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-   -   Türkischstämmige verweigern sich der Integration (http://localhost/forum/showthread.php?t=4924)

benekalice 31.01.2009 23:04

Vielleicht unterstützt und bezuschusst gar der Staat diese "Art" der Integration. Und eine Nasen-OP für die ursprünglichen Anatolier, also für die ursprünglich aus der Asiatischen Seite stammenden Türkischstämmigen Deutschländer. Dann käme man der Integration vielleicht näher. Der nächste Schritt könnte dann sein, dass die Türkischstämmigen sich ihren türkischen Namen durch einen dEUTSCHEN Namen ersetzen lassen.

elbutre 31.01.2009 23:37

Integration?
 
Ich habe leider in letzter Zeit immer mehr den Eindruck das man nicht integrieren sondern assimilieren will.
Es ist doch schon eigenartig, dass bis auf einen jeder seine Beiträge in deutscher Sprache verfasst! Vielleicht deswegen damit uns jeder nicht türkisch Stämmiger verstehen soll,aber auch, weil wir uns untereinander besser in deutsch unterhalten können.
Fast alle Kinder die ich kenne können ab der 3.Klasse die deutsche besser als die türkische Sprache sprechen oder habt ihr andere Erfahrungen.

31.01.2009 23:53

Die staatlichen Subventionierungen von Schönheits-Op's wären viel zu teuer, lieber gleich die Auswanderungen subventionieren?! *lach* Jeder türkischer Staatsbürger mit universitären oder keinem Abschluss, sollte motiviert bzw. unterstützt werden, auch mal andere Länder zu erleben. Südamerika, besonders Brasilien, Argentinien etc. wären tolle Länder, glaube ich.

Eine Sprache zu sprechen bedeutet nicht viel! Heutzutage kann jeder die Sprache halbwegs sprechen, manche sogar besser als Deutsche. Und ?? Solange die Mehrheit der Deutschen nicht ihre grundsätzlichen Einstellungen und Vorstellungen über Türken ändern, kann ich auch 24 Sprachen sprechen lernen und es wird sich an der Situation der Türken nichts ändern.

01.02.2009 06:29

Die sprachliche Integration ist nur ein Punkt. Es gibt eigentlich noch andere zusammenwirkende Elemente, deshalb wäre die Betrachtung der Integrations-Probleme nur aus einer Perspektive etwas einseitig. Ein Beispiel, soweit ich mich richtig informiert habe, gibt es eine Ablehnung der sozialen Integration gegenüber von Ausländern, die mit diesen beiden Theorien:
"die Theorie des realen Gruppenkonflikts (auch Konflikttheorie)" und/oder
"die Theorie der sozialen Identität" erklärt werden. *grins*

Also wenn ich diesen folgen Text, dass ich soeben gefunden habe, schreibe, wird sich kein Türke mehr freiwillig integrieren. *lach*

Ein Herr Gronemeyer(1983) spricht beim Terminus "Integration" von einer "Ordnungsmystik" "nach dem Modell einer militärischen Kompanie", .... einem triumphierenden Ordnungsgedanken.

Hinter dem Integrationsbegriff lauern "Kolonialisierungswünsche" die wohl auf
den "christlichen Missionsgedanken" zurückzuführen sind. ....

Igitt, igitt , ich habe jetzt schon die Lust an der Integration verloren. *lach* Wie soll ich mich auch integrieren, wenn ich nicht einmal in deutsche Diskotheken hereingelassen werde? *lach* Als Alternative bleiben entweder türkische Teehäuser oder Moscheen.

derkahn 01.02.2009 07:35

Puuuuuuuh,

Da komme ich garnicht hinterher dass alles nachzulesen das ich versaeumt habe. Nur mal kurz zum Schluss

Zitat:

Als Alternative bleiben entweder türkische Teehäuser oder Moscheen.
Das auch auch ein Pudels Kern. Fuer Deutsche sind Moscheen mysterioes ("was machen die da?" "ich weiss nicht ..."). Ich glaube es ist wichtig Deutsche in die Moschee zu hohlen.

So wird das z.B. in Singapur gemacht. Das ist ein Vielvoelker- und Vielreligionen Stadtstaat und per Gesetz sind die Gotteshaeusser, also auch die Moscheen, verpflichtet jeden reinzulassen. Davon wird auch reichlich gebrauch gemacht.

