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-   -   Milch = hormongeladener potentieller Krebserreger (http://localhost/forum/showthread.php?t=10339)

garakedi 14.07.2013 21:41

Milch = hormongeladener potentieller Krebserreger
 
In industriellen Molkereien werden Kühe bis zu 300 Tage im Jahr gemolken, um das Milchpotential der "Nutztiere" möglichst auszuschöpfen. Vor allem das Melken trächtiger Kühe könnte jedoch eine Ursache für hormonbedingte Krebserkrankungen sein. Denn je weiter eine Kuh in ihrer Schwangerschaft ist, desto hormonhaltiger ist ihre Milch. So enthält Milch hochschwangerer Kühe einen bis zu 33-mal höheren Estronsulfat-Gehalt als Milch von Kühen, die gerade gekalbt haben.

Besonders eindeutig zeigte sich die Hormondifferenz zwischen Kuhmilch aus modernen Milchbetrieben und Rohmilch von mongolischen Kühen.
In traditionellen Hirtengesellschaften wie der Mongolei werden Kühe nur für den Eigenbedarf gemolken, und zwar höchstens fünf Monate im Jahr und nur im Frühstadium einer Schwangerschaft,
begründete Dr. Davaasambuu die Messwerte der international angelegten Studie. Entsprechend falle das Hormonlevel mongolischer Kuhmilch deutlich niedriger aus.

Der Konsum extrem hormonhaltiger Milch- und Milchprodukte aus profitgesteuerter Milchwirtschaft ist für das Forschungsteam der Harvard University ein klares Indiz für die Häufigkeit hormonbedingter Krebserkrankungen. Der Zusammenhang zwischen Milch und Krebs ist jedoch schon länger bekannt, wie frühere Studien belegen.
In einer internationalen Vergleichsstudie bestätigte sich Dr. Davaasambuus Hypothese, dass der Verzehr von Milchprodukten die Wahrscheinlichkeit erhöhe, an Krebs zu erkranken. Untersucht wurde der Zusammenhang zwischen Ernährungsgewohnheiten und Krebsraten in 42 Ländern. Es stellte sich heraus, dass es eine Beziehung zwischen Milch- bzw. Käsekonsum und Hodenkrebs gibt. Am höchsten waren die Krebsraten in der Schweiz und in Dänemark, in Ländern also, wo Käse eine Art Nationalessen ist. Länder wie Algerien, in denen Milchprodukte seltener konsumiert werden, melden hingegen weniger Krebserkrankungen.

benekalice 15.07.2013 08:30

Hast Du eine Quelle?
 
und wo hast Du den Artikel her?

zum selbst nachschauen...



Zitat:

Zitat von garakedi (Beitrag 2068619)
In industriellen Molkereien werden Kühe bis zu 300 Tage im Jahr gemolken, um das Milchpotential der "Nutztiere" möglichst auszuschöpfen. Vor allem das Melken trächtiger Kühe könnte jedoch eine Ursache für hormonbedingte Krebserkrankungen sein. Denn je weiter eine Kuh in ihrer Schwangerschaft ist, desto hormonhaltiger ist ihre Milch. So enthält Milch hochschwangerer Kühe einen bis zu 33-mal höheren Estronsulfat-Gehalt als Milch von Kühen, die gerade gekalbt haben.

Besonders eindeutig zeigte sich die Hormondifferenz zwischen Kuhmilch aus modernen Milchbetrieben und Rohmilch von mongolischen Kühen.
In traditionellen Hirtengesellschaften wie der Mongolei werden Kühe nur für den Eigenbedarf gemolken, und zwar höchstens fünf Monate im Jahr und nur im Frühstadium einer Schwangerschaft,
begründete Dr. Davaasambuu die Messwerte der international angelegten Studie. Entsprechend falle das Hormonlevel mongolischer Kuhmilch deutlich niedriger aus.

