate ich euch erst garnicht in eine diskussion einzugehen da ihr euch letztenendes doch nur sonst lächerlich machen würdet. selamlar cosmokramer |
UND DA FRAGEN DIE NOCH, WARUM DIE ANGEGR
ich musste KOTZEN, als ich DAS las:
<a href="redirect.jsp?url=http://www.world-crisis.com/more/104_0_1_0_M2/" target="_blank">http://www.world-crisis.com/more/104_0_1_0_M2/</a> |
re...
ja, so ist das! und die amerikaner sollen sich nicht wundern, warum die islamisten so einen zulauf erhalten. aber das problem ist nicht nur im arabischen raum bekannt, auch anderswo benehmen sich die amerikaner wie die axt im walde.
z.b. möchte ich an das seilbahnunglück von cavalese (?) erinnern. damals haben die piloten absolut fahrlässig gehandelt. die usa bestanden aber darauf, dass die piloten vor ein amerikanisches (!) kriegsgericht gestellt werden. das urteil war somit klar. entschädigungszahlungen wurden niemals geleistet, sodass letztendlich die ital. regierung den familien einen kompensation ausgezahlt hat. z.b. unterhält das amerikanische militär auf okinawa einen riesigen stützpunkt. für den bau dieses stützpunktes wurden viele einwohner dieser region enteignet. entschädigungen wurden auch hier nicht bezahlt. eine pacht bezahlen die usa auch nicht, das wird alles von japan übernommen. z.b. die situation zwischen taiwan und china ist zwar nicht gerade als freundlich anzusehen, aber sie ist stabil. die amerikaner haben vor einigen jahren darauf gedrungen, dass die taiwanesen ein radarsystem (AEGIS) kaufen sollen bei ihnen. die taiwanesen haben glücklicherweise damals davon abstand genommen, weil so ein system das kräftegleichgewicht gestört hätte und china unnötig provoziert hätte. das sind nur die paar beispiele, die mir jetzt auf anhieb einfallen, aber sie zeigen, dass die amerikaner nicht die nötige sensibilität für eine kluge aussenpolitik mitbringen. erinnern wir uns an den 11.9. bin laden meinte, einer der gründe, warum er gegen die usa kämpft, ist die entweihung des heiligen bodens in saudi arabien. da haben wir es wieder. politische kurzsichtigkeit auf seiten der usa. die anschläge des 11.9. waren daher nicht verwunderlich. die CIA hat seinerzeit einen begriff geprägt, der das gut umschreibt. der begriff heisst "blowback", und beschreibt den rückstoß, den eine politik erzeugt. |
Wahrheit und Medien
Aus dem Bericht geht klar hervor, dass es nicht die Amerikaner, sondern Iraker, Araber und Muslime sind, die Bibliotheken plündern.
Die Motivation ist die Auslöschung der Schiitischen und Iranischen Einflüsse. Im Irak geschehan/geschahen Plünderungen, Verschleppung, massenhafte Vergewaltigungen usw. Sie werden von Irakern, Arabern und Moslems durchgeführt. Die islamistischen Medien schieben demagogisch alles den Amerikanern zu um îhre Mitläufern wie Hunde aufzuhetzen. Die Amerikaner haben sich taktisch und strategisch dumm verhalten, indem sie den Staat Irak quasi über Nacht ausgeschaltet haben. |
FRAU ??? Aufklärung
Hallo ...
ich hätte sicher nichts geschrieben, einiges einfach übersehen ... aus dem Bauch einfach geblättert dachte ich aber als ich noch den letzten Satz gelesen hab musste ich reagieren . . . Du solltest dich ehrlich besser infomieren ... in USA gibt es kein Kanzler... Esstimmt zwar das Bush keine Ahnung von alles hat ... naja in USA ist alles irgendwie anders ... das geht nicht einfach so... weltpolitisch gesehen haben Sie eine Menge macht!!! Obwohl dein letzter Satz mich stört !!!! Siehe Ciller ...ich wünschte Sie hätte einen tolle Regierungszeit gebracht, aber leider war auch Sie einer der die Türkei zum Ruin führte !!!! kein tolles Beispiel, deswegen ist das was du schreibst Blödsinn, verzeich mein Ausdruck...im enteffeckt kommt es nicht auf Frau-Mann an nämlich auf menschliche WERTE !!! deswegen brille wechseln und das menschliche in Vordergrund bringen bitte !!!! Noch was meiner Meinung nach kann trotz alles deine Erfüllung in Usa vielleicht doch noch klappen ... den ich denke das Bill Clintons Frau kandidieren wird !!! Die Zeit wird mir mit grösstem Whrscheinlichkeit Recht geben ! also Lady grüss dich sei nicht böse...für meine Ausdrücke....schreibe nicht einfach aus dem Bauch heraus !!!! ciao |
:o) süss doch...ich korrigiere....
also das mit dem kanzler kann ja stimmen dann halt präsident aklima gelmemis o an das heisst aber nicht das ich keine ahnung von den usa habe....