01.02.2009 20:09

Ich kann den Beitrag von Kerem29 absolut so unterschreiben. Es ist schon immer wieder ertaunlich, dass ausgerechnet diejenigen Leute sich hier im Forum zu Wort melden und andere mit Rassismus beschuldigen, die sich hier in der Vergangenheit mit einem ausgesprochen rechten Gedankengut bemerkbar gemacht haben. Oder ist türkischer Nationalismus nicht derselbe verblendete Rassismus, wie es ihn überall auf der Welt gibt? Seltsamerweise (?) wollen das die türkischen Rassisten nicht so sehen...

@FettsackBaby: Gib dir keine Mühe, ich werde auf Deine Reaktion hierzu nicht antworten. An Deiner Wortwahl und Deinem Gedankengut scheiterst Du nunmal hinsichtlich meinen Anforderungen an einen niveauvollen Gesprächs-/Diskussionspartner.

Es ist auch lächerlich, jedes Mal wenn die Sprache auf Integration kommt mit dem Märchen über die bösen Deutschen um die Ecke zu kommen.

Natürlich haben es Kinder mit Migrationshintergrund schwerer! Dies ist aber kein Grund sich hinter Alibi-Gründen zu verstecken wie z.B. "die wollen von uns keine Integration sondern eine Assimilation, die sind ja ausländerfeindlich, deshalb kommen wir Türken nicht weiter."

Pustekuchen! Es gibt genausoviele Gegenbeispiele für erfolgreiche Persönlichkeiten in Politik, Wirtschaft und anderen Branchen in Deutschland. Das sind die besten Beispiele, die beweisen: Es geht doch! Also hört auf euch hinter eurem Selbstmitleid zu verstecken und erzieht eure Kinder zu selbstbewußten Menschen, die auch mal damit klarkommen, wenn sie in der Schule mit Rassismus zu kämpfen haben. Bringt ihnen bei, in solchen Situationen "jetzt erst recht!" zu denken und danach zu handeln und sich nicht in ihrem Schneckenhäuschen zu verkriechen und über die bösen Deutschen zu schimpfen. Das haben schon viele Generationen vor uns getan. Wollt ihr wirklich noch weitere drei Generationen von selbstmitleidigen Kindern heranziehen die ihr persönliches Versagen an der "bösen deutschen Gesellschaft" festmachen, nur weil sie sich nicht eingestehen wollen, dass es auch zu einem bestimmten Teil ihr eigenes Versagen war?

Und hört endlich mit diesen lächerlichen Verschwörungstheorien auf *gähn*

Zitat:

Zitat von kerem29 (Beitrag 1960713)
Du bist doch der lebende Beweis dafür, dass man auch mit Abi asozial sein kann. Sorry, aber nach dem ich all deine Beiträge gelesen habe, schäme ich mich dafür, dass es solche Türken wie dich gibt.

Und deine Mutter, neyse, ich sag lieber nichts.

Natürlich finde ich es nicht gut, dass der Rektor diese Vorurteile hat, aber schließlich gibt es genug Türken, die dieses Klischee allzu gerne bedienen.

Und jeden als Hitler oder Nazi abzustempeln, der dich nicht mag, finde ich schon eine riesen Frechheit. Schon mal daran gedacht, dass du als Person unsympathisch rüber kommst und deswegen man dich so behandelt?

Besonders bemerkenswert finde ich, dass gerade du dich beschwerst, dass es in Deutschland viele Nationalisten gibt. Lt. Deiner Aussage sind es ja alle Deutsche. Hast du eigentlich mal in den Spiegel geguckt? Mach das mal, dann siehst du, wer ein Fascho ist. Oder warst du nicht diejenige, die Sprüche wie "aber ich bin nun einmal defintiv gegen eine Verkurdung des türkischen Staates", "wenn die TR total "verkurdet" ist, wird man sehen, was man von solch einer beknackten Aktion hat".

Ich kriege echt das Kotzen, wenn ich solche selbstgefälligen Beiträge lesen.


03.02.2009 22:11

Zitat:

Zitat von diebeste (Beitrag 1960863)
http://www.migazin.de/2009/02/03/int...ist-ein-turke/

in der gestrigen berichterstattung wurde angesichts des integrationspolitischen aktionismus darauf hingewiesen, dass die anzahl der ausbildungsplätze für jugendliche mit migrationshintergrund gesteigert werden sollte.

welchen problematiken der vermeintlichen integrationsunwilligkeit der in deutschland lebenden türkischen bürger kennt ihr noch?