Der Konsum extrem hormonhaltiger Milch- und Milchprodukte aus profitgesteuerter Milchwirtschaft ist für das Forschungsteam der Harvard University ein klares Indiz für die Häufigkeit hormonbedingter Krebserkrankungen. Der Zusammenhang zwischen Milch und Krebs ist jedoch schon länger bekannt, wie frühere Studien belegen.
In einer internationalen Vergleichsstudie bestätigte sich Dr. Davaasambuus Hypothese, dass der Verzehr von Milchprodukten die Wahrscheinlichkeit erhöhe, an Krebs zu erkranken. Untersucht wurde der Zusammenhang zwischen Ernährungsgewohnheiten und Krebsraten in 42 Ländern. Es stellte sich heraus, dass es eine Beziehung zwischen Milch- bzw. Käsekonsum und Hodenkrebs gibt. Am höchsten waren die Krebsraten in der Schweiz und in Dänemark, in Ländern also, wo Käse eine Art Nationalessen ist. Länder wie Algerien, in denen Milchprodukte seltener konsumiert werden, melden hingegen weniger Krebserkrankungen.


garakedi 15.07.2013 19:47

20 Synthetischer Chemikalien in jeder Milch gefunden (J. Agric Food Chem. 2011, S.59)
Hormone in Tierprodukten. (Brinkmann MT et al. Consumption of animal Foods etc.. 2009)
Milch erhöht Herzinfarktrisiko(Seely in international Journal of Kardiology, 2002, S.86)
Noch mehr Literatur anzugeben, habe ich keine Lust, da das Forumvolk für so was sich ehe nicht interessiert.

benekalice 15.07.2013 22:21

Bio?
 
Soll man jetzt seinen Kindern keine Milch mehr geben... Mit Bio-Milch geht man doch den richtigen Weg. Oder Landliebe-Milch...


Zitat:

Zitat von garakedi (Beitrag 2068676)
20 Synthetischer Chemikalien in jeder Milch gefunden (J. Agric Food Chem. 2011, S.59)
Hormone in Tierprodukten. (Brinkmann MT et al. Consumption of animal Foods etc.. 2009)
Milch erhöht Herzinfarktrisiko(Seely in international Journal of Kardiology, 2002, S.86)
Noch mehr Literatur anzugeben, habe ich keine Lust, da das Forumvolk für so was sich ehe nicht interessiert.


benekalice 15.07.2013 22:25

Danke für die Literaturangaben.
 
Ich finde, man sollte nichts übertreiben. Nicht zu viel Milch, nicht zuviel Süßes und vor allem nicht so viel Fleisch konsumieren. Eigentlich eher Spartanisch leben wie in frühen Zeiten, wo die Menschen nicht alles zu jeder Jahreszeit hatten. Gemüse und Obst aus den näheren Regionen beschaffen.


Zitat:

Zitat von garakedi (Beitrag 2068676)
20 Synthetischer Chemikalien in jeder Milch gefunden (J. Agric Food Chem. 2011, S.59)
Hormone in Tierprodukten. (Brinkmann MT et al. Consumption of animal Foods etc.. 2009)
Milch erhöht Herzinfarktrisiko(Seely in international Journal of Kardiology, 2002, S.86)
Noch mehr Literatur anzugeben, habe ich keine Lust, da das Forumvolk für so was sich ehe nicht interessiert.


benekalice 15.07.2013 22:48

Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse machen einen
 
konfus.

Die bisherigen wissenschaftlichen Artikel über die Bedeutung der Milch für den Knochenaufbau sind also von der Milchindustrie initiiert und gesponsort :-(

Zitat:

Zitat von Monday (Beitrag 2068692)
Tatsächlich soll laut einer Harvard Studie Milch mitverantwortlich sein für spätere Osteoporose. Die Milch erhöht im Gegensatz zu dem, was man immer glaubt, die Widerstandsfähigkeit der Knochen nicht, sondern wird sogar mit einer Erhöhung des Risikos für Knochenbrüche in Verbindung gebracht. Mediziner erklären diese Tatsache damit, dass der Organismus aufgrund des Milchkonsums übersäuert. Der Körper muss die Säure mit Kalzium aus den Knochen neutralisieren - das Resultat ist Osteoporose. Die Kalziumaufnahme aus Gemüse soll um ein vielfaches höher als bei der Milch sein und hat im Gegensatz zu der Milch keine Übersäuerungswirkung.