es wäre besser wenn eine frau regieren würde das heisst nicht das ich ciller will und nicht alle frauen sind wie ciller lass bitte die verallgemeinerung..frauen würden nicht einfach ein krieg anfangen und sonst auch besser regieren....ist meine meinung... so und jetzt da musste ich mich kranklachen die inneren werte ich bitte dich...die politiker machen diesen buhh job wegen des geldes...falls du das nicht wusstest die verdienen damit sehr viel...denkst du wirklich die wollen etwas ändern.... bin dir ganz und gar nicht böse doch hoffe du siehst das auch locker..... |
Bir haberin serencamý
Bir haberin serencamý
Her insan hata yapar. Bazýlarý kendisi ve yakýnlarýnýn hatasýný fazla büyütmez; ben ise hatanýn her türlüsünden nefret ederim de kendi yaptýklarýma karþý daha acýmasýzým... Uykularým kaçar, nasýl davranacaðýmý bilemez olurum. "Hata-fobik" diye bir deyim yok, ama olsaydý benim durumuma yüzde 100 uyardý... Amerikan büyükelçiliðinin Hürriyet gazetesi ile elele ülke gündeminde tuttuðu bir hata yaptý Yeni Þafak. Hatayý yapan ben deðilim, hiçbir aþamasýnda herhangi bir rolüm olmadý; ancak deðil mi ki gazetem suçlanýyor, "Ben yapmadým, o yaptý" kolaycýlýðýna sapamam. Bizim "Kronik Medya" sayfasýnýn dünyada pek eþi-benzeri yok; bu sebeple, daha kimseden "Bu haber tuhaf" tepkisi gelmeden, Kürþat Bumin, "Irak"ta tecavüz dehþeti" baþlýklý ve Amerikalý askerlerin Iraklý kadýnlarýn ýrzýna geçtiðine dair haberin, dünyada hiçbir gazete, ajans, dergi veya televizyon kanalýnda yer almadýðýndan hareketle, doðru olma ihtimalinin düþük olduðunu yazdý. Eleþtirdi de. Ben de, okumadýðým haberin hatalý olduðunu Kürþat Bumin"in deðinmesiyle öðrendim... Ardýndan hatayý bir de ABD Büyükelçisi Eric Edelman"ýn aðzýndan iþittim. Büyükelçi Edelman, o ana kadar bilinenlerden öte hiçbir yeni unsura yer vermediði ilk basýný bilgilendirme toplantýsýný kapatýrken, "Haa" diye baþladýðý bir bölüme geçiverdi: "Muhafazakâr bir gazete ekim ayýnda bir haber verdi; araþtýrdým, kaynak olarak kullanýlan yazýnýn sahibi bayan bir seks terapistiymiþ..." Kimsenin fark etmediði hatalarý yüzünden geceleri uyuyamayan benim, bir düzine meslektaþ arasýnda iþittiðim sözlerle ne hale geldiðimi tahmin edebilirsiniz... Siz olsanýz ne yapardýnýz? Evet, ben de öyle yaptým: Söylenenleri, Yeni Þafak"ýn yayýn yönetmeni ile editörlerine aktardým... Bu arada, habere kaynaklýk ettiði belirtilen Susan Block adlý kadýnýn gerçekten bir "seks terapisti" olduðunu da, internet sitesine girerek, tespit ettiðimi belirteyim. ABD"nin en itibarlý üniversitelerinden Yale"i 1977 yýlýnda bitirmiþ, keskin siyasî görüþleri de bulunan biri Dr. Block... Siyasî yazýlarýný, dünyanýn en itibarlý yazarlarýnýn ürünlerini sayfalarýna ve internet sitesine taþýyan "CounterPunch" adlý dergi yayýnlýyor... "Irak"ýn ýrzýna geçilmesi" baþlýklý makalesi de CounterPunch da çýkanlardan... Yüzümüze vurulan hata orada kalsa yine iyi: Büyükelçilikteki bilgilendirmeden birkaç gün sonra, Hürriyet"in "Cinnah Fýsýltýlarý" dedikodu sayfasýnda geniþ yer verildi olaya; Edelman"ýn sözleri uzun uzun aktarýlarak... Benim yüzümün bir kez daha kýzardýðýný tahmin etmeniz zor deðil. Dahasý, üç gün önce, Hürriyet, bu defa Susan Block"un Eric Edelman"a gönderdiði bir mektuptan hareketle, hatayý bir kez daha yüzümüze vurdu. Kadýn, "Ben Irak"ýn ýrzýna geçilmesinden söz ederken, bu metaforik bir ifadeydi" diyor mektubunda... Anlaþýlan, ABD"nin Ankara Büyükelçisi Eric Edelman ile Hürriyet"in Ankara Temsilcisi Sedat Ergin, Yeni Þafak"ýn 22 Ekim 2003 tarihli nüshasýnda yer verdiði, daha sonra yine kendi sayfalarýnda doðru olmadýðýný belirttiði haberi "bitmeyen öykü" haline dönüþtürme niyetinde... Bir tek haberi, savaþtan çok önce baþlayan süreçte hep doðrularý yazmýþ, hep haklý çýkmýþ bir gazeteyi sürekli mahçup durumda tutmak için kullanmak zekice olsa bile pek centilmence görünmüyor. Ýlk yüzüme vurulduðunda kýpkýrmýzý olmuþtum; sonuncu uyarýyý okuduðumda, baktým, üzerimde eskisi kadar etkisi olmadý... Fazla üzerimize gelinmesi ahlâkýmý sakatlayacak diye korkuyorum... Bu defteri bütünüyle kapatmanýn çaresini haberle ilgili kendi bulgularýmý sizlerle paylaþmakta buldum... Yeni Þafak"ýn kullandýðý haberdeki ilk garabet, Susan Block"un yazýsýndan hareketle kaleme alýndýðý halde, o yazýda bulunmayan unsurlarý da içermesi... Dr. Block"un "seks terapisti" olmasý, internet sitesinde cinsel tavsiyelerde bulunmasý önemli deðil; Dr. Haydar Dümen siyasî görüþ açýklasa mesleðine bakarak dediklerine kulak asmayacak mýyýz? Kaldý ki, "Irak"ýn ýrzýna geçilmesi" yazýsýna yer veren CounterPunch yeterince saygýn bir dergi. Ancak, evet itiraf ediyorum, bizim haberde yer alan ayrýntýlar Dr. Block"un yazýsýnda yok. Nisan ayýnda çýkan yazýda, gerçekten de, fiilî bir ýrza geçmekten deðil, bir halkýn onurunu ayaklar altýna almaktan, varlýðýna tecavüz etmekten, deðerlerinin ýrzýna geçmekten söz ediyor Dr. Block. Amerikan askerlerinin 4000 Iraklý kadýnýn ýrzýna geçtiði türden unsurlar bulunmuyor yazýsýnda... Bizim haberde o kadar ayrýntý var ki, bunlarýn bir yerlerden alýnmýþ olmasý gerekir, ama Susan Block"un yazýsýndan alýnmýþ olmasý mümkün deðil o ayrýntýlarýn... Ýþe yarar mý, bilmem, ancak bizim haberde kullanýlan bilgileri, Yeni Þafak"tan bir gün önce bir radyonun kullandýðýný tespit ettim. Özgür Radyo, 21 Ekim 2003 günlü haber bülteninde, bir gün sonra Yeni Þafak"ta çýkacak haberi, neredeyse ayný cümlelerle, kullanmýþ görünüyor... Bu kadar nâzik bir konuda haber yaparken çok daha dikkatli olmak gerekir. Yeni Þafak olarak, o haberi hazýrlarken yeterince titizlik göstermemiþiz, bir süredir bunun farkýndayýz ve önümüze gelen haberleri eskisinden daha ince eleyip sýk dokuyoruz... Keþke, ikide bir bu hatamýzý yüzümüze vuran Hürriyet refikimiz de haberlerinde bizim titizliðimizi gösterse... |
Bir düsünün bu savaslari!!!