Finde ich ja gut und schön das diese Jungendlichen berücksichtigt werden, nur was nützt die Ausbildungsstelle wenn sie nicht genug Deutsch verstehen um in der Berufsschule vorwärts zu kommen, oder nur die hälfte im Betrieb verstehen. Ich denke ganz ehrlich das wir Türken seit ca. 40 Jahren hier in deutschland herumgeistern und ich finde es echt traurig wenn wir uns darauf ausruhen das wir arbeiten und ausbildungsstellen bekommen weil wir uns integrieren müssen. Da haben sich andere Nationen die noch nicht so lange hier sind aber deutlich besser integriert.

04.02.2009 01:50

Chapeau!!
 
@savelastdance

chapeau...mit unterstreichen und markieren!

04.02.2009 16:51

Zitat:

Zitat von diebeste (Beitrag 1960888)
diese jungendlichen....hört sich an, als würden sie nicht dazu gehören, als würde man sie gerne garnicht wahrhaben wollen, als wären sie einfach nur schändlich und peinlich...diese jugendlichen...von welchen jugendlichen ist eigentlich hier die rede? sind wir nicht alle irgendwie gleich? wer macht die klassifikation zwischen wir sind die besseren/diebesten/diebeste und diese jugendlichen? stefan raab vielleicht, wie es an manchen stellen aus ihm heraushängt "wir sind die elite, die mittelstandkomiker und der da, der `-ey, laaaaan, isch bin de türke!`ja, der, der ist einfach aus zu lachen?" ehhehhehhehehhee, zeigt frech alle 40 zähne.... oder wer macht noch klassifikation?

es ist auch mitunter das schubladendenken, was einen daran hindert, zu dieser mittelstand-elitedressurgeschädigten-wir sinds und sonst keiner- gruppe zu gehören, man wird nicht dazu gezählt, weil jeder voreingenommen ist von -dem türken-, dem, naja, lachen wir ihn mal aus, hehehhehehhehhe, 40-zähne zeigen.....oder dieser dumme, wie heisst er nochmal?....ich nenne besser keine namen, wie er auf der bühne peinlich seine vermeintlich lustige comedyscheisse abliefert, die dann ganz brav am nächsten tag von allen unterbemittelten arbeiskollegen nachgeäfft wird, und du dich fragst: " hääääääää???? krank oder was?"


Findest du nicht das sich diese Personen die Normalität dazu zu gehören nicht selber nehmen, indem sie sichdarauf einlassen eine Ausbildungsstelle zu nehmen aus den Gründen des nicht integriert sein?!

Zum Thema Stafan Raab.Ich habe zwar schon lange seine Sendung nicht mehr gesehen. Aber soviel wie ich weiß macht er sich nicht über uns lustig. Sondern nur über die totalausfälle. So wie du diese Sache beschreibst, scheinst du in einer Stadt zu leben, wo man mit dem Finger auf Türken zeigt und über sie lacht. Sag mit bitte diese Stadt ich werde sie meiden.

04.02.2009 23:23

Du hast doch geschrieben.....
 
Zitat:

Zitat von diebeste (Beitrag 1960901)
http://www.buehnederkulturen.de/page...rungen/436.htm,

an tilki:
das ergebnis ist in diesem fall viel wichtiger als der weg dorthin. wenn auch nur ein teil der jugendlichen einen ausbildungsplatz bekommen, ist es doch egal, aus welchem grund das geschiet, hauptsache es passiert was. letztendlich geht es darum, eine leistungsstarke generation zu bilden, die deutschland weitere jahrzehnte stabil hält.

meine ausführungen in verbindung mit stefan raab, meine ich, hast du falsch aufgefasst. nach köln nicht mehr kommen zu wollen wegen mir ist eine für mich unerklärliche entscheidung, wenn sie denn tatsächlich fiele.


Wir haben uns doch darüber unterhalten das es mit der normalität etwas zu tun hat wenn ich mich nicht irre. Jetzt schreibst du es ist dch egal aus welchen grund sie eine Lehrstellbekommen. Ich glaube wir drehen uns im Kreis. Zum thema Kölle, ich war schon sehr oft in Köln und finde das es eigentlich eine sehr weltoffene Stadt ist. ich dachte du kommst aus dem dunkelsten dunkeldeutschland. Und ich würde nicht wegen dir nicht nach Köln kommen. Du hast mir bis jetzt noch nichts getan, sondern mehr wegen der Menschen die andere Nationalitäten schlecht behandeln.


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