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-   -   Aluminium in Deos: Schweiß*hemmend und umstritten (http://localhost/forum/showthread.php?t=10406)

benekalice 24.07.2013 20:48

Aluminium in Deos: Schweiß*hemmend und umstritten
 
http://www.test.de/Aluminium-in-Deos...ten-4570934-0/

12.07.2013


Aluminium in Deos Meldung

Ohne Deo geht an warmen Sommer*tagen nichts. Um Schweiß zu bekämpfen, wird kräftig unter den Achseln gesprüht und gerollert. Dabei stehen die Wirk*stoffe, die die Schweiß*bildung hemmen, immer wieder in der Kritik: Aluminiumsalze. Hartnä*ckig hält sich die Vermutung, das Metall würde der Gesundheit schaden, etwa indem es Brust*krebs auslöst. Was ist dran an den Bedenken? test.de erläutert den aktuellen wissenschaftlichen Stand.
Medienbe*richte schüren Ängste

Viele Deos bezeichnen sich als Anti*transpirante – als Mittel „gegen das Schwitzen“. Sie versprechen frische Achseln für 24, 48 Stunden oder länger. Um das zu schaffen, enthalten sie Aluminiumsalze. Diese verengen die Schweiß*drüsen. In den Medien wird Aluminium zunehmend als bedenk*liches Metall dargestellt und in Zusammen*hang mit verschiedenen Erkrankungen gebracht, zuletzt unter anderem in der TV-Dokumentation "Die Akte Aluminium". Als Reaktion auf diese Sendung gingen im Leser*service der Stiftung Warentest Fragen vieler verunsicherter Verbraucher ein, die im Folgenden zusammengefasst und beant*wortet werden.
Gibt es neue Belege für eine Gesund*heits*gefahr?

Nein. Nach Einschät*zung des Bundes*instituts für Risiko*be*wertung (BfR) konnte bisher kein kausaler Zusammen*hang zwischen der Aufnahme von Aluminium aus Kosmetika und der Entstehung von Brust*krebs wissenschaftlich belegt werden. Es fehlen größere epidemiologische Studien. Auch für die Behauptung, Aluminiumsalze in Kosmetika würden das Alzheimer-Risiko erhöhen, fehlen klare wissenschaftliche Beweise. Ebenso hat sich der Verdacht, bestimmte Konservierungs*stoffe – die so genannten Parabene – würden Brust*krebs begüns*tigen, bisher als nicht stichhaltig erwiesen Test Kosmetika ohne Konservierungsstoffe.
Was haben die Studien zu Aluminium ergeben?

Die Studien*lage ist wider*sprüchlich. Einer*seits gibt es Studien, die einen Zusammen*hang zwischen Brust*krebs und Aluminium nahe legen. Dazu zählen vor allem die Arbeiten der britischen Wissenschaft*lerin Philippa Darbre von der University of Reading. Zuletzt konnte sie in einer 2011 veröffent*lichten Studie in der Brust*warzenflüssig*keit von Brust*krebs*patientinnen höhere Aluminium*konzentrationen nach*weisen als bei gesunden Personen zur Studie "Aluminium and human breast diseases". Andere Studien kamen zu entgegen*gesetzten Befunden, darunter eine kürzlich veröffent*lichte Arbeit der University of Campinas in Brasilien. Sie fand keine auffälligen Unterschiede zwischen den Alumini*umgehalten in gesundem und erkrankten Brust*gewebe zur brasilianischen Studie.
Gelangt Aluminium durch die Haut in den Körper?