Sunu bir dusunun:
Gecenin bir vakti kucuk kiz kardesinin cigliklariyla uyaniyorsun, 4 erkek karsedinle paylastigin tek kisilik yatagindan firlayip kapiya dogru kosuyorsun, erkek kardeslerinden birisi uyanip aglamaya basliyor geri donup onu sakinlestirmeye calisiyorun ama bir turlu susmuyor. Bu arada kardeslerinden biri daha uyaniyor, yan taraftaki odadan tuhaf sesler geliyor. Baban birilerine bagirip, kufrediyor. Annenin sesi gelmiyor. Kucuk kiz kardesin aglayip bagirmaya devam ederken sesindeki korku ve aci seni curumus bi halde birakiyor. Baska biri bagirmaya basliyor,bi adam, ama seninle ayni dilde konusmuyor. Adamin bagirmasi uzerine, kapiyi azicik acip disariya kacamak bi bakis firlatiyorsun. Diger kardeslerin odanin kosesinde toplarlanmislar, dordude agliyor. Bir tanesi kucuk olanlardan birinin agzini eliyle daha fazla ses cikmasin diye kapatmis. Bitisikteki odanin kapisina dogru yuruyorsun, kapi ardina kadar acik, basini iceri dogru uzatiyorsun, kocaman bi el basina vurup seni suursuz birakmadan once masum gozlerin tahammulu en zor olanlara sahit oluyor. Annen basindan kanlar akar bi vaziyette yerde ciplak bir sekilde haraketsiz uzanmis, bacaklari acik, bi kan havuzunun icinde.Baban yere dizcokmus elleri ve ayaklari bagli yataga dogru korku icinde bakiyor,..gozlerinden yaslar suzuluyor. Asker uniformali birisi basinda dikilmis silahi babanin sakaklarina dayali, yataga kisa bi sure bakip donakaliyorsun. Yatakta 13 yasindaki kucuk kizkardesin, ciplak bacaklarinin arasindaki askere ragmen babana dogru haykiriyor, bir diger asker omuzlarindan bastirip onun haraketlerini kontrol etmeye calisiyor. Kardesinin cigliklari o kadar yuksekki artik duyulmuyor bile. Hic bi sey yapamiyorsun. Cok gec. Hersey karanliga gomuluyor. Hayatinin geri kalan kisminda bu korkunc anilarla yasiyorsun, nereye donsen aileni katledenlerle ayni uniformayi gurula giyen bu genc insanlarla karsilasiyorsun, dondugun her kosede ayni insanlara kimligini gostermek zorundasin. Bolunmussun, egitim alma veya bi is sahibi olma hakkin yok. Sadece seninle ayni irktan olanlar icin dizayn edilmis caddelerde araba kullanbiliyorsun. Evin calinmis, ve ikinci sinif bir vatandas olarak tanimlanmissin. Hergun diger insanlarin gecmisleriyle ilgili, seninkiyle ayni derecede korkunc hikayeler duyuyorsun, temiz su,elektrik, kitap vs..hakkin,elinden alinmis. Her hafta kadin,erkek ve cocuk cenazelerine katiliyorsun. Toplu mezarlar artik yabanci degil sana. Cocuklarin basit bi soguk alginligi yuzunden olmelerine sahit oluyorsun, ve genc analarin agri kesici olmadigi icin dogum esnasinda olmelerini izliyorsun, toplu ust aramalari, topraklarin sahiplerinin ellerinden alinmalari, gizli oldugu soylenen kanitlara dayali tutuklalamalar cok yaygin. Tum bi kasaba halki bir seferde yerlerinden ediliyor. Evler yikiliyor. Sana ve halkina karsi butun bu yapilanlara karsi savacak silahin yok. Ve en kotusu dunya senin varligini gormezden geliyor. Dogru olan bilinmeli, krallar,kraliceler,baskanlar ve basbakanlar senin ve halkinin hayatindaki tum bu korkunclugun farkindalar ama kimse hic bi sey yapmiyor. Acgozluluk, para, guc ve petrol tum dunyanin dogru,yanlis,iyi,kotu hislerini sessizlige gommus. Ihmal edilmissin. Kimse seni dinlemiyor, dinleseler bile umurlarinda bile degil. Simdi bunun senin yasamin oldugunu dusun. Bu sekilde varsin, herseyin bu, sosyal,politik,ekonomik ve dinsel olarak bastirilmissin. Evlenmek istemiyorsun, cocugun olsun istemiyorsun. Senden sonraki jenerasyonunda ayni acilari yasamasini istemiyorsun. Haykirmak, aglamak, patlamak ve olmek istiyorsun. Tanri insana sadece bir hayat veriyor ve seninki bu.. ama gururlusun boyle bir hayatin oldugu icin. Kulturunu,mirasini ve topraklarini dunyaya pazarlamaya hic niyetin yok. Kendi basina olene kadar savasmaya and iciyorsun. Dusmaninla savasip, onun seytanca baskilarindan kurtulmak icin elinden geleni yapmaya hazirsin, ve yapabilecegin tek sey var. Memleketinin masum cocuklarina senin hic sahip olamadigin guzel firsatlari saglamak icin hayatini feda etmek. Tek basina hic birsey yapamayacaginin farkindasin ama topluca tum halkinla beraber bir seyler yapabilirsin, birileri korku cemberini kirip yanlisin karsisinda ayakta durabilmeli,.. beline patlayicilari sariyorsun, dusman hattini gecip kendini havaya ucuruyorsun. Dunya simdi seni umursamamazlik edemez. Intiharin, bir irkin soykirimini onlemek icin tum dunyanin bir seyler yapmasini saglayabilecek bir baslangic. Patric Henry isimli meshur bir amerikan vatanseverin bir sozu var, "Bana ya ozgurlugumu verin ya da olumu". Amerikan savaslarin"da, diger tum savaslarda da oldugu gibi kendini feda etme amaci gudulmustur. Bir amerikan askeri bolugundeki diger arkadaslarini kurtarmak icin kendini bir vietnam mayininin uzerine atinca kahraman ilan edilir. Bir kadin,erkek ya da cocuk ulusunu kurtarmak icini hayatini feda edince onurlu bir sey yaptigi ve tum sehitler gibi hak ettigi saygiyla anilmasi gerektigi dusunulur. Bir cok insan, filistin halkinin 54 yildir maruz kaldigi zulmun kucuk bir kismina maruz kalsa kendi hayatini feda etmekten cekinmeyecektir. George W. Bush gogsune patlayicilari sarip kendisiyle birlikte diger insanlari havaya ucuranlari terorist olarak nitelediginde buyuk bir yanilgi icinde oluyor. Bir ozgurluk savascisi hic bir zaman terorist degildir. Eminim Bush"un maruz kalabilecegi hayat boyu iskence ve aci da intikam veya intihar ya da ikisini birden onun kafasina sokabilirdi. Israil"in filistin halkina 54 yildir uygulayageldigi insanlik disi baskilar tum insanliga yapilmistir. Hic kimse bir sabah uyanip sebepsiz yere kendisiyle birlikte bir cok insani oldurmeye karar vermez. Filistinli intihar saldirilarini yapanlar terorrist degillerdir. Onlar sadece hic bir cikis noktasinin bulunmamasindan hareketle bu isi yapiyorlar. Amerika su an kendi halkinin guvenligini tehdit edenlere karsi savas halinde, dolayisiyla Amerika filistin halkina da ayni sebeplerden oturu sempati duymak zorunda. Iki ulke halkida teror kurbani. Bush terorist olarak yanlis insanlari lekeliyor. Israil, Amerikanin ittifaki, dunyanini en buyuk teroristi. Intihar ve intikam sadece buyuk bir caresizligin eseri, bu saldirilar dunyaya gonderilen birer yardim haykirisi, bir kimseyi terorist olarak damgalamadan once dusunelim. Bu insanlari bu denli dehset verici bir sey yapmaya iten nedir? O zaman bu saldirilarin nedeni anlar barisa olan yolda yurumeye devam edebiliriz. |
Anti-Terror-Experte: "Bush hat keine
Ahnung!"