Monday 15.07.2013 22:50

Zitat:

Zitat von benekalice (Beitrag 2068694)
konfus.

Die bisherigen wissenschaftlichen Artikel über die Bedeutung der Milch für den Knochenaufbau sind also von der Milchindustrie initiiert und gesponsort :-(

Man weiss es halt nicht. Maß und Mitte halten scheint mir die einzige Lösung diesbzgl.

15.07.2013 23:32

Ja Siggi. Das mit der Milch weis ich schon seid einigen Jährchen.

Wenn die mächtige Industrie zahlt, bekommen die auch mächtige Leistung, sofern die internen Rahmenbedingungen und Geld-Sympathien stimmen.
Bei Ölförderung ist es nicht Anders, als wie bei Nahrungsmittel usw.
Nur die Frage ist immer, wo die Verschwörungstheorie sich beginnt zu verselbstständigen.

15.07.2013 23:39

Es ist das hohe phosphor gehalt in milch, was im verhältnis zu calcium viel mehr ist, und das raubt dem körper das calcium.

Sehr gute Calciumlieferanten mit einem ausgewogenen Calcium-Phosphor-Verhältnis sind pflanzliche Milcharten:
Getreidemilch: Hafermilch, Reismilch, Sojamilch, Nussmilch: Mandelmilch, Haselnussmilch, Kübiskernmilch, Sesammilch.

Auch das müsli ist ein calcium räuber wegen der phytinsäure, was in ungekochten hülsenfrüchten vorkommt. Hülsenfrüchte sollten immer gekocht werden. Bis auf wenige ausnahmen.

Genauso auch das eiweiß in tierischen produkten, die calciumausscheidung fördern.

Asiaten haben sehr oft laktoseintoleranz, das kann man beim internistin feststellen lassen. Man merkt selber manchmal nichts davon. Es ist nur ein unwohlsein allgemein.

http://www.zentrum-der-gesundheit.de...gesund-ia.html

http://www.zentrum-der-gesundheit.de...gesund-ia.html

derkahn 16.07.2013 07:30

Zitat:

Zitat von garakedi (Beitrag 2068619)
In industriellen Molkereien werden Kühe bis zu 300 Tage im Jahr gemolken, um das Milchpotential der "Nutztiere" möglichst auszuschöpfen. Vor allem das Melken trächtiger Kühe könnte jedoch eine Ursache für hormonbedingte Krebserkrankungen sein. Denn je weiter eine Kuh in ihrer Schwangerschaft ist, desto hormonhaltiger ist ihre Milch. So enthält Milch hochschwangerer Kühe einen bis zu 33-mal höheren Estronsulfat-Gehalt als Milch von Kühen, die gerade gekalbt haben.

Besonders eindeutig zeigte sich die Hormondifferenz zwischen Kuhmilch aus modernen Milchbetrieben und Rohmilch von mongolischen Kühen.
In traditionellen Hirtengesellschaften wie der Mongolei werden Kühe nur für den Eigenbedarf gemolken, und zwar höchstens fünf Monate im Jahr und nur im Frühstadium einer Schwangerschaft,
begründete Dr. Davaasambuu die Messwerte der international angelegten Studie. Entsprechend falle das Hormonlevel mongolischer Kuhmilch deutlich niedriger aus.

Der Konsum extrem hormonhaltiger Milch- und Milchprodukte aus profitgesteuerter Milchwirtschaft ist für das Forschungsteam der Harvard University ein klares Indiz für die Häufigkeit hormonbedingter Krebserkrankungen. Der Zusammenhang zwischen Milch und Krebs ist jedoch schon länger bekannt, wie frühere Studien belegen.
In einer internationalen Vergleichsstudie bestätigte sich Dr. Davaasambuus Hypothese, dass der Verzehr von Milchprodukten die Wahrscheinlichkeit erhöhe, an Krebs zu erkranken. Untersucht wurde der Zusammenhang zwischen Ernährungsgewohnheiten und Krebsraten in 42 Ländern. Es stellte sich heraus, dass es eine Beziehung zwischen Milch- bzw. Käsekonsum und Hodenkrebs gibt. Am höchsten waren die Krebsraten in der Schweiz und in Dänemark, in Ländern also, wo Käse eine Art Nationalessen ist. Länder wie Algerien, in denen Milchprodukte seltener konsumiert werden, melden hingegen weniger Krebserkrankungen.