Üblicher*weise enthalten Deos Aluminium*chlorhydrat in Konzentrationen zwischen 3 und 7 Prozent. Sowohl an menschlicher Haut durch*geführte Versuche als auch Studien am Menschen selbst zeigten, dass Aluminium kaum gesunde Haut durch*dringt. Das Bundes*institut für Risiko*be*wertung geht davon aus, dass zwar bei jeder Deo-Anwendung viele Milligramm Aluminium auf die Haut kommen, davon aber nur ein kleiner Anteil – wahr*scheinlich im Mikrogramm*bereich – in den Blut*kreis*lauf gelangt. Das müssen Wissenschaftler weiter erkunden. Klar ist aber: Der deutsche Verbraucher nimmt deutlich mehr Aluminium durch Lebens*mittel auf als über Kosmetika. Das können Lebens*mittel sein, die natürlicher*weise Aluminium enthalten (unter anderem Back*waren, Teeblätter, Gewürze) oder mithilfe aluminiumhaltiger Zusatz*stoffe hergestellt werden. Auch Medikamente zum Binden der Magensäure, etwa Antazida, enthalten Aluminiumhydroxid.
Wird nach einer Rasur der Achseln mehr Aluminium aufgenommen?

Ja, das kann passieren. Daher ist es besser, nach einer Rasur für etwa sechs Stunden auf aluminiumhaltige Deos zu verzichten. Aluminiumsalze können außerdem zu einem unangenehmen Hautgefühl und Hautirritationen führen – müssen sie aber nicht, wie der Test Deosprays beweist. Alle 16 Produkte im Test enthielten Aluminiumsalze – und alle waren im Prüf*punkt Anwendung gut oder sogar sehr gut. Wer dennoch ein Deodorant ohne Aluminium möchte, sollte beim Einkauf die Liste der Inhalts*stoffe (INCI) genau lesen Kosmetikdeklaration: Den Kode knacken. Ist Aluminium enthalten, wird dort beispiels*weise „Aluminium*chlorhydrate“ aufgeführt.

27.07.2013 00:22

Bruder, was ist dein Nächstes Thema?
Fluorid in Zahnpasta ist gefährlich?

benekalice 27.07.2013 18:09

Ich suche nach einer Formel
 
die solche Weiber wie Dich hochgradig zuverlässig in Luft auflöst.

Zitat:

Zitat von Akademix (Beitrag 2069298)
Bruder, was ist dein Nächstes Thema?
Fluorid in Zahnpasta ist gefährlich?


garakedi 28.07.2013 19:41

Du hast Zweifel, dass Aluminium Gift für den Körper ist? Hier hast Du den Nachweis!
http://www.arte.tv/guide/de/045561-0...alu?autoplay=1

30.07.2013 00:21

@benekalice

Such lieber nach dem Heiligen Gral.
Aber nicht auf Welt Online, nur als Tipp.

30.07.2013 00:35

Nö, keine Zweifel daran.
Schwermetalle und Schwermetallvergiftungen sind Bekannt, aber nicht Mainstream.
Diese aus der Blutbahn und den Organen ab zu führen ist ein komplexer Prozess glaub ich.

Zitat:

Zitat von garakedi (Beitrag 2069472)
Du hast Zweifel, dass Aluminium Gift für den Körper ist? Hier hast Du den Nachweis!
http://www.arte.tv/guide/de/045561-0...alu?autoplay=1


30.07.2013 00:43

Das mit Aluminium und der Krebsstudie in dem Video ist krass.

Imogdi 30.07.2013 04:22

ganz im Ernst Bruder aber ..
ich denke bei "StiftungWarenTest" wärst du besser aufgehoben

nix für ungut

garakedi 30.07.2013 08:56

Ihr werdet alle VERARSCHT! Ob die Institution StiftungWarentest, Verbrauchertest usw.. heißt spielt keine Rolle!

lafebesi 30.07.2013 09:04

Zitat:

Zitat von garakedi (Beitrag 2069574)
Ihr werdet alle VERARSCHT! Ob die Institution StiftungWarentest, Verbrauchertest usw.. heißt spielt keine Rolle!