Herr Clarke, seit zwei Monaten werden Sie von der US-Regierung scharf attackiert. Dafür sehen Sie recht entspannt aus. Ich wusste ja, was mich erwartet. Ich habe lange genug für diese Regierung gearbeitet. Sie haben tatsächlich alles probiert - Vizepräsident Dick Cheney, Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice und Hunderte Bundesbeamte, die in einer koordinierten Aktion versuchten, die Medien zu manipulieren und mich zu zerstören. Wir zitieren: Sie seien ein "Lügner", "ein Ahnungsloser", einer, "der versucht von der Tragödie des 11. September zu profitieren"... ... ja, und "unverantwortlich", "schlecht informiert", dann wieder "besessen" - sie widersprechen sich obendrein. Sie wurden einfach auf dem falschen Fuß erwischt und haben die Wirkung meines Buches unterschätzt. Ihr Dilemma ist: Sie müssen von den Aussagen des Buches ablenken. Die Fakten sprechen für mich. Sind Sie nicht überrascht von der Vehemenz dieser Kampagne gegen Sie? Nein, überhaupt nicht. Ich war der ranghöchste Anti-Terror-Experte von Präsident George W. Bush, hatte schon für vier Präsidenten seit Carter gearbeitet. Wenn einer wie ich öffentlich erklärt, der Präsident mache einen schlechten Job im Kampf gegen den Terrorismus, ist das eine große Geschichte. Sie galten ja nicht nur als der führende Al-Qaeda-Fachmann, sondern vor allem auch als loyal. Warum haben Sie sich entschieden, diese Regierung so bloßzustellen? Wir haben hier in Amerika eine Tradition: Jeder hat das Recht, den Präsidenten zu kritisieren. Ich fühlte, dass ich aus persönlichen und historischen Gründen die Pflicht hatte, Dinge geradezurücken. Bush war auf bestem Wege, auch die nächsten Wahlen zu gewinnen, weil er angeblich den Terrorismus effektiv bekämpft. Das Gegenteil ist der Fall. Es trieb mich um, dass das keiner sagte. Sie sind aber nicht der einzige Insider, der mit Enthüllungen an die Öffentlichkeit geht. Richtig, und jedes Mal fährt das Weiße Haus die gleiche Hetzkampagne. Als das Buch des ehemaligen Finanzministers Paul O"Neill herauskam, sagten sie: Wir starten eine Untersuchung, um herauszufinden, ob er geheime Dokumente stahl. Die Botschaft war: Wenn du es wagst, den Präsidenten anzugreifen, wird gegen dich ermittelt. Der Vier-Sterne-General Anthony Zinni wurde still und leise gefeuert, nachdem er es gewagt hatte, Bush wegen dessen Nahost-Politik zu kritisieren. Und Armee-General Shinseki hatte bezweifelt, dass Rumsfeld den Irak mit 30 000 Soldaten besetzen kann. Jetzt ist er im Ruhestand. Wir haben es mit einer Regierung zu tun, die Kritik nicht duldet. Das muss sie wohl lernen: Bushs Symphathiewerte sind auf dem Tiefpunkt, und auch die US-Medien knöpfen sich den Präsidenten vor. Warum so spät? Nach dem 11. September haben die Medien in Amerika ihre kritische Haltung aufgegeben. Alle haben sich um die Flagge versammelt, es gab diese unglaubliche Welle des Patriotismus, was zunächst ja nichts Schlechtes ist. Aber es wurde impliziert, dass Kritik unpatriotisch sei. Es gab den besonders haarsträubenden Fall des Senators Max Cleland. Er war gegen die Gründung des Heimatschutz-Ministeriums. Die Republikaner beschuldigten ihn daraufhin, unpatriotisch zu sein. Man muss dazu wissen: Cleland kämpfte in Vietnam und verlor dort beide Beine und einen Arm. Und dieser Mann wird als unpatriotisch stigmatisiert, nur weil er eine andere Meinung vertrat? Das sagt doch einiges über das Klima in diesem Land. Sie haben für fünf verschiedene US-Regierungen gearbeitet. Ist diese wirklich so anders? Sie ist engstirniger. Bushs Vorgänger haben vor einer wichtigen Entscheidung immer einen rigorosen analytischen Prozess in Gang gesetzt. Alles wurde hinterfragt, Geheimdienstinformationen, Methoden, Ziele. Wir waren frei darin, Kritik zu äußern. Wir wurden sogar dazu ermutigt. So machten es alle, von Henry Kissinger bis Brent Scowcroft. Nichts von dem tut diese Regierung. Ihr Handeln beruht vielfach auf Intuition. Und dann investieren sie all ihre Arbeit darin, dieses Handeln zu rechtfertigen. Sie analysieren nicht, was es bedeutet, ein fremdes Land zu besetzen. Ihre Analyse passt gerade mal auf einen Autoaufkleber. Und als das Außenministerium zehn Aktenordner voller Vorschläge zur Nachkriegsordnung im Irak anbrachte, haben sie das einfach ignoriert. Wann ist Ihnen diese Engstirnigkeit bewusst geworden? Schon vor der Regierungsübernahme. Was wusste Bush über Nationale Sicherheit? Nichts. Er war zweimal im Ausland gewesen, einmal in Israel, wo ihn Sharon die ganze Zeit an der Leine herumführte, und einmal in Mexiko. Alles, was er wusste, hatte ihm eine kleine Gruppe Berater eingeflüstert, die es sich seit Jahren zum Ziel gesetzt hatten, Saddam zu stürzen. Und das haben sie auch in sein Hirn gepflanzt. Clinton und sein Sicherheitsberater Samuel Berger hatten Bush beim Regierungswechsel gesagt: Es gibt drei Dinge, auf die ihr achten müsst - al Qaeda, der israelisch-palästinensische Konflikt und Nordkorea. Bush hat alles ignoriert. Woher wissen Sie das? Ich war bei den Sitzungen dabei. Wenn Sie so nah dran waren, dann sagen Sie uns doch, wann der Präsident den Entschluss fasste, den Irak anzugreifen? Einen Tag nach den Anschlägen, am 12. September 2001, ging Bush durch das Lagezentrum des Weißen Hauses. Er sah mich und mein Team und zog uns in den Konferenzraum. Dann schloss er die Tür. Er sagte: "Ich will, dass ihr