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22.02.2010 22:02

VR,

Der gesellschaftliche Stellenwert der türkischen Frau ist natürlich ausschlaggebend für die Entwicklung in einem Land. Den Satz, dass kein Land in seiner Entwicklung vorangetrieben könne, wenn seine halbe Bevölkerung angekettet sei, kenne ich bereits von einem humanistischem Philosophen des Mittelalters, von wem genau, weiß ich nicht mehr, aber neu ist dieser Satz nicht.
Kleine Korrektur an der Stelle... Die Türkei ist nicht das erste Land in Europa, welches das Frauenwahlrecht eingeführt hat; Norwegen, GB, Finnland, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Deutschland, Ungarn, Polen, Russland (betrachtet als Osteuropa) (...) Die Türkei ist aber gut dabei mit Anfang der 30´ Jahre, noch selbst vor Frankreich das Frauenwahlrecht einführt zu haben.
Es ging mir gar nicht um Religion, wobei sie in der Entwicklung der türkischen Frau in der Geschichte eine immense Rolle spielt, sondern um den Ist-Zustand. Aber um diesen verstehen zu können, muss man sicherlich auch die Seite der Geschichtsmedaille betrachten. Die vorwiegende Rolle der türkischen Frau in der Türkei, ist die der Hausfrau und Mutter, was eben die Ursache aus der Verschmelzung von Kultur und Religion inne hat. Das wird sich nur schleppend verändern, denn Veränderung kann nur schaffen, wenn sich die Mentalität der Menschen verändert. Dieser "mentale Wandel" entsteht aus mehreren Faktoren, die sowohl die Frau betreffen, als auch den Staat, denn erst muss sich die Frau bereit erklären, dass ihr Lebensstil von niemandem vorgeschrieben werden kann, um dann die Möglichkeit zu nutzen, als vollwertiger Mensch sein Leben selbst gestalten zu können; dies geschieht zum einen durch Bildung, zum anderen, durch die eigens erstrebte, finanzielle Unterhlatung durch einen festen Beruf - ob mit oder ohne Mann an ihrer Seite. Atatürk ist sicherlich der Urvater der modernen Türkei - ohne Frage - nur was "seine Kinder" mit seinem Vermächtnis veranstalten, ist peinlich. Ich betrachte die Türkei mittlerweile als inoffiziell gespaltenes Land, in dem auf der einen, kleineren Seite, Töchter in den USA promovieren, um dann einem Klassejob nachzugehen, und auf der anderen, größeren Seite Frauen 8-40 Kinder "werfen", ob als einzige Frau eines Mannes, als Zweit- oder Drittfrau oder Metresse/"Kuma".

Du hast mich gefragt, was ich glaube, wie es mit der Türkei weitergeht... Die Kluft von arm und reich wird wachsen und zwiespaltende Doppelmoral innerhalb der Gesellschaft wird mit der Annäherung zu Europa und dem Gegensatz der Glaubenauslebung ansteigen. Hoffe dies alles natürlich nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Türkei jemals dem kemalistischen Grundgedanken über den Stellenwert der Frau in der Gesellschaft Folge leisten werden kann.
Und die Türken hier, in D. ...es werden mehr Türken mit einem gefestigtem und geregeltem Leben geben, aber ebenso viele Nachfahren der berühmten "Kopftuchkinder Sarrazins", deren Lebensverlauf vorgezeichnet sein wird. Wir seheh sie tagtäglich, mit jüngsten Jahren und ihren Kopftüchern um ihre Häupter. Die Brüder werden, wie ihre Väter, Machismos feinster Sorte sein und die Mädels ihren Kontrollzwängen unterwerfen, um sich als vollwertiger Mann zu fühlen, aber andererseits sich wie Mimosen an die heilige Mutter als perfekte Frau entsinnen.