Jaa ja.. wir werden alle sterben - du aber auch ;-)

Pannemann 30.07.2013 15:06

Zitat:

Zitat von benekalice (Beitrag 2069202)
http://www.test.de/Aluminium-in-Deos...ten-4570934-0/

12.07.2013


Aluminium in Deos Meldung

Ohne Deo geht an warmen Sommer*tagen nichts. Um Schweiß zu bekämpfen, wird kräftig unter den Achseln gesprüht und gerollert. Dabei stehen die Wirk*stoffe, die die Schweiß*bildung hemmen, immer wieder in der Kritik: Aluminiumsalze. Hartnä*ckig hält sich die Vermutung, das Metall würde der Gesundheit schaden, etwa indem es Brust*krebs auslöst. Was ist dran an den Bedenken? test.de erläutert den aktuellen wissenschaftlichen Stand.
Medienbe*richte schüren Ängste

Viele Deos bezeichnen sich als Anti*transpirante – als Mittel „gegen das Schwitzen“. Sie versprechen frische Achseln für 24, 48 Stunden oder länger. Um das zu schaffen, enthalten sie Aluminiumsalze. Diese verengen die Schweiß*drüsen. In den Medien wird Aluminium zunehmend als bedenk*liches Metall dargestellt und in Zusammen*hang mit verschiedenen Erkrankungen gebracht, zuletzt unter anderem in der TV-Dokumentation "Die Akte Aluminium". Als Reaktion auf diese Sendung gingen im Leser*service der Stiftung Warentest Fragen vieler verunsicherter Verbraucher ein, die im Folgenden zusammengefasst und beant*wortet werden.
Gibt es neue Belege für eine Gesund*heits*gefahr?

Nein. Nach Einschät*zung des Bundes*instituts für Risiko*be*wertung (BfR) konnte bisher kein kausaler Zusammen*hang zwischen der Aufnahme von Aluminium aus Kosmetika und der Entstehung von Brust*krebs wissenschaftlich belegt werden. Es fehlen größere epidemiologische Studien. Auch für die Behauptung, Aluminiumsalze in Kosmetika würden das Alzheimer-Risiko erhöhen, fehlen klare wissenschaftliche Beweise. Ebenso hat sich der Verdacht, bestimmte Konservierungs*stoffe – die so genannten Parabene – würden Brust*krebs begüns*tigen, bisher als nicht stichhaltig erwiesen Test Kosmetika ohne Konservierungsstoffe.
Was haben die Studien zu Aluminium ergeben?

Ich hab letztens noch einen Dermatologen auf RTL gehört, der gesagt hat dass diese Vorwürfe absolut unbegründet sind. Lediglich bei frisch rasierten Achseln sollte man aufpassen, da es da zu Hautirritationen kommen KÖNNTE.
Bezüglich der Parabene bin ich aber auch geteilter Meinung. Ich würde meine Kosmetika wahrscheinlich nicht in den Müll werfen bevor man stichhaltige Nebenwirkungen feststellen kann, jedoch liest man ja oft viel Negatives darüber.

[..]Die Nebenwirkungen können fatal sein, denn einigen Studien zufolge können Parabene in bestimmten Deos Brustkrebs auslösen, denn sie beeinflussen angeblich das Hormonsystem. Des Weiteren gibt es Nebenwirkungen, wie z.B. allergische Reaktionen. Dabei kommen Parabene ziemlich häufig vor, jedoch sind die Nebenwirkungen und deren Folgen gar nicht mal so harmlos und unter Umständen müssen sie jahrelang behandelt werden. Manchmal nimmt man Parabene zu sich, Nebenwirkungen treten auf und man weiß gar nicht warum.[..]

garakedi 30.07.2013 18:35

"Ich hab letztens noch einen Dermatologen auf RTL gehört, der gesagt hat dass diese Vorwürfe absolut unbegründet sind. Lediglich bei frisch rasierten Achseln sollte man aufpassen, da es da zu Hautirritationen kommen KÖNNTE."
Wahrscheinlich hat dieser Arzt vorher eine BALI-Reise geschenkt bekommen, damit er die Aussage vor der Kamera macht!

30.07.2013 20:26

Die naturdeosteine sind genauso ungesund. Als alternative gibt es deos, die nur geruchshemmend sind, aber nicht schweisshemmend. Das gibt dann unschöne flecken an der kleidung, wenn es besonders heiss ist, oder beim sport. Ob man sich so in die öffentlichkeit traut ist auch so eine sache.

lafebesi 31.07.2013 10:26

Okay, dann lasst uns dem Deo abschwören und gemeinsam stinken! Das ist doch DIE Lösung :-)


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