herausfindet, ob der Irak das getan hat." Ich war überrascht und ungläubig und habe ihm gesagt: "Wir haben das schon untersucht, immer wieder. Saddam steckt nicht dahinter." Da wurde er ärgerlich und sagte: "Macht schon. Irak. Saddam. Der Anschlag. Findet es heraus." Er wollte, dass ich Beweise für eine Verbindung bringe. Das Weiße Haus bestritt diese Begegnung im Konferenzraum. Aber ich präsentierte drei Zeugen. Daraufhin argumentierten sie: Oh, das Treffen fand doch statt, aber der Präsident wäre missverstanden worden. Er hätte nur sicherstellen wollen, dass ich jede Möglichkeit ins Kalkül ziehe. Doch genau das hat Bush nicht getan. Er fragte mich nicht, ob die Saudis hinter dem Anschlag steckten oder der Iran. Nein, er sagte Saddam. Irak. Um es auf den Punkt zu bringen: Die Regierung hat die Tragödie des 11. September als Rechtfertigung benutzt, um das zu tun, was sie schon vorher tun wollte. Im Juli veröffentlicht die 9/11-Kommission ihren Bericht, der auch die Versäumnisse der Regierung vor den Anschlägen offen legen wird. Warum ist es Ihnen nie gelungen, Präsident Bush von der Gefahr einer solchen Attacke zu überzeugen? Ich habe es ja versucht. Gleich am Anfang seiner Regierungszeit hatte ich darum gebeten, ein Kabinettstreffen zum Thema al Qaeda durchzusetzen. Er wollte das nicht. Er wollte das auf Stellvertreter-Ebene halten. Bei diesem ersten Treffen begann ich zu erklären, warum al Qaeda die größte terroristische Gefahr ist. Da widersprach Paul Wolfowitz: "Sie überschätzen al Qaeda. Es muss einen Staat hinter al Qaeda geben, den Irak." Ich antwortete ihm: "Komm schon, wir haben das alle untersucht, auch FBI, CIA, die Medien - al Qaeda bekommt weder Training noch finanzielle Unterstützung vom Irak." Wolfowitz wollte es nicht wahrhaben. Sie kennen Wolfowitz, Rumsfeld und Cheney gut. Woher rührt diese Irak-Obsession? Da kommen mehrere Faktoren zusammen. Viele dieser Leute hatten hohe Positionen unter Bush senior und fühlten sich schuldig, dass sie Saddam nach dem ersten Golfkrieg im Amt gelassen hatten. Außerdem betrachten sie sich als große Strategen. Sie glaubten wirklich, sie könnten das Saddam-Regime abschaffen und durch eine Demokratie ersetzen, was dann einen Domino-Effekt auf andere Länder in Gang setzen würde. Sie dachten, wir sind die einzig verbliebene Supermacht und können tun, was wir wollen. Nun stellt sich heraus, dass es auch für die einzige Supermacht Grenzen des Machbaren gibt. Welchen Einfluss hat die Situation im Irak auf den Krieg gegen den Terrorismus? Er wird einen enorm negativen Einfluss haben. Für die religiösen islamischen Fanatiker war die Invasion des Irak ein Geschenk. Nichts anderes haben sie doch über die Jahre gesagt: dass die Vereinigten Staaten die ölreichen Länder des Nahen Ostens besetzen wollen; dass unsere Soldaten die modernen Kreuzritter sind; dass wir keinen Respekt vor Muslimen und Arabern haben. Und nun sehen sie Bilder, wie wir Frauen aus ihren Häusern treiben, wie wir auf Moscheen schießen, wie amerikanische Soldaten irakische Gefangene misshandeln. Der Gefängnisskandal von Abu Ghreib geht weit über das hinaus, was sie je zu träumen wagten. Perfekt für sie... ... weil sie politisches Kapital daraus schlagen können? Natürlich. In dreierlei Hinsicht sogar: Diese Bilder motivieren Muslime auf der ganzen Welt, sich entweder dem Dschihad anzuschließen oder ihn zu unterstützen. Zum Zweiten: Die Irak-Invasion führte dazu, dass Truppen aus Afghanistan abgezogen wurden, die al Qaeda bekämpfen sollten. Dort sind jetzt gerade noch 10 000 Soldaten - lächerlich. Und drittens macht uns der Krieg im Irak auch zu Hause anfälliger. Nationalgardisten und Armee-Reservisten, die jetzt in Übersee dienen, fehlen in den Vereinigten Staaten. So eine Attacke wie die in Madrid könnte auch hier passieren. Halten Sie auch einen weiteren Anschlag in der Größenordnung des 11. September für möglich? Ich mache mir darüber seit dem 12. September 2001 Sorgen. Man kann zwar in diesem Land kein Flugzeug mehr mit einer Nagelschere besteigen. Aber man kann Wasserstoffbomben in Züge schmuggeln oder Chemiefabriken angreifen. Ich möchte gar nicht in die Details gehen. Die großen Städte sind keineswegs sicherer geworden. Um sie sicherer zu machen, muss Geld investiert werden. Und dieses Geld fehlt. Es wird für einen unnötigen Krieg im Irak ausgegeben. Ist der Krieg überhaupt noch zu gewinnen? Nein, ich glaube nicht, dass wir "hearts and minds", Herzen und Verstand der Iraker, gewinnen können. Weder im Irak noch irgendwo in der arabischen Welt. Selbst ohne diese Bilder aus Abu Ghreib hätten wir dieses Problem. Meines Erachtens wird es eine Generation oder länger dauern, ehe die Menschen ihre Einstellung zu den USA verändern. Mindestens. Sie pflegen immer noch gute Kontakte ins Weiße Haus. Wie ist die Stimmung dort? Sie sind erschüttert. Sie hatten einen leichten Start mit dem dreiwöchigen Feldzug. Danach kam eine Phase, in der sie begriffen, dass sie keinen vernünftigen Plan für die Besatzung hatten. Aber sie dachten immer noch, dass sie damit durchkommen könnten. Dann folgten die schlimmen Monate März und April, die Zahl der Toten stieg, und sie merkten, dass sie richtig in der Klemme steckten. Sie wussten, dass das Pentagon versagt hatte, genauso wie die CIA bei der Frage der Massenvernichtungswaffen versagt hatte. Und schließlich wurden die Bilder aus Abu Ghreib öffentlich. Jetzt herrscht im Weißen Haus ein Schockzustand. Ein Desaster folgt dem anderen. Es hört gar nicht auf. Und sie sagen zueinander: "Was, zur Hölle, passiert als Nächstes?" Vermuten Sie das? Ich weiß es. Das Weiße Haus sieht sich zum ersten Mal mit der Möglichkeit konfrontiert, dass Bush die Wahlen verliert. Sie hatten über diese Möglichkeit nie richtig nachgedacht. Jetzt müssen sie. Wie viel Schuld trifft Bush selbst? Wenn der Präsident sich nicht um Details und Fakten kümmert, wenn der Präsident religiös inspirierte Ziele hat, beeinträchtigt das seine Arbeit und die der Regierung. Ich glaube, dass Bush weder eine klare und realistische Vision hat noch eine Ahnung von Details. Wohin kann diese Politik führen? Wenn man nur auf den Irak starrt, dort einmarschiert und die Region damit noch unsicherer macht - was passiert dann außerhalb des Irak? Was passiert etwa, wenn der Fanatismus weiter ansteigt? Es ist doch vorstellbar, dass in fünf oder sechs Jahren das saudische Königshaus fallen könnte - ebenso wie der Schah im Iran 1979 fiel. Und genau wie der Schah von einem radikalen Gottesstaat abgelöst wurde, könnte das auch in Saudi-Arabien passieren. Oder Pakistan: Präsident Musharraf wäre ein paar Mal fast getötet worden. Wir wissen, dass Anhänger der Gotteskrieger dort im Militär und im Geheimdienst sitzen. Wir wissen auch, dass bin Laden viele Unterstützer in Pakistan hat. Was, wenn die derzeitige Militärregierung weggefegt und von einer radikalen ersetzt wird, die dann auch noch im Besitz von Atomwaffen wäre. Sind wir dann besser dran? Über das Chaos im Irak ist Osama bin Laden fast in Vergessenheit geraten. Ich bin gar nicht sicher, ob er sich noch im pakistanisch-afghanischen Grenzbereich aufhält. Unsere Truppen haben Afghanistan durchkämmt, und die Pakistanis haben das auf ihrer Seite gemacht. Und? Wir haben ihn immer noch nicht. Vielleicht ist er ganz woanders. Vielleicht ist er schon längst in US-Gewahrsam und wird pünktlich vor den Wahlen der Welt vorgeführt. Das glaube ich nicht, das wüssten wir. Amerikaner können Geheimnisse nicht für sich behalten. Interview: Michael Streck und Jan Christoph Wiechmann www.stern.de |
Anti-Terror-Experte: "Bush hat keine
Ahnung!"
Herr Clarke, seit zwei Monaten werden Sie von der US-Regierung scharf attackiert. Dafür sehen Sie recht entspannt aus. Ich wusste ja, was mich erwartet. Ich habe lange genug für diese Regierung gearbeitet. Sie haben tatsächlich alles probiert - Vizepräsident Dick Cheney, Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice und Hunderte Bundesbeamte, die in einer koordinierten Aktion versuchten, die Medien zu manipulieren und mich zu zerstören. Wir zitieren: Sie seien ein "Lügner", "ein Ahnungsloser", einer, "der versucht von der Tragödie des 11. September zu profitieren"... ... ja, und "unverantwortlich", "schlecht informiert", dann wieder "besessen" - sie widersprechen sich obendrein. Sie wurden einfach auf dem falschen Fuß erwischt und haben die Wirkung meines Buches unterschätzt. Ihr Dilemma ist: Sie müssen von den Aussagen des Buches ablenken. Die Fakten sprechen für mich. Sind Sie nicht überrascht von der Vehemenz dieser Kampagne gegen Sie? Nein, überhaupt nicht. Ich war der ranghöchste Anti-Terror-Experte von Präsident George W. Bush, hatte schon für vier Präsidenten seit Carter gearbeitet. Wenn einer wie ich öffentlich erklärt, der Präsident mache einen schlechten Job im Kampf gegen den Terrorismus, ist das eine große Geschichte. Sie galten ja nicht nur als der führende Al-Qaeda-Fachmann, sondern vor allem auch als loyal. Warum haben Sie sich entschieden, diese Regierung so bloßzustellen? Wir haben hier in Amerika eine Tradition: Jeder hat das Recht, den Präsidenten zu kritisieren. Ich fühlte, dass ich aus persönlichen und historischen Gründen die Pflicht hatte, Dinge geradezurücken. Bush war auf bestem Wege, auch die nächsten Wahlen zu gewinnen, weil er angeblich den Terrorismus effektiv bekämpft. Das Gegenteil ist der Fall. Es trieb mich um, dass das keiner sagte. Sie sind aber nicht der einzige Insider, der mit Enthüllungen an die Öffentlichkeit geht. Richtig, und jedes Mal fährt das Weiße Haus die gleiche Hetzkampagne. Als das Buch des ehemaligen Finanzministers Paul O"Neill herauskam, sagten sie: Wir starten eine Untersuchung, um herauszufinden, ob er geheime Dokumente stahl. Die Botschaft war: Wenn du es wagst, den Präsidenten anzugreifen, wird gegen dich ermittelt. Der Vier-Sterne-General Anthony Zinni wurde still und leise gefeuert, nachdem er es gewagt hatte, Bush wegen dessen Nahost-Politik zu kritisieren. Und Armee-General Shinseki hatte bezweifelt, dass Rumsfeld den Irak mit 30 000 Soldaten besetzen kann. Jetzt ist er im Ruhestand. Wir haben es mit einer Regierung zu tun, die Kritik nicht duldet. Das muss sie wohl lernen: Bushs Symphathiewerte sind auf dem Tiefpunkt, und auch die US-Medien knöpfen sich den Präsidenten vor. Warum so spät? Nach dem 11. September haben die Medien in Amerika ihre kritische Haltung aufgegeben. Alle haben sich um die Flagge versammelt, es gab diese unglaubliche Welle des Patriotismus, was zunächst ja nichts Schlechtes ist. Aber es wurde impliziert, dass Kritik unpatriotisch sei. Es gab den besonders haarsträubenden Fall des Senators Max Cleland. Er war gegen die Gründung des Heimatschutz-Ministeriums. Die Republikaner beschuldigten ihn daraufhin, unpatriotisch zu sein. Man muss dazu wissen: Cleland kämpfte in Vietnam und verlor dort beide Beine und einen Arm. Und dieser Mann wird als unpatriotisch stigmatisiert, nur weil er eine andere Meinung vertrat? Das sagt doch einiges über das Klima in diesem Land. Sie haben für fünf verschiedene US-Regierungen gearbeitet. Ist diese wirklich so anders? Sie ist engstirniger. Bushs Vorgänger haben vor einer wichtigen Entscheidung immer einen rigorosen analytischen Prozess in Gang gesetzt. Alles wurde hinterfragt, Geheimdienstinformationen, Methoden, Ziele. Wir waren frei darin, Kritik zu äußern. Wir wurden sogar dazu ermutigt. So machten es alle, von Henry Kissinger bis Brent Scowcroft. Nichts von dem tut diese Regierung. Ihr Handeln beruht vielfach auf Intuition. Und dann investieren sie all ihre Arbeit darin, dieses Handeln zu rechtfertigen. Sie analysieren nicht, was es bedeutet, ein fremdes Land zu besetzen. Ihre Analyse passt gerade mal auf einen Autoaufkleber. Und als das Außenministerium zehn Aktenordner voller Vorschläge zur Nachkriegsordnung im Irak anbrachte, haben sie das einfach ignoriert. Wann ist Ihnen diese Engstirnigkeit bewusst geworden? Schon vor der Regierungsübernahme. Was wusste Bush über Nationale Sicherheit? Nichts. Er war zweimal im Ausland gewesen, einmal in Israel, wo ihn Sharon die ganze Zeit an der Leine herumführte, und einmal in Mexiko. Alles, was er wusste, hatte ihm eine kleine Gruppe Berater eingeflüstert, die es sich seit Jahren zum Ziel gesetzt hatten, Saddam zu stürzen. Und das haben sie auch in sein Hirn gepflanzt. Clinton und sein Sicherheitsberater Samuel Berger hatten Bush beim Regierungswechsel gesagt: Es gibt drei Dinge, auf die ihr achten müsst - al Qaeda, der israelisch-palästinensische Konflikt und Nordkorea. Bush hat alles ignoriert. Woher wissen Sie das? Ich war bei den Sitzungen dabei. Wenn Sie so nah dran waren, dann sagen Sie uns doch, wann der Präsident den Entschluss fasste, den Irak anzugreifen? Einen Tag nach den Anschlägen, am 12. September 2001, ging Bush durch das Lagezentrum des Weißen Hauses. Er sah mich und mein Team und zog uns in den Konferenzraum. Dann schloss er die Tür. Er sagte: "Ich will, dass ihr herausfindet, ob der Irak das getan hat." Ich war überrascht und ungläubig und habe ihm gesagt: "Wir haben das schon untersucht, immer wieder. Saddam steckt nicht dahinter." Da wurde er ärgerlich und sagte: "Macht schon. Irak. Saddam. Der Anschlag. Findet es heraus." Er wollte, dass ich Beweise für eine Verbindung bringe. Das Weiße Haus bestritt diese Begegnung im Konferenzraum. Aber ich präsentierte drei Zeugen. Daraufhin argumentierten sie: Oh, das Treffen fand doch statt, aber der Präsident wäre missverstanden worden. Er hätte nur sicherstellen wollen, dass ich jede Möglichkeit ins Kalkül ziehe. Doch genau das hat Bush nicht getan. Er fragte mich nicht, ob die Saudis hinter dem Anschlag steckten oder der Iran. Nein, er sagte Saddam. Irak. Um es auf den Punkt zu bringen: Die Regierung hat die Tragödie des 11. September als Rechtfertigung benutzt, um das zu tun, was sie schon vorher tun wollte. Im Juli veröffentlicht die 9/11-Kommission ihren Bericht, der auch die Versäumnisse der Regierung vor den Anschlägen offen legen wird. Warum ist es Ihnen nie gelungen, Präsident Bush von der Gefahr einer solchen Attacke zu überzeugen? Ich habe es ja versucht. Gleich am Anfang seiner Regierungszeit hatte ich darum gebeten, ein Kabinettstreffen zum Thema al Qaeda durchzusetzen. Er wollte das nicht. Er wollte das auf Stellvertreter-Ebene halten. Bei diesem ersten Treffen begann ich zu erklären, warum al Qaeda die größte terroristische Gefahr ist. Da widersprach Paul Wolfowitz: "Sie überschätzen al Qaeda. Es muss einen Staat hinter al Qaeda geben, den Irak." Ich antwortete ihm: "Komm schon, wir haben das alle untersucht, auch FBI, CIA, die Medien - al Qaeda bekommt weder Training noch finanzielle Unterstützung vom Irak." Wolfowitz wollte es nicht wahrhaben. Sie kennen Wolfowitz, Rumsfeld und Cheney gut. Woher rührt diese Irak-Obsession? Da kommen mehrere Faktoren zusammen. Viele dieser Leute hatten hohe Positionen unter Bush senior und fühlten sich schuldig, dass sie Saddam nach dem ersten Golfkrieg im Amt gelassen hatten. Außerdem betrachten sie sich als große Strategen. Sie glaubten wirklich, sie könnten das Saddam-Regime abschaffen und durch eine Demokratie ersetzen, was dann einen Domino-Effekt auf andere Länder in Gang setzen würde. Sie dachten, wir sind die einzig verbliebene Supermacht und können tun, was wir wollen. Nun stellt sich heraus, dass es auch für die einzige Supermacht Grenzen des Machbaren gibt. Welchen Einfluss hat die Situation im Irak auf den Krieg gegen den Terrorismus? Er wird einen enorm negativen Einfluss haben. Für die religiösen islamischen Fanatiker war die Invasion des Irak ein Geschenk. Nichts anderes haben sie doch über die Jahre gesagt: dass die Vereinigten Staaten die ölreichen Länder des Nahen Ostens besetzen wollen; dass unsere Soldaten die modernen Kreuzritter sind; dass wir keinen Respekt vor Muslimen und Arabern haben. Und nun sehen sie Bilder, wie wir Frauen aus ihren Häusern treiben, wie wir auf Moscheen schießen, wie amerikanische Soldaten irakische Gefangene misshandeln. Der Gefängnisskandal von Abu Ghreib geht weit über das hinaus, was sie je zu träumen wagten. Perfekt für sie... ... weil sie politisches Kapital daraus schlagen können? Natürlich. In dreierlei Hinsicht sogar: Diese Bilder motivieren Muslime auf der ganzen Welt, sich entweder dem Dschihad anzuschließen oder ihn zu unterstützen. Zum Zweiten: Die Irak-Invasion führte dazu, dass Truppen aus Afghanistan abgezogen wurden, die al Qaeda bekämpfen sollten. Dort sind jetzt gerade noch 10 000 Soldaten - lächerlich. Und drittens macht uns der Krieg im Irak auch zu Hause anfälliger. Nationalgardisten und Armee-Reservisten, die jetzt in Übersee dienen, fehlen in den Vereinigten Staaten. So eine Attacke wie die in Madrid könnte auch hier passieren. Halten Sie auch einen weiteren Anschlag in der Größenordnung des 11. September für möglich? Ich mache mir darüber seit dem 12. September 2001 Sorgen. Man kann zwar in diesem Land kein Flugzeug mehr mit einer Nagelschere besteigen. Aber man kann Wasserstoffbomben in Züge schmuggeln oder Chemiefabriken angreifen. Ich möchte gar nicht in die Details gehen. Die großen Städte sind keineswegs sicherer geworden. Um sie sicherer zu machen, muss Geld investiert werden. Und dieses Geld fehlt. Es wird für einen unnötigen Krieg im Irak ausgegeben. Ist der Krieg überhaupt noch zu gewinnen? Nein, ich glaube nicht, dass wir "hearts and minds", Herzen und Verstand der Iraker, gewinnen können. Weder im Irak noch irgendwo in der arabischen Welt. Selbst ohne diese Bilder aus Abu Ghreib hätten wir dieses Problem. Meines Erachtens wird es eine Generation oder länger dauern, ehe die Menschen ihre Einstellung zu den USA verändern. Mindestens. Sie pflegen immer noch gute Kontakte ins Weiße Haus. Wie ist die Stimmung dort? Sie sind erschüttert. Sie hatten einen leichten Start mit dem dreiwöchigen Feldzug. Danach kam eine Phase, in der sie begriffen, dass sie keinen vernünftigen Plan für die Besatzung hatten. Aber sie dachten immer noch, dass sie damit durchkommen könnten. Dann folgten die schlimmen Monate März und April, die Zahl der Toten stieg, und sie merkten, dass sie richtig in der Klemme steckten. Sie wussten, dass das Pentagon versagt hatte, genauso wie die CIA bei der Frage der Massenvernichtungswaffen versagt hatte. Und schließlich wurden die Bilder aus Abu Ghreib öffentlich. Jetzt herrscht im Weißen Haus ein Schockzustand. Ein Desaster folgt dem anderen. Es hört gar nicht auf. Und sie sagen zueinander: "Was, zur Hölle, passiert als Nächstes?" Vermuten Sie das? Ich weiß es. Das Weiße Haus sieht sich zum ersten Mal mit der Möglichkeit konfrontiert, dass Bush die Wahlen verliert. Sie hatten über diese Möglichkeit nie richtig nachgedacht. Jetzt müssen sie. Wie viel Schuld trifft Bush selbst? Wenn der Präsident sich nicht um Details und Fakten kümmert, wenn der Präsident religiös inspirierte Ziele hat, beeinträchtigt das seine Arbeit und die der Regierung. Ich glaube, dass Bush weder eine klare und realistische Vision hat noch eine Ahnung von Details. Wohin kann diese Politik führen? Wenn man nur auf den Irak starrt, dort einmarschiert und die Region damit noch unsicherer macht - was passiert dann außerhalb des Irak? Was passiert etwa, wenn der Fanatismus weiter ansteigt? Es ist doch vorstellbar, dass in fünf oder sechs Jahren das saudische Königshaus fallen könnte - ebenso wie der Schah im Iran 1979 fiel. Und genau wie der Schah von einem radikalen Gottesstaat abgelöst wurde, könnte das auch in Saudi-Arabien passieren. Oder Pakistan: Präsident Musharraf wäre ein paar Mal fast getötet worden. Wir wissen, dass Anhänger der Gotteskrieger dort im Militär und im Geheimdienst sitzen. Wir wissen auch, dass bin Laden viele Unterstützer in Pakistan hat. Was, wenn die derzeitige Militärregierung weggefegt und von einer radikalen ersetzt wird, die dann auch noch im Besitz von Atomwaffen wäre. Sind wir dann besser dran? Über das Chaos im Irak ist Osama bin Laden fast in Vergessenheit geraten. Ich bin gar nicht sicher, ob er sich noch im pakistanisch-afghanischen Grenzbereich aufhält. Unsere Truppen haben Afghanistan durchkämmt, und die Pakistanis haben das auf ihrer Seite gemacht. Und? Wir haben ihn immer noch nicht. Vielleicht ist er ganz woanders. Vielleicht ist er schon längst in US-Gewahrsam und wird pünktlich vor den Wahlen der Welt vorgeführt. Das glaube ich nicht, das wüssten wir. Amerikaner können Geheimnisse nicht für sich behalten. Interview: Michael Streck und Jan Christoph Wiechmann www.stern.de |
Schöner Beitrag Danke für kop...
Ich meine was soll man dazu sagen fast jeder weiss was bush ist......
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erst jetzt gelesen !
hehehehehe habe es erst jetzt gesehen ...
dass ist doch wieder lächerlich was du schreibst ... !!!! nebenbei kennst du thatcher sagt dir dass was .... muahahahhhahaha erst denken dann schreiben bitte !!!! gruß |
OH MEIN GOTT!!!!!
das ist ja ekelhaft das mit dem gefängnis war ja schon schlimm aber sowas ich weiss nicht wirklich horror.....
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hmmmm....
neyse besser später als nie obwohl ich hinter dem stehe meines gesagten...dein jetziger beitrag ist naja nicht ganz sachlich ich bin nicht lächerlich genauso wenig wie mein beitrag....doch ich brauche mein gesagtes nicht rechtfertigen dazu bin ich mir im moment zu schade....
keep cool.....;-) byessssss |
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