Na Gott sei Dank ernähre ich mich nur von Mc Donalds und Red Bull!

16.07.2013 14:14

Zitat:

Zitat von derkahn (Beitrag 2068711)
Na Gott sei Dank ernähre ich mich nur von Mc Donalds und Red Bull!

Du kannst dir mal die Frage stellen, wie viele unterschiedliche Kühe in einem Hamburger stecken.
Die Stelle ist mindestens 3-Stellig. : )


Nicht zu vergessen dazu die Bild Zeitung, um den Fastfood Körper noch mit Fastfood für den Geist zu füttern.
Ironischerweise liegt die Bild-Zeitung auch in McDonalts aus. : )

derkahn 16.07.2013 19:40

Zitat:

Zitat von Akademix (Beitrag 2068747)
Du kannst dir mal die Frage stellen, wie viele unterschiedliche Kühe in einem Hamburger stecken.
Die Stelle ist mindestens 3-Stellig. : )

Wo denn?


Zitat:

Nicht zu vergessen dazu die Bild Zeitung, um den Fastfood Körper noch mit Fastfood für den Geist zu füttern.
Ich bin ein Kind des Internets und lese Nachrichten nur Online und zwar die auf der Startseite von Vaybee!

garakedi 16.07.2013 19:49

KAhN sogar deine BIldzeitung hat darüber berichtet, dass die Milch ungesund ist!
http://www.bild.de/ratgeber/gesundhe...9220.bild.html

Pannemann 18.07.2013 15:06

Wie ist es mit milchhaltigen Produkten?
 
Hey,

Ich habe gerade diesen Thread hier gelesen und bin zum ersten Mal über das Problem mit der Übersäuerung und Milch gestoßen. Ich hatte wirklich noch nie davon gehört. Habe daraufhin mal ein wenig gegoogelt und bin auf diese Seite hier gestoßen: http://bisphosphonate.info/die-osteoporose/ Da steht zwar nichts mehr von Milch an sich, aber durchaus wird da von Milcprodukten gesprochen. Wirken die anders, oder ist das schlicht eine Fehlinformation?

Lieben Dank schonmal für die Zeit und Antworten.

garakedi 19.07.2013 17:13

http://www.youtube.com/watch?v=PTf9F7nTYg4
Klickst Du!

22.07.2013 02:19

Geil der Typ ab 1:40 erzählt von "Joah das sind die richtigen Werte drin, die man haben sollte".
Der sieht aus wie so ein Mehlberg - alles andere als Gesund.

22.07.2013 02:26

Bin mir eigentlich ziemlich Sicher, das die Milch-Industrie Millionen an die Politik abtritt, um der Milch weiterhin das ultimative Gesundheits-Image zu verpassen. 7:23 z.B die Politikerin wirkt eher so, als würde die das Zeug nicht so wirklich gern trinken.

Ein wichtiger Grund keine Milch zu trinken ist einfach die dreckige Industrie, das die Tiere unethisch dafür quält und diese Strang immer weiter anzieht.

22.07.2013 06:48

Zitat:

Zitat von Pannemann (Beitrag 2068924)
Hey,

Ich habe gerade diesen Thread hier gelesen und bin zum ersten Mal über das Problem mit der Übersäuerung und Milch gestoßen. Ich hatte wirklich noch nie davon gehört. Habe daraufhin mal ein wenig gegoogelt und bin auf diese Seite hier gestoßen: http://bisphosphonate.info/die-osteoporose/ Da steht zwar nichts mehr von Milch an sich, aber durchaus wird da von Milcprodukten gesprochen. Wirken die anders, oder ist das schlicht eine Fehlinformation?

Lieben Dank schonmal für die Zeit und Antworten.

Die milchprodukte sind natürlich auch inbegriffen. Da sind ja die gleichen wirkstoffe drin. Wenn man es nicht verträgt sollte man alles sein lassen. Es gibt eine säure basen tabelle mit lebensmitteln.


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