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Gegen die Wand
Cok merak ettim bu filmi , bir iki dakikalik parca gösterdiler .
simdiye kadar baktigim fatih akin´in filmleri hepsi iyidi . türkiye´de yasayan bir türk belki bu filme orta diyebilir . ama bizim jenerasyonumuzu tamamen önyargili--ya da önyargisiz bize gösteren bir film . mesela kurz und schmerzlos ---bu filmin müzigi bile yeter . 5 sterne deluxe -------dein herz schlägt schneller fühlst du diese injektion ......... |
ich weiss zwar nicht, ob Du und was Du
im Porno Forum beigetragen hast, aber würde es sich nicht widersprechen, wenn die anti kekillis sich diesen film anschauen würden ?
nur so mal angemerkt ... |
ich bin weder pro noch anti-kekilli
ich bin ein einfacher kino-besucher
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ja bin morgen vielleicht im kino...
mal sehen..ob der film echt so gut ist..oder nur so viel werbung gemacht wurde..wegen sibels vergangenheit.
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ich fand es cool...
solche filme dürfen nicht aussterben hehe
in der ersten woche haben fast 1. millionen menschen den film gesehen..also flop kann man wohl nicht dazu sagen. |
schon geguckt! na jaaaaaaaaaaa...
der film ist ganz ok.
ich finde man hätte die komischen typen/monster/mutanten was auch immer, nicht allzu oft zeigen sollen. Die Spannung ging verloren. Aber sonst in Ordnung, nicht dass ich mia in die hosen gemacht hätte :P rockme rock the world |
bende cok merak ettim aber
dafür gebe ich kein Geld aus... besser ists von irgendeinem auf DVD zu bekommen eheheheh ;)
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Gegen die Wand
Ich finde die taz hat heute die oft verkackte deutsche Blickeweise auf den Film gut kommentiert. Dazu gibt es auch ein ganzseitiges Interview mit Fatih Akin, dass mir die Vorfreude auf den Film vergrößert hat. Der Kommentar:
Bloß keine Identitäten stiften In Deutschland pflegen kulturelle Fragen schnell in Selbstverständnisdebatten zu münden. Diese Tendenz zeigt sich in der wiederholten Forderung nach einer deutschsprachigen Quotierung in der Popmusik, als ließe sich eine spezifisch deutsche Gefühlslage nur in deutschen Reimen ausdrücken. Sie zeigte sich in der fast flächendeckenden Ablehnung der Dschungelshow, als würde ein britisches Sendeformat unsere ureigensten Werte gefährden. Und sie zeigt sich beim Kinostart von Fatih Akins Berlinale-Siegerfilm "Gegen die Wand", als ob zuallererst zu klären wäre, ob wir es hier mit einem türkischen oder einem deutschen Film zu tun haben. Das wird den allermeisten Besuchern dieses Films reichlich egal sein. Sie werden, diese Prognose sei gewagt, schlicht das Gefühl bekommen, einen ziemlich tollen Kinofilm gesehen zu haben. Doch in den Debatten reicht so etwas nicht. Glücklicherweise spricht zwar niemand mehr von der Kulturnation oder der Zerrissenheit der Gegenwart, aber die Schwundform, mithilfe der Kultur Identitäten stiften zu wollen, ist lebendig geblieben. So hat unser noch amtierender Bundespräsident neulich den Klassiker Schiller als wünschenswertes Gegengewicht zu Dieter Bohlen ins Spiel gebracht. Auf der anderen Seite der kulturreligiösen Medaille findet sich ein Kulturpurismus, der sich mit vermeintlichen kulturellen Selbstverständlichkeiten legitimiert. Wenn aus diesem Anlass schon über ein zeitgemäßes Selbstverständnis geredet werden soll: "Gegen die Wand" zeigt, dass interessante Kultur mit Reinheitsvorstellungen nichts zu tun hat. Am meisten zu erzählen hat derjenige, dessen Identität in den Zusammenstößen der Milieus fragwürdig geworden ist, und am besten erzählen kann, wer sich aus dem kulturellen Fundus zusammenklaut, was er gerade braucht. Bei Fatih Akin sind das Figuren mit türkischem und deutschem Hintergrund, Dramaturgien von Scorsese und Schiller, Musikstile aus der Türkei und der Punkbewegung und so weiter und so fort. In der westlichen Popkultur ist dieses Verfahren durchaus üblich. Vielleicht sind mit diesem Film die türkischen Einwanderer endgültig in Deutschland angekommen. Aber mit ebenso viel Recht lässt sich sagen, dass Fatih Akins Film eins dieser geglückten Kulturerzeugnisse ist, die deutlich machen, wie sehr Deutschland insgesamt in einer zeitgemäßen Internationalität angekommen ist. KOMMENTAR VON DIRK KNIPPHALS taz Nr. 7306 vom 11.3.2004 |
boah voll brutal
deutsch eee kann mir das jemand auf Kanakendeutschen überstetzen? eheheh
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:-) Klasse Artikel!
... zwingt ja einem geradezu diesen Film sich anzuschauen :-)
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