Allgemein, wenn man hier schon Vergleiche zwischen uns und denen in der Türkei zieht...
Wir hier sind Lämmchen im Ggensatz zu gleichermaßen gebildeten Türkinnen - charakterlich. Alle meine weiblichen Bekannten und Freundinnen in der Türkei picken sich, was die Männersuche betrifft, den schönsten, reichsten und den, mit dem bestmöglichen Abschluss der bestmöglichen Uni - vorzugsweise im Ausland absolviert - heraus, um dann mit ihm im Arm, posierend auf den Edelmeilen des Landes zu flanieren.
Die gebildete Türkin der Türkei ist um ein vielfaches berechnender und kalkuliert ganz genau das Ziel, was sie erreichen will, ohne jeglichen Kompromiss. Ob man das positiv oder negativ auslegt, variiert von Person zu Person, ich hab mir darüber nie ein genaues Urteil bilden wollen, weil ich gut mit ihnen klarkomme.
Das meinte ich mit Statusstreben und Materialismus als gemeinsamen Faktor, der sowohl sie dort, als auch uns hier miteinander verbindet. Nur sind WIR türkischen Frauen in Deutschland wesentlich emotionaler in unseren Entscheidungen. So empfinde ich es zumindest durch das, was ich beobachte und auch selber empfinde.
Schönen Abend allen

22.02.2010 22:06

Zitat:

Zitat von sensemi (Beitrag 2008357)
zu materialismus und statusstreben: die deutschen sind da schlimmer, machen es halt geschickter..

zur bildung: bis auf die privatschulen und privatunis in der türkei ist das dortige bildungssystem marode.

Ich hab ja keinen Vergleich zu den Deutschen und uns gezogen. In der heutigen Zeit ist man ohne materialistisches Bestreben ohnehin aufgeschmissen...

22.02.2010 22:07

Zitat:

Zitat von damia (Beitrag 2008375)
Das, was Teemaker bemängelt, ist lediglich, dass man durch die Verschmelzung der klassischen Rollenverteilung der Geschlechter bald nicht mehr von Mann und Frau unterscheiden kann. Leute, das bemängeln tatsächlich viele, nicht nur Türken. Ich verstehe die Aufregung hier nicht.
Ich könnte hier mindestens einen Mann in der Runde nennen, der sich wünschen würde, wenn seine Frau kochen könnte wie Mama und eben auch dementsprechend nach einer Frau sucht.
Daran ist generell nichts verwerfliches, jedoch ist es beim türkischen Mann zu oft so, dass wenn er solche häuslichen Ansprüche an eine Frau hegt, es sich um eine höhere Wahrscheinlichkeit um einen Kiro handelt, der eher eine Putze sucht, als jemanden, den er als vollwertige Person betrachtet. Das sind nämlich genau die Männer unter den Türken, die mal schnell ungeschmeidig werden können, wenn ihnen eine Frau mit Köpfchen doller widerspricht. Diese Männer kennen nur 2 Sorten von Frauen; die, die sind, wie die heilige Mutter und die Diskotussie, die sich jeden krallt, der einigermaßen passabel ist. Desweiteren sagen Manieren und Umgangformen wenig über die Persönlichkeit aus, da sie nur zur Wahrung des Respektes vor Mitmenschen dienen. Wenn wir in jeglicher unangenehmer Situation das sagen würden, was wir in jenem Moment dächten, würden wir uns alle gegenseitig die Köpfe einschlagen (; Das wäre der Extemfall, wenn man uns allen nicht mehr oder weniger Manieren beigebracht hätte.

du machst es dir zu einfach..sehr schwarz weiß..

22.02.2010 22:13

Zitat:

Zitat von damia (Beitrag 2008378)
Ich hab ja keinen Vergleich zu den Deutschen und uns gezogen. In der heutigen Zeit ist man ohne materialistisches Bestreben ohnehin aufgeschmissen...

du verwechselst konsumismus mit dem streben nach materiellen werten, due existenziell wichtig sind.

immerhin bist du ehrlich und gibst zu, dass du einen wohlhabenden mann mit gutbezahlten job einen liebenswürdigen und kultivierten mann, dafür weniger wohlhabend, vorziehen würdest.

22.02.2010 22:21

Zitat:

Zitat von sensemi (Beitrag 2008386)
immerhin bist du ehrlich und gibst zu, dass du einen wohlhabenden mann mit gutbezahlten job einen liebenswürdigen und kultivierten mann, dafür weniger wohlhabend, vorziehen würdest.


Das stimmt z.B. nicht wirklich, weil ich mir keine Gedanken darüber mache, über wieviel Geld jemand verfügt. Und woher man diese Aussage aus meinen Worten herleiten kann, erkenne ich auch nicht

22.02.2010 22:44

Zitat:

Zitat von damia (Beitrag 2008393)
Das stimmt z.B. nicht wirklich, weil ich mir keine Gedanken darüber mache, über wieviel Geld jemand verfügt. Und woher man diese Aussage aus meinen Worten herleiten kann, erkenne ich auch nicht

trifft auf 98% der frauen zu.
du gehörst dann zu den 2%.

22.02.2010 23:17

Zitat:

Zitat von inekfluesterer (Beitrag 2008408)
ich fasse mal für dich zusammen: wenn er eine verhüllte und willenlose analphabetin sieht und dessen eier beim anblick von attraktiven, gebildeten und selbstbewussten frauen auf reiskorngröße zusammenschrumpfen.

inek, meinst du, dass du mit deinem vorurteil gegenüber verhüllte frauen, besser dran bist, als dir vollschwachmat von recep-ivedik-hirni?

ich fasse also mal zusammen: für dich sind derart von frauen nicht nur willenlos und analphabetinnen, sondern gleichzeitig auch unattraktiv (naja, das lass ich mal so dastehen :)), ungebildet und nicht selbstbewusst...
schade, dabei hast du eigentlich unter den ganzen recep-ivediks hier ein wenig potential...

gute nacht ihr da draussen und passt auf eure eier auf...denn:

WIR BRAUCHEN EIER!

23.02.2010 13:01

Zitat:

Zitat von teemaker (Beitrag 2008297)
not complicated. its easy. die weibs hier sind wie männer uninteressant. sie sind mehr männlich als weiblich. sie laufen wie männer. reden wie männer. sie kleiden sich wie männer. sie müssen im kapitalistischen system wie männer sein um zu bestehen. richtige frauen findet man nur noch in entwicklungsländern.

in der türkei kann man zwischen mann und frau noch unterscheiden. hier muss zweimal kucken.

Warscheinlich findet man auch da richtige Männer. Denn dich möchte ich mal sehen wie du einen Löwen jagst:D.
Jeder bekommt das was er verdient, du willst eine richtige Frau, sei ein richtiger Mann, dann wirst du auch eine richtige Frau bekommen;)

23.02.2010 13:08

Zitat:

Zitat von teemaker (Beitrag 2008307)
sie drücken dir einen staubsauger in die Hand und machen dich zu frau. wenn du schwach bist darfst du auch abwaschen. es hört nicht auf. je mehr du von deiner männlichkeit aufgibst desto mehr verlangen sie von dir. du darfst nicht schwach sein.

in asien sind die frauen noch frauen.

Also ich putze meine Wohnung sehr Männlich.
Zuerst ziehe ich mir ein paar Hotpens an eine Lederweste und eine Bikermütze dazu höre ich Macho Man von den Village People.

Also Männlicher geht es nur wirklich nicht oder?:D

23.02.2010 13:10

Zitat:

Zitat von ot (Beitrag 2008348)
dann sind die türkischen männer in deutschland auch stroh dumm,ungebildete machos mit nem hauptschulabschluss ;-)

DUMME AUSSAGE,,,,DUMME ANTWORT!

ja ORGINAL WARE FIND ICH AUCH BESSER,,,,,

UND NUN?;-)

Genau Ot zeigs ihm!
Beschütze uns vor seiner denkweise;